Die innere Mitte

»Wir sind im Krieg gegen Ungerechtigkeit, doch Ihr wollt, dass es ungerecht bleibt!«

Der kafkaeske Corona-Wahnsinn kann mürbe und müde machen. Die Häme, die Hetze und der Hass gegenüber ungeimpften Menschen nehmen immer groteskere Ausmaße an. Der Psychoterror frisst sich in die Hirne und Herzen der Menschen. Es war nie einfacher und nie schwieriger Widerstand zu leisten. Sagt einfach »Nein!« zur Impfung. Und immer wieder: »Nein!« Mit allen grundgesetzwidrigen, diskriminierenden und menschenverachtenden Konsequenzen, die sie uns damit auferlegen wollen. Aber lasst euch nicht unterkriegen! Findet kreative Lösungen und verliert nicht euren Mut! Rund 15 Millionen ungeimpfte Menschen in Deutschland sind keine Minderheit!

Umso wichtiger ist es, in diesen irren Zeiten, sich auf die eigene innere Mitte zu besinnen. Was macht euch aus? Was macht euch stark? Was könnt Ihr gut? Wer oder was gibt euch Kraft? Haltet eure Lieben fest! Schafft euch persönliche Freiräume für Lebensfreude und Glück! Vernetzt euch! Und betreibt regelmäßig Eskapismus. Das hat nichts mit Verdrängung zu tun, sehr wohl aber mit Energie tanken.

Wer baut noch Brücken? Wer will noch deeskalieren? Wer rüstet rhetorisch ab? Wo soll das Ganze hinführen? Und an alle Maßnahmen-Befürworter: Gibt es ein Recht auf Impfskepsis? Darf ich über meinen Körper noch selbstbestimmt entscheiden? Bekomme ich auch ohne Zertifikat irgendwann meine Grundrechte wieder zurück? Nein? Fällt euch was auf?


Lebensfreude

#Alles auf den Tisch

Die Vielfalt und die Pluralität eines offenen und möglichst herrschaftsfreien Diskurses, hat der Philosoph Jürgen Habermas als elementar konstituierendes Element einer demokratischen Gesellschaft definiert. Der Austausch von Argumenten, öffentliche Kritik und fairer Streit, sind existenzielle Grundpfeiler einer freiheitlich-liberalen Gesellschaft. Wer nicht mehr zuhören will, die Opposition diffamiert und kriminalisiert sowie keinen Widerspruch mehr dulden will — befindet sich auf dem Weg in eine autoritär-totalitäre Gesellschaft. Genau das erleben wir in den Altmedien (sowie in Kleinbloggersdorf) seit März 2020 in Deutschland.

Die Künstler-Initiative #allesaufdentisch hat nun zahlreiche Interviews veröffentlicht, bei denen Schauspieler, Künstler und Musiker über viele Aspekte der »Test-Pandemie« sprechen, die in den Mainstream-Medien entweder nicht vorkommen oder von »Faktencheckern« als indiskutable Argumente niedergeschrieben werden. Es ist quasi die Fortsetzung von #allesdichtmachen. Maßnahmen-Befürworter reagierten (wie üblich) sofort mit Hohn, Spott und Verachtung. Oder rückten die Initiatoren gleich wieder in die Nazi-Ecke. Ein offener Austausch ist nicht mehr erwünscht. Ich habe bereits einige Videos gesehen und möchte euch hiermit ein paar Empfehlungen geben. Weiterlesen

Alles dicht machen. Nie wieder aufmachen.

Endlich. Immer mehr Künstler und Schauspieler melden sich zu Wort. Auf ihre ganz eigene, einfühlsame, kreative Weise. Sie zeigen den absurden Irrsinn und kafkaesken Wahnsinn auf, der für viele schon ganz normal zu sein scheint. Beeindruckend. Gerne mehr davon.

Macht uns bitte mehr Angst! (Volker Bruch, »Babylon Berlin«)

Weiterlesen

Die Jugend von heute

Aktuell sollen es »Ego-Shooter« sein, die als »Killerspiele« diffamiert werden und aus Jugendlichen Amokläufer und sozial verwahrloste Menschen machen sollen. Früher waren es Comics, Rockmusik und Horrorfilme. Und in den 80er Jahren waren es Pen&Paper-Rollenspiele. »Dungeons and Dragons« von Gary Gygax und Dave Arneson galt als erstes seiner Art. In Deutschland wurde vor allem »das Schwarze Auge« von Ulrich Kiesow bekannt. Bis heute halten sich jedoch zahlreiche Mythen und Legenden, dass insbesondere auch analoge (!) Fantasy-Spiele, bei denen es um Kämpfe, Monster und Magie geht, Gewalt verherrlichen, süchtig machen und zum Verlust der Realitätswahrnehmung führen sollen.

Insbesondere der Hollywood-Film „Labyrinth der Monster“ (Original: „Mazes and Monsters“) aus dem Jahr 1982 mit Tom Hanks in der Hauptrolle, hat viel zum negativen Image von P&P‑Rollenspielen beigetragen. In dem Film geht es um Studenten, die regelmäßig ein P&P‑RPG spielen. Der Spieler Robbie (Tom Hanks) verliert zusehends den Bezug zur Realität und kann am Ende Spiel und Fiktion nicht mehr voneinander unterscheiden.

Der Film nahm Bezug zu einer vermeintlich wahren Begebenheit, um James Dallas Egbert III, der Monster in Wartungstunneln bekämpft haben soll. Der Fall sorgte damals in den USA wochenlang für große Schlagzeilen, erwies sich aber als eine urbane Legende, da keinerlei Beweise gefunden und Egbert wenig später wohlbehalten wieder auftauchte. In Deutschland erschien der Film beispielsweise am Samstag, den 25. Juli 2015, nachts um 02.15 Uhr auf „ZDF-Neo“ in der Rubrik: „Horrorfilm“. :kicher:


»Killerspiele«
»Symptom einer kranken Gesellschaftsordnung«

Kurze Sommerpause

Katzen würden Whiskey kaufen.

Der ZG-Blog macht eine kleine Sommerpause. Dem einen oder anderen ist womöglich schon seit längerem aufgefallen, dass ich seltener größere Beiträge veröffentliche. Das hat verschiedene Gründe. Am Ideenmangel liegt es nicht. Was mich selbst manchmal erstaunt, da man denken könnte, das nach rund 10 Jahren die Luft raus wäre. Mein Ideen-Notizblock ist mittlerweile gute 50 Seiten stark. Leider fehlt mir zunehmend die Zeit und auch die Kraft. Ein 40 Stunden-Job hinterlässt eben doch seine Spuren.

Hinzu kommt, die mangelnde Resonanz der Leserschaft auf die großen Artikel (an denen ich schon mal 2–3 Stunden sitze). Im Zeitalter von Twitter, FB, WhatsApp und co. scheint die Aufmerksamkeitsspanne eben nicht mehr so ausgeprägt zu sein. Man futtert scheinbar lieber 10 kleinere Fetzen, als einen großen Brocken. Die liegen nicht so schwer im Magen. Außerdem leben wir in der Kontinuität des Stillstands. Deshalb verlinke ich auch häufiger ältere Beiträge von mir, weil sie (leider!) immer noch top-aktuell sind.

Da ich aber noch lange nicht vorhabe, aufzuhören, brauche ich hin und wieder kleinere Ruhephasen, denn ich bin immer noch der Meinung, dass vor allem der lange Atem wichtig ist. In diesem Sinne werde ich nun ausgiebig lümmeln, schwimmen, mich sonnen, schlemmen und mein Leben verschwenden. Offline ist das neue Bio! Ich danke allen treuen Lesern, die es schon so lange mit mir ausgehalten haben. Bis demnächst! :kaffee:


»Kein Schwein liest Deinen Blog!«
»Blogger bewirken nichts«
»Kritik ist positives Denken«

Kinder in Deutschland; Teil 34: Erwachsen werden

erwachsen_titelErwachsen werden und eine gewisse Reife erlangen, gilt in unserer westlichen Gesellschaft als ein wichtiges und erstrebenswertes Ziel. Erwachsen sein bedeutet in der Regel (euphemistisch ausgedrückt) Verantwortung zu übernehmen, oder konkret: zu lohnarbeiten. Die unbeschwerten Kindheitstage, die voller Spiel, Spaß, Glück und Freude waren, sollen vorbei sein. Es ist keine Zeit mehr für Neugier, Entdeckerfreude, eigenen Ideen und der ureigenen schöpferischen Kreativität. Fortan heißt es, den Lebenssinn im monotonen (Lohn-)Arbeitsalltag zu suchen und stets an den eigenen Kontostand, die Miete, an die Ratenzahlung für das Auto, die Buchung des Urlaubs sowie an ausreichend vorrätige Lebensmittel zu denken. Der Zwang zur Lohnarbeit hat nicht nur eine Selbstentfremdung, sondern auch den Tod der Ideen zur Folge. Weiterlesen

Verschrieben

Schreiben ist für viele Menschen eine sehr persönliche und emotionale Angelegenheit. Man will seine eigenen Gedanken der Welt mitteilen, Menschen zum Nachdenken anregen, Anerkennung erfahren, Feedback erhalten, sich in öffentliche Debatten einbringen oder Meinungen beeinflussen und erzeugen. Weiterlesen

Zehn Dinge, die das Leben schöner machen!

Weil ich ja doch so ein schrecklich negativer und depressiver Mensch bin, und in allem nur das Negative sehen will (also alles so sehe, wie es ist), gibt es heute mal die volle Packung positive Energie: Zehn Dinge, die das Leben erträglicher schöner machen:

  1. Eine Tasse Jasmintee mit Honig.
  2. Ein gutes Buch zum darin versinken.
  3. Ein ehrliches und spontanes Lächeln eines fremden Menschen.
  4. Seine Liebsten in den Arm nehmen.
  5. Spielende und lachende Kinder.
  6. An sich selbst glauben und seine Ideale leben.
  7. Ein einsamer Waldspaziergang.
  8. Zwischenmenschliche Zärtlichkeiten.
  9. Ein treuer Tiergefährte.
  10. Schöpferische Tätigkeiten, wie: zeichnen, malen, schreiben und musizieren.

Neusprech: Kreativität

»Doch um viele verwertbare Ideen zu generieren, ist Kreativität mit System gefragt. Mit geeigneten Kreativitäts-Techniken lassen sich in kürzester Zeit Ideen-Pools erzeugen, die Kampagnen mit den besten Ideen unterfüttern.«

- vollblutwerber.de

Als »Kreativität« bezeichnet man eine schöpferische Tätigkeit. Sie setzt sich zusammen aus eigenen Ideen und der spezifischen Umwelt.  Der Ursprung der Kreativität ist umstritten: ob sie angeboren, erlernbar, eine Fähig- oder Fertigkeit sei, wird unterschiedlich definiert. Die positive Konnotation des Begriffes wird häufig ökonomisch ausgebeutet. Weiterlesen