Lebensfreude (3)

Sommer. Juli 2021. Rund 30 Grad warm. Die Inzidenz in Berlin ist unter 5. Die Pandemie ist hier faktisch ausgesetzt. In den Panikmedien (»Die Delta-Mutante geht um!«) findet sie natürlich weiterhin statt. In meiner Schule wird ein Sommerfest gefeiert. Es wird gelacht, getobt, getanzt, gesungen, gegessen und getrunken. Die Kinder spielen miteinander und mit den pädagogischen Fachkräften. Die Stimmung ist fröhlich, ausgelassen und heiter. Die meisten Eltern, die ihre Kinder abholen, freuen sich mit.

Die stellvertretende Leitung sowie andere Kolleginnen, sitzen mit Kaffeefilter vor der Fresse in den Innenräumen sowie im Büro und vergraben ihre Köpfe vor Laptops und Listen. Sie finden so ein Fest, sei »unverantwortlich«. Wegen Corona. Superspreader-Event. Kinder seien Biowaffen. Und das sagen und denken Pädagoginnen. Die Anwälte der Kinder. Ungezwungene Lebensfreude sowie eine empathische Kinderperspektive kennen sie seit März 2020 nicht mehr. Sie kennen nur noch Anweisungen, Belehrungen, Verächtlichmachung und einen autoritären Duktus. Sie starren wie gelähmt auf den Tod und vergessen dabei das Leben.


Lebensfreude (1)
Lebensfreude (2)

Menschen sterben. Immer.

»Der Tod betrifft uns nicht. Solange wir da sind, ist er nicht; und wenn er da ist, sind wir nicht mehr.«
(Epikur um 341 — 270 v. Chr., griechischer Philosoph)

Vor rund einem Jahr habe ich bereits das Thema »Angst vor dem Tod« angerissen. Genau die scheint mir bei vielen Menschen immer noch tief in den Knochen zu stecken. Das ist auch keine »Solidarität« mit den Alten, sondern schlicht existenzieller Selbsterhaltungstrieb. Philosophen, Psychologen und alle Religionen haben sich mit dieser Angst schon viel beschäftigt. Fast alle kommen letztendlich zum Fazit, dass eine Angst vor dem Tod, eine Furcht vor der Freiheit, einen Kontrollverlust sowie eine Angst vor dem Leben an sich darstellt. Vermeintlich schlechte Entscheidungen zu treffen und die entsprechenden Konsequenzen tragen zu müssen. Aber Ängste überwinden lernen, Risiken meistern und Gefahren sowie Herausforderungen bestehen, machen das Leben nicht nur lebenswert, sondern erst zu einer glücklichen Veranstaltung. Wer sein Fokus nur noch auf das pure Überleben sowie auf die Überwindung des Todes und nicht mehr auf ein lebenswertes Leben richtet, stirbt oder ist schon längst tot. Weiterlesen

»Ich weigere mich!«

Bald heisst es: »Ungeimpfte/Ungetestete müssen leider draußen bleiben!« Das ist natürlich keine Diskriminierung.

Ich lasse mich nicht von den Panikmedien einschüchtern! Eure Angst-Hysterie könnt Ihr behalten! Das Leben ist und bleibt lebensgefährlich!

Ich weigere mich, innerlich zu erkalten und keine Lebensfreude mehr zu haben! Ich lasse mir nicht verbieten, meine Mitmenschen zu umarmen oder zu knuddeln!

Niemals werde ich meine Mitmenschen -und insbesondere Kinder- als lebende Biowaffen, Infektionsobjekte oder als Virenschleudern betrachten!

Ich weigere mich, alle Nachrichten, Reden und Ankündigungen von der Tagesschau, von Wasserschaden-Drosten, Tierarzt-Wieler und von Gottkaiserin-Merkel als absolute, alternativlose und alleinige Wahrheit anzuerkennen!

Ich werde nicht aufhören, mich zu empören! Die »neue Normalität«, im Sinne von Impf-Apartheid und dauerhaften Grundrechtseinschränkungen, werde ich niemals akzeptieren.

Meine »Impfeinladung« habe ich bereits in den Papierkorb geworfen. So, liebe Maßnahmen-Befürworter und Pharmafreunde, nun könnt Ihr mich in ein »Lager« stecken, mich zwangsimpfen wollen oder euch wünschen, dass man dieses Blog endlich abschaltet. Was das dann aber über eure (und nicht über meine!) politische Gesinnung aussagt, könnt Ihr am Besten eure Großeltern fragen.


Repression

Schweinchen-Content

»Vier Pfoten gegen Einsamkeit und Langeweile: In der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Haustieren in Deutschland deutlich gestiegen. Inzwischen gibt es etwa 35 Millionen Haustiere, eine Million mehr als vor der Pandemie.«

wirtschaft.com vom 4. April 2021

Anmerkung: Mit »Langeweile« hat das — in Zeiten von Videospielen, Netflix sowie Social Media — wohl weniger zu tun. Halbwegs gesunde, soziale und ausgeglichene Menschen, werden durch dauerhafte Isolation, Kontaktverboten und Abstandsregeln krank. Diese Instrumente gehören nicht umsonst zu den schlimmsten Foltermethoden der Menschheit. Denn es ist wider die Natur des Menschen, der ein soziales Lebewesen ist. (Haus-)Tiere können in einer politisch sowie zwischenmenschlich-erkalteten Welt, das eigene Herz erwärmen. Wir haben uns auch Zwei Meerschweinchen gegönnt und sie bringen uns viel Leichtigkeit, Glück und Freude ins Haus. Das oben ist übrigens »Lucky«.


Lebensfreude (1)
Lebensfreude (2)

Lebensfreude (2)

Lacht. Tanzt. Singt. Tobt. Spielt. Lebt. Liebt. Ergebt euch nicht der Coronoia! Trefft euch mit Freunden und der Familie. Kocht. Habt Spaß. Erkundet alle Wälder und Parks in eurer Umgebung. Geht wandern. Macht Fahrrad-Touren. Picknickt ausgiebig. Hört Musik. Habt Ihr Kinder und/oder Haustiere, dann beschäftigt euch ausgiebig mit Ihnen. Schöpft Kraft aus gegenseitiger Zuneigung. Umarmt euch. Küsst euch. Lest Bücher auf dem Balkon, im Park, am See oder im Garten. Lasst die digitale Ersatzbefriedigung für einen Tag liegen. Sollen die nekrophilen Machtpolitiker und masochistischen Maßnahmenbefürworter sich ihre depressiv-schwermütigen Lockdowns in ihre Hintern schieben!

Erfreut euch an den kleinen Dingen des Lebens. Kinder, die einfühlsam mit Tieren und/oder Kleinkindern umgehen. Beobachtet das Erwachen des Frühlings. Schenkt einem Fremden unerwartete Freundlichkeit. Treibt Sport. Geht laufen. Spielt Fussball, Basketball, Tischtennis, Frisbie oder Badminton. Schwimmt im See. Trinkt Cistus- oder Lapachotee. Tankt Sonne! Besorgt euch einen Boxsack und klebt die Visagen von Drosten und Lauterbach drauf. Macht regelmäßige Brettspiel-Abende. Genießt das Leben. Ihr habt nur das Eine. Ergebt euch nicht der Angst und dem Hass, denn die machen euch krank. Lasst Freude und Liebe in euer Herz!


Lebensfreude
Verschwende Dein Leben!

Lebensfreude

Tegeler Forst in Berlin. Januar 2021.

Am letzten Wochenende war ich Schlittenfahren. Vom Insulaner-Berg mitten in Berlin. Die Menschen haben gelacht. Sich angelächelt. Spaß und Freude gehabt. Man ist schnell ungezwungen ins Gespräch mit seinen Mitmenschen gekommen. Vor allem viele Väter sind mit ihren Kindern in einem Affenspeed den Berg hinunter gerodelt. Es gab auch kleinere Crashs. Aber nichts ernstes. Die Stimmung war ausgelassen fröhlich. Sie hat mir das Herz erwärmt. In einer Zeit, in der Hetze, Hass und Ausgrenzung gegenüber jeden Maßnahmen-Kritiker digital (aber auch analog) an der Tagesordnung sind, war das eine zärtliche Atmosphäre der Mitmenschlichkeit. Es gab zwar ein paar Hypochonder, die eine Maske auf dem Schlitten anhatten, aber die konnte man ignorieren. Die Polizei war auch nicht vor Ort, um uns zu vertreiben.

Ob Angela Merkel, Jens Spahn oder Christian Drosten diesen Winter noch Schlitten fahren werden? Ob sie in ihrem Leben mit Kindern schon mal eine Schneeballschlacht gemacht haben? Ob sie noch wissen, wie man einen Schneemann baut? Ob sie noch in der Lage sind, mit anderen Menschen gemeinsam einfühlsam zu lachen, die beim Rodeln einen ungefährlichen Stunt hinlegen? Ob sie Kleinkindern aus dem Schnee hochhelfen? Können sie sich überhaupt noch in Menschen hineinversetzen, die den Augenblick genießen und einfach nur ausgelassen leben wollen? Oder sind ihre Herzen durch Machtgier verhärtet und ihre Seelen durch Kontrollwahnsinn vergiftet? Und wie ist es bei den angstzerfressenen Maßnahmen-Befürwortern? Wisst Ihr noch, was unbeschwerte Lebensfreude ist?


»Verschwende Dein Leben!«
Lieblosigkeit macht krank — Gerald Hüther im Gespräch