Sommerpause 2024

Lieber Leserinnen und Leser,

es ist wieder soweit, der epikur nimmt sich eine kurze digitale Auszeit vom täglichen Wahnsinn. Dieses Mal geht es mit Kind, Kegel und Verwandtschaft nach Griechenland. Dafür mussten wir ordentlich sparen und einiges hinlegen. Aber das war es uns wert. Solange es (noch) möglich ist, sollten wir alle das Leben in vollen Zügen genießen.

Die zwangsharmonische Zurückhaltung, um ein vermeintlich soziales Miteinander nicht zu gefährden, war schon immer eine Biedermeier-Illusion. Heute mehr denn je. Denn der Gesellschaftsvertrag wurde uns endgültig gekündigt. Wir sind Schwurbler. Leugner. Delegitimierer des Staates. Verschwörungsideologen. Whatever. Ergo: Seid mutig! Macht euren Mund auf! Lasst Tagesschau-Nachgeplapper nicht mehr einfach so stehen. Lasst euch nichts mehr gefallen! Denn ist der Ruf erst einmal ruiniert, braucht man auch keine Angst vor Ausgrenzung mehr zu haben.

Seit C mache ich das in meinem Arbeits- und Privatleben sehr viel öfter als vorher. Ich halte mich nicht mehr zurück. Es geht mir nicht nur viel besser, die selbstdenkende Spreu trennt sich auch deutlicher vom betreutdenkenden Weizen — ich bekomme (überraschenderweise) auch viel positives Feedback. Heimlich. Subtil. Unter vier Augen. Denn wir sind leider von sehr vielen Hosenscheißern und Feiglingen umgeben, die selbst eine kritische Meinungsäußerung in einer Teamsitzung schon als »Mut« werten, weil sie selbst ihr Maul niemals aufkriegen.

In diesem Sinne: lasst es euch gut gehen! Bleibt standhaft! Rockt das Leben! Vielen Dank für eure langjährige Treue und die unendlich vielen guten Kommentare, die mich immer wieder inspiriert und meinen Blickwinkel erweitert haben. Genießt den Augenblick! Zum Schluss noch eine Portion »legendärer Danny« (ab Minute 8:50):

Wir sehen uns! Bis bald!

Sommerpause 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist wieder soweit: meine Wenigkeit gönnt sich ein wenig Urlaub. Diesmal am schönen Arendsee inklusive Greifswald und Rügen. Das Blog besteht seit bald 15 Jahren. Am 15. September 2008 ging der allererste Beitrag online. Nun, es war eher eine Videoempfehlung mit den knappen Worten: »Der Blickwinkel entscheidet. Ein schönes Video vom Guardian, welches eindringlich aufzeigt, dass die Bewertung eines Sachverhaltes immer eine Frage des Blickwinkels ist.« Das Video ist leider offline genommen worden, aber alternative Analysen, Sichtweisen und Meinungen sind heute wichtiger denn je.

Ich hätte mir damals niemals vorstellen können, dass Menschen in Deutschland, wegen ihrer kritischen Meinung jemals wieder politisch verfolgt, angeklagt und ins Gefängnis geworfen werden. Auch sehen wir überall Bemühungen, Kritik an herrschenden Narrativen (Corona, Ukraine, Klima etc.) zu kriminalisieren und zum Schweigen zu bringen. Weiterlesen

Weihnachtspause

Lieber Leserinnen und Leser,

ich verabschiede mich für einige Tage in die Weihnachtspause. Ich bin zwar kein »Fan« der alljährlichen Weihnachtsbigotterie, aber in Zeiten der Aufhetzung, Spaltung und Krise, kann ein wohliges Beisammensein durchaus Kraft und Energie geben. Und genau das brauchen wir alle, wenn wir der täglichen mentalen Vergiftung etwas entgegensetzen wollen. Weiterlesen

Sommerpause

Lieber Leserinnen und Leser,

Ich verabschiede mich für einige Tage wieder in eine mentale und hoffentlich erholsame Blogpause. Wie lange die sein wird, kann ich nicht genau sagen. Mein Tank muss aufgefüllt und mein Geist entgiftet werden. Von der alltäglichen Lückenpresse in den Alt-Medien, der realitätsfremden Politik und dem menschenverachtenden Twitter-Mob, der uns täglich mit brachialer Gewalt in die Fresse gespuckt wird. Der muss nun mit Sommer, Sonne, Freude, Tanz, Meerwasser und Liebe abgespült werden. Es geht nach Spanien.

Nächstes Jahr feiert dieses Blog 15-jähriges Bestehen. In dieser Zeit habe ich viele gute Blogs kommen und gehen sehen. Das ZG-Blog besteht noch, weil früh klar war, dass es wir es mit einem Marathon und keinem Sprint zu tun haben. Außerdem hat mich mein privates Umfeld immer gestärkt. Mein inzwischen 13-jähriger Sohn. Meine Freundin. Meine Freundschaften, die teilweise seit der Kitazeit, also seit über 40 Jahren bestehen. Sowie auch die Kinder in meiner Grundschule, die mir immer wieder zeigen, worauf es wirklich ankommt: Empathie und Leben im Augenblick.

In diesem Sinne, lasst es euch gut gehen! Vielen Dank für eure langjährige Treue und die unendlich vielen guten Kommentare, die mich immer wieder inspiriert und meinen Blickwinkel erweitert haben. Genießt die Sonne! Wir sehen uns! Bis bald!

Sommerpause

Ich verabschiede mich für rund 14 Tage in eine, hoffentlich sehr erholsame, Blogpause. Die ständige Beschäftigung mit den Übeln der Welt, kann emotional und seelisch nur überleben, wer gelegentlich alles hinter sich lässt und volle Lebensenergie tankt. Kuscheln. Lachen. Singen. Baden. Tanzen. Toben. Knutschen. Schwimmen. Sonnen. In einer verrückt gewordenen Welt — in der Polizisten Kindergeburtstage stürmen, eine vermeintlich Linke Repressionen begrüßt (bewusst kleinredet oder ignoriert) sowie eine kommende Impfapartheid, nicht zum  Aufschrei der Massen führen, sondern ganz im Gegenteil, das von der Mehrheit sogar für richtig befunden wird — muss ich regelmäßigen Eskapismus betreiben.

Denn alles Blog-Tun hat nicht nur den Sinn als Chronist des geistlosen Zeitgeistes zu fungieren, sondern auch die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufzugeben. Resignation und Fatalismus spielen nur den Machthabern in die Hände. Da ich noch lange nicht vorhabe, dieses Blog zu schließen (»Sorry, liebe Maßnahmen-Befürworter!«), muss ich mich regelmäßig von mir selbst distanzieren. Und für alle, die denken, ich hätte mich geändert oder um 180 Grad gedreht, geht doch bitte endlich einmal auf die unzähligen Studien, Analysen und Argumente ein, anstatt ständig nur mit Diffamierungsvokabeln und Dreck zu werfen! Danke. Schaut doch in der Zwischenzeit bei meinen geschätzten Kollegen vorbei:

DS-Pektiven
Maschinist
Neulandrebellen

Ach, und zum Thema Corona (neben den Empfehlungen in der Blogroll) — kommen hier viele weitere Experten zu Wort, die in den Panikmedien nicht stattfinden:

RPP Institut
Gunnar Kaiser
Punkt.Preradovic

Auch bei Multipolar, Rubikon oder KenTube gibt es viele gute Beiträge. In diesem Sinne: lasst euch nicht ärgern und bis bald!

Sommerurlaub

Ich ziehe mich nun für rund zwei Wochen zum Energie-Tanken zurück. Offline ist das neue Bio! Bisher hat jede Blogpause neue Inspirationen gebracht. Noch ein Wort zu dem ganzen Corona-Wahnsinn. Ja, es war nicht immer ganz leicht, gegen den Strom zu schwimmen. Es wurde viel getrollt und ich wurde mit viel Dreck beworfen (nicht nur im Blog). Bequemer ist es wohl, im allgemeinen Panik-und-Angst-Fahrwasser mitzuschwimmen oder zu schweigen. Leider blieb hier für mich die Glaubwürdigkeit und Integrität Einiger völlig auf der Strecke. Als wenn die »Tagesschau« oder die »Bundesregierung« überhaupt jemals ein Hort von Wahrhaftigkeit, Solidarität oder Fürsorglichkeit gewesen wären?

Als dann sogar Einige anfingen, den Diffamierungskurs der LeiDmedien (»epikur goes AfD«) mit zu fahren, wurde es richtig grotesk und albern. Ich schreibe schon seit über 10 Jahren ehrenamtlich in über 2.000 Beiträgen für Werte wie Empathie, Humanismus, Soziale Gerechtigkeit und Frieden. Mir so einen Bullshit an den Kopf zu knallen, nur weil ich es wage, eigene Gedanken zu formulieren, ist reichlich lächerlich, zeigte aber auch die argumentative Verzweiflung der Maßnahmen-Befürworter. Der öffentliche und sozial erwünschte Meinungskorridor ist indessen wieder enger geworden.

»Sapere Aude — Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!«

- Immanuel Kant im Jahr 1784

Ich weigere mich bis heute politisch instrumentalisiert und/oder vereinnahmt zu werden. Ich war, bin und werde niemals Mitglied in irgendeiner Partei oder Organisation sein! Denn überall ‑von links nach rechts- lauern Tabuzonen, Denkverbote und Gesinnungspolizisten. Ich lasse mir die Freiheit des (Selber-)Denkens ‑mit allen Konsequenzen- von Niemandem verbieten! Auf der anderen Seite zeigte diese Krise sehr schön auf, wer aus welchem Holz geschnitzt ist. In diesem Sinne danke ich allen treuen und auch kritischen Lesern! Ihr habt mir viel Kraft gegeben. Glück auf. Bis bald!


Herrschaftsprinzipien
Anerzogene Unmündigkeit
Meinungs- und Deutungshoheit

Locker durch die Hose atmen!

In diesem Sinne verschwinde ich für rund Zwei Wochen in die ohrenbetäubende Stille, voller Nadelstiche des Schicksals. Endlich wieder bigotte Zwangsharmonie, um anschließend wieder marktkonformen Kadavergehorsam leben und predigen zu können. Gleichgefaltete Angst abschöpfen und im Lügenmeer schwimmen. Gefühlsamöben ein Lächeln schenken und die eigene Premiumexistenz loben. Gierig fressendes Gesindel in ihrer Scheinidentität bestätigen. Fatalistische Feldforschung betreiben und der feist-fröhlichen Entseelung frönen. Endlich! Wieder! Fröhliche Weihnachten! :euphorie:


Die Definition von Irrsinn
Mehr Eigenverantwortung wagen!

Sommerpause

Verehrte Leserinnen und Leser, der Blog-Opa epikur (mehr als 2.000 Beiträge in 10 Jahren) geht in die Sommerpause. Bloggen ist ja sowieso total out, embedded von Industrie und Kommerz sowie einfach nur belanglose, selbstreferentielle Laber-Sülz-Scheiße. WhatsCrap, Fickbook, Finstergramm, Schinder, Zwitter, youfuube und wie sich der ganze andere »Bla-Bla-Blubber-Ich-bin-so-wichtig-und-hab-ein-soooo-tolles-Leben-Rotz« (aka s‑oz-i-a-l‑e Medien) noch so nennt, sind angesagt! Ich bin da sowas von vorgestern! :jaja:  Weiterlesen

Ostertanz

Liebe Freunde der seicht-zynischen Blogger-Nörgelei-und-Empörung! Der olle epikur kommt sich manchmal vor, als wäre er eine Blog-Maschine mit dauerhafter Fehlfunktion. Ich könnte natürlich einfach aufhören mich zu empören, mir die Tippserei sparen, aber dafür bin ich viel zu stur. Ich will das Feld nicht einfach kampflos räumen, auch wenn der Infokrieg gegen die neoliberale Propaganda kaum zu gewinnen scheint. Einer der ersten Beiträge im ZG-Blog ging am 23. September 2008 mit dem Titel »Sozial ist, was Arbeit schafft« online. Ob vor 10 Jahren oder heute: der menschenverachtende Habitus ist weiterhin sehr stark ausgeprägt. Ich könnte alte Beiträge rauskramen und sie neu veröffentlichen, es würde inhaltlich kaum einen Unterschied machen.

Mittlerweile sind fast 2.000 Beiträge veröffentlicht worden und ich weiß gar nicht, wie wir das eigentlich geschafft haben. Ja, auch ich habe das Gefühl mich öfters zu wiederholen. Das ist auch kein Wunder, weil der allzu offensichtliche Irrsinn überall freudig immer und immer und immer wieder neu begrüßt wird. Lange Rede, kurzer Sinn: ich werde mir ab und an fortan kleinere (Inspirations-)Auszeiten gönnen. Und damit fange ich gleich mal an: bis zum 29. April gebe ich mich dem sinnlosen Ostertanz hin. Auf mittelalterlichen Burgen (Rabenstein) und in trüben Gewässern (Ostsee). Glück auf! Schreitet wohl! Bis Bald!


Selbstoptimierung
Selbstinszenierung
Selbstentfremdung

Kurze Sommerpause

Katzen würden Whiskey kaufen.

Der ZG-Blog macht eine kleine Sommerpause. Dem einen oder anderen ist womöglich schon seit längerem aufgefallen, dass ich seltener größere Beiträge veröffentliche. Das hat verschiedene Gründe. Am Ideenmangel liegt es nicht. Was mich selbst manchmal erstaunt, da man denken könnte, das nach rund 10 Jahren die Luft raus wäre. Mein Ideen-Notizblock ist mittlerweile gute 50 Seiten stark. Leider fehlt mir zunehmend die Zeit und auch die Kraft. Ein 40 Stunden-Job hinterlässt eben doch seine Spuren.

Hinzu kommt, die mangelnde Resonanz der Leserschaft auf die großen Artikel (an denen ich schon mal 2–3 Stunden sitze). Im Zeitalter von Twitter, FB, WhatsApp und co. scheint die Aufmerksamkeitsspanne eben nicht mehr so ausgeprägt zu sein. Man futtert scheinbar lieber 10 kleinere Fetzen, als einen großen Brocken. Die liegen nicht so schwer im Magen. Außerdem leben wir in der Kontinuität des Stillstands. Deshalb verlinke ich auch häufiger ältere Beiträge von mir, weil sie (leider!) immer noch top-aktuell sind.

Da ich aber noch lange nicht vorhabe, aufzuhören, brauche ich hin und wieder kleinere Ruhephasen, denn ich bin immer noch der Meinung, dass vor allem der lange Atem wichtig ist. In diesem Sinne werde ich nun ausgiebig lümmeln, schwimmen, mich sonnen, schlemmen und mein Leben verschwenden. Offline ist das neue Bio! Ich danke allen treuen Lesern, die es schon so lange mit mir ausgehalten haben. Bis demnächst! :kaffee:


»Kein Schwein liest Deinen Blog!«
»Blogger bewirken nichts«
»Kritik ist positives Denken«