Geschwätz von gestern (25)

Die »RKI-Files« sind nun weitgehend entschwärzt verfügbar. Eine kurze Zusammenfassung für alle, die es noch immer nicht wahrhaben wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für OP-Masken und FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Lockdown-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für 3G- und 2G-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Schulschließungen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für jedwede Form einer »C‑Impfpflicht«
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für anlasslose Massentests

Die Politik wusste das alles und benutzte das RKI, um den C‑Maßnahmen einen wissenschaftlichen Anstrich (»Follow the Science!«) zu geben. Die Bevölkerung wurde genötigt, erpresst und zu vielfachen C‑Maßnahmen gezwungen. Kritiker verfolgt und mundtot gemacht. Nicht zu vergessen: die nun weitestgehend entschwärzten RKI-Protokolle belaufen sich nur auf den Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021. Also nichts da mit: »aber wir wussten am Anfang doch so wenig!« Das ist und bleibt eine glatte Lüge.
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Gedankenverbrechen (3)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

»Weißt Du, was Kapitalismus ist? Angeschissen werden!«

- Tony Montana (Al Pachino) in »Scarface«

1.) »Faeser nennt Islamisten-Demo schwer erträglich« (28.04.2024). »Corona-Demos« waren für viele auch »schwer erträglich«. Friedensproteste auch. Soll es demnach nur noch Demonstrationen geben, die »leicht erträglich« sind?

2.) Wenn alle großen Mainstream-Medien, Politiker, Journalisten, Promis und alle großen Parteien mit dem Finger auf Jemanden zeigen und sagen: »Das ist der Feind!« und: »Haltet den Dieb!« — dann muss es ja stimmen. Oder?

3.) Identitätskampf statt Klassenkampf. Das ist die prägnante Kurzform der Kritik von Linken an Wokisten. Höhere Löhne und Renten, bezahlbarer Wohnraum und bezahlbare Energie sowie mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur: hier muss man sich mit den Reichen und Mächtigen anlegen. Das machen Grüne und Wokisten nicht. Stattdessen dreht sich alles um die sexuelle Identität. Das ist einfacher. Und bequemer.

4.) Der Begriff »menschengemachter Klimawandel« lenkt von den eigentlich Verantwortlichen ab und versetzt alle Menschen in Sippenhaft und Kollektivschuld. Es müsste eigentlich heißen: der »konzerngemachte Klimawandel«. Wer hat denn die Ozeane, die Meere und die Seen, die Böden, die Luft, das Essen und alles Andere vergiftet und verseucht?

5.) Was soll eigentlich die Phrase: »die demokratischen Parteien«? Wurde die AfD nicht demokratisch gewählt? Und wenn sie »nicht demokratisch« sei, dann ließe sie sich doch ganz leicht verbieten? Oder soll hier nur ein negatives Framing etabliert werden, ohne selbst überzeugende, inhaltliche Argumente und Lösungen anzubieten? Sollte das so sein, wäre das nur eine weitere Wahlkampfhilfe für die AfD.


Gedankenverbrechen
Gedankenverbrechen (2)

Geschwätz von gestern (24)

(August 2021)

Nachdem der beste, fähigste und ehrlichste Gesundheitsminister aller Zeiten, Karl Lauterbach, zunächst von einer »nebenwirkungsfreien Impfung« sprach, gab er jetzt, Jahre später ‑nachdem Millionen von Dosen verspritzt wurden und Biontech sowie Pfizer ihren Milliarden-Reihbach gemacht haben — Impftote zu. Selbstverständlich wird die »C‑Impfung« deshalb nicht vom Markt genommen oder das »Impfen« eingestellt. Gott bewahre!

Während also jede schlechte Teewurst im Supermarkt zurückgerufen wird, sollen hier Impftote billigend in Kauf genommen werden. Da hilft auch nicht das seit Jahren vorgebrachte Argument, dass die »C‑Impfung« Millionen von Menschen das Leben gerettet haben soll. Selbst wenn das so sein sollte, darf eine Regierung, in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, niemals Menschenleben miteinander aufrechnen! Manche Juristen würden hier einen »bedingten Tötungsvorsatz« sehen.
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Geschwätz von gestern (23)

»Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das bis heute nicht – warum sich Menschen nicht impfen lassen wollten.« (Alena Buyx. Vorsitzende des Ethikrates. Im Tagesspiegel. Vom 18. April 2024)

»Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen

- Nikolaus Blome. Spiegel-Kolumnist. Dezember 2020.

»Eine Minderheit kann nicht diktieren, wie eine Mehrheit in diesem Land lebt. Deshalb bin ich für die allgeime Impfpflicht.«

- Katrin Göring-Eckardt. Bundestagsvizepräsidentin. Grüne. März 2022.

Nun waren beide am 9. April 2024 bei Markus Lanz und wurden auf ihre Zitate noch einmal angesprochen. Ihre Reaktionen? Relativierung. Verharmlosung. Umdeutung. Verspottung. Und wieder Diffamierung der C‑Maßnahmen-Kriitker: »die machen Stimmung gegen die Demokratie.«

Wer also die Akteure, die vollkommen unverhältnismäßig die größten Grundrechtseingriffe seit dem Zweiten Weltkrieg durchgepeitscht haben, kritisiert, ist der Demokratiefeind? Und nicht Diejenigen, die das Grundgesetz mehrfach mit Füßen getreten haben? Habe ich das so richtig verstanden? Weiterlesen

Geschwätz von gestern (22)

Es ist ein großer Irrtum, wenn man das C‑Thema endgültig begraben will, weil man denkt, das würde ja Niemanden mehr interessieren. Das Gegenteil ist der Fall. Unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Der Vertrauensverlust in Politik, Medien und Behörden, wird uns noch lange beschäftigen. Die verfassungsfeindliche und menschenverachtende Unverhältnismäßigkeit bei den C‑Maßnahmen sowie das autoritäre Verhalten — hat tiefe Spuren und Narben hinterlassen.

Ja, Geimpfte und C‑Befürworter können das vermutlich überhaupt nicht nachvollziehen. Wer jedoch bei der Geburt seines Kindes nicht dabei sein durfte, wer seine sterbende Oma im Krankenhaus nicht besuchen durfte, wer nicht auf die Beerdigung seiner Liebsten durfte, wer seine Lohnarbeit bzw. seine finanzielle Existenz verloren hat oder wem die Kirchentür vor der Nase zugeschlagen wurde — der weiß, wovon ich rede.
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Geschwätz von gestern (21)

Die Relativierungen und Verharmlosungen beim Thema »Impfschäden« gehen unvermindert weiter. So behauptete die Tagesschau am 22. Januar 2024:

»In Deutschland ist einem Medienbericht zufolge bislang bei 467 der insgesamt etwa 65 Millionen gegen Corona Geimpften ein Impfschaden anerkannt worden. [...] Bezogen auf die Gesamtzahl der Geimpften entspricht das einer Quote von 0,00072 Prozent.«

Der Subtext soll dem Leser vermitteln, dass die »C‑Impfung« ja so viele Menschen gerettet habe und es kaum ins Gewicht fallen würde, wenn da so ein paar 0,00001 Prozent-Menschleins einen Impfschaden erlitten hätten. Laut PEI wurden bisher rund 120 Impftote zugegeben. Selbst wenn in Deutschland nur ein Mensch (!) gestorben wäre, müsste man diese »Impfung« sofort zurückziehen. In den USA ist man übrigens schon weiter und spricht offener über die Impftoten.

Diese Opfer seien eben nötig gewesen, um die Mehrheit zu schützen, so die Erzählung. Dabei hat das Bundesverfassungsgericht, beim Luftsicherheitsgesetz aus dem Jahr 2007, eindeutig und klar gesagt: Das Wohl von Vielen wiegt in einer freiheitlich-pluralistischen Grundordnung, eben nicht schwerer als das Wohl von Einzelnen. Weiterlesen

Ziegenjournalismus (13): Vertrauen

Haben Journalisten den Mut, die Hand zu kritisieren, die sie füttert?

Das Vertrauen in die Massenmedien sinkt seit Jahren. Fragt man Journalisten oder Politiker woran das liegen könnte, kommen schnell Erklärungen wie Social-Media, Populismus, Fake News oder rechte AfD-Medienhetzer. Nie niemals ist der Vertrauensverlust hausgemacht. Denn das würde eine ehrliche Selbstkritik zur Folge haben. Dazu sind heute weder Journalisten noch Politiker in der Lage.

Einseitige Berichterstattung. Haltungsjournalismus. Lügen- und/oder Lückenpresse. Relotius. Hofberichterstattung. Moralische Vorverurteilungen. Verengung des Meinungskorridors. Diffamierung gegenüber Andersdenkenden. Cancel-Culture. Framing. Alles kein Thema. Dabei gibt es vielfache, sehr anschauliche Beispiele, wie die Massenmedien selbstverantwortlich dafür gesorgt haben, dass man ihnen nicht mehr vertrauen kann. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (20)

»Impfabo! Jetzt!« (tagesschau.de vom 4. Dezember 2023)

Erinnert sich noch Jemand an die Bezeichnung der »systemrelevanten Berufe«? Mit dieser Vokabel wurden in der »C‑Pandemie« Menschen in Berufen bezeichnet, die für die Aufrechterhaltung einer Gesellschaft zwingend notwendig sind: Feuerwehr-Leute, Polizisten, Krankenpfleger, Lehrer, Erzieher, Putzkräfte, Handwerker und so weiter. Diese haben, auch während der »Lockdowns«, beispielsweise einen gesonderten Anspruch auf Notbetreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten und Schulen erhalten.

Auf Investmentbanker, Unternehmensberater und andere Bullshit-Jobber, kann eine Gesellschaft verzichten, ohne das sie zusammenbricht. Auf Menschen, die in »systemrelevanten Berufen« arbeiten, eher nicht. Zwischen 2020 und 2022 wurde vielen bewusst, wie wichtig diese Menschen für alle eigentlich sind. Und heute? Wo ist heute die politische und mediale Wertschätzung? Was tun Politik, Medien und Gesellschaft heute für die »systemrelevanten Berufe«?

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Geschwätz von gestern (19)

Du hast alle C‑Maßnahmen brav mitgemacht. Du hast jeden, der sich nicht daran gehalten hat, gemeldet und verpetzt. Du hast jeden, der die C‑Impfung abgelehnt hat, moralisch sehr hart verurteilt. Du hast Dir jede »C‑Impfung« reingezogen, die es gab. Du hast stets »an den Lippen von Wieler und Drosten« geklebt (Joachim Huber, Leiter des Medienressorts beim Tagesspiegel). Du hast geglaubt, es ginge immer nur um »Gesundheit« und »Solidarität«. Und nun bist Du schwer erkrankt.

Weder Hausärzte, Medien, Politik, Job-Kollegen oder Deine Familie, wollen Dir hier glauben oder von dem Thema etwas wissen. Jedem Anwalt ist das Thema zu heiß. Womöglich wirst Du keiner regulären Lohnarbeit mehr nachgehen können. Du wirst mit Deinem Impfschaden »Long Covid« komplett allein gelassen. Du wurdest verraten und betrogen. Und nun? Weiter bedingungslos Politik und Medien vertrauen und auf alle Kritiker schimpfen? Weiterlesen

Begrifflichkeiten (3)

Die Sprache bleibt die Sprache der Herrschenden. Und diese führen Krieg. Auf den Schlachtfeldern. An der Informationsfront. Und in den Köpfen. Der Kampf um die Meinungs- und Deutungshoheit, wird mit vielen Euphemismen, Diffamierungsbegriffen und Buzzwords geführt. Wir schlucken sie. Nehmen sie hin. Dabei vergiften sie schleichend unsere Wahrnehmung der Welt und unser selbstständiges Denken.

Ereignisse und Menschen werden »geframt«, sie werden in einen Bedeutungs-Rahmen einbetoniert, der gezielt vorgegeben wird. Damit werden unsere Beurteilungen und Wertungen von Sachverhalten und Personen beeinflusst. Hinzu kommt das bewährte Propagandainstrument der stetigen Wiederholung. Wenn alle Alt-Medien gleich berichten und immer wieder die gleichen Vokabeln verwenden, dann werden Medienrealitäten erzeugt, die uns als Alltagsrealitäten verkauft werden.

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