Geschwätz von gestern (23)

»Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das bis heute nicht – warum sich Menschen nicht impfen lassen wollten.« (Alena Buyx. Vorsitzende des Ethikrates. Im Tagesspiegel. Vom 18. April 2024)

»Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen

- Nikolaus Blome. Spiegel-Kolumnist. Dezember 2020.

»Eine Minderheit kann nicht diktieren, wie eine Mehrheit in diesem Land lebt. Deshalb bin ich für die allgeime Impfpflicht.«

- Katrin Göring-Eckardt. Bundestagsvizepräsidentin. Grüne. März 2022.

Nun waren beide am 9. April 2024 bei Markus Lanz und wurden auf ihre Zitate noch einmal angesprochen. Ihre Reaktionen? Relativierung. Verharmlosung. Umdeutung. Verspottung. Und wieder Diffamierung der C‑Maßnahmen-Kriitker: »die machen Stimmung gegen die Demokratie.«

Wer also die Akteure, die vollkommen unverhältnismäßig die größten Grundrechtseingriffe seit dem Zweiten Weltkrieg durchgepeitscht haben, kritisiert, ist der Demokratiefeind? Und nicht Diejenigen, die das Grundgesetz mehrfach mit Füßen getreten haben? Habe ich das so richtig verstanden?


Hypermoral
Einer der ganz wenigen direkten Gespräche zwischen C‑Maßnahmen-Befürwortern und einem C‑Maßnahmen-Kritiker (Paul Brandenburg), die es überhaupt gegeben hat. Wenn man sich das heute noch einmal anschaut und die Argumente vergleicht, muss man leider sagen: die eigentlichen Schwurbler waren die C‑Maßnahmen-Befürworter. Die C‑Maßnahmen-Kritiker haben mit allem Recht behalten. Stolz, Eitelkeit und Überheblichkeit verhindern weiterhin eine ehrliche und gründliche Aufarbeitung.

Weitere Beispiele für falschen Stolz und kindliche Bockigkeit, sind »flatter« von Feynsinn, Fefe oder Stefan Rose von den »Fliegenden Brettern«. Seit Jahren kommt aus dem ehemaligen Kleinbloggersdorf ‑zum Thema Corona- nichts außer das Nachplappern der offiziellen Erzählung, Diffamierung sowie Beleidigung oder komplettes Totschweigen. Bis heute. Ausgerechnet diese Blase schießt jetzt gegen die Nachdenkseiten:

»...teils dumpfe Meinungsmache, vor allem in Bezug auf eine diffuse Opposition beim Thema Corona, die u.a. offenbart, dass dort offenbar niemand Studien versteht und mangelndes Verständnis gern durch laute Meinung kompensiert wird.«

Zum Glück ist »flatter« der große Studien-Versteher und polemisiert so gar ncht in seinen Texten. Die Nachdenkseiten haben unterdessen unendlich viel geleistet für die kläglichen Reste der »politischen Linke« in Deutschland. Bei ihm hingegen gibt es regelmäßige »Leser-Rauswürfe« und Diskursverbote. Beispielsweise zu den Themen Corona und Gaza.



Täter-Aufarbeitung
Kaum gab es die RKI-Files waren Politik und Medien in heller Aufregung. Zu groß ist wohl die Gefahr, dass sie die »Aufarbeitung« nicht selbst lenken und steuern können. Wäre ja noch schöner, wenn sie die Meinungs- und Deutungshoheit verlieren! Denn ein offener Diskurs ist nach wie vor nirgendwo erwünscht. Bei den Themen Gaza, Ukraine, Klima, Gender und AfD nicht — und ganz sicher auch nicht bei Corona. Nadine Bader von der Tagesschau versucht das so:

»Ein Jahr später ist die Pandemie aus dem Bewusstsein vieler Menschen weitgehend verschwunden. Doch plötzlich ist das Corona-Thema wieder da, das irgendwie vergessen schien

Ja, das hättet Ihr wohl gern! Millionen von Menschen werden diese unsäglichen, verfassungswidrigen und menschenverachtenden C‑Maßnahmen niemals vergessen. Niemals. Nur die Massenmedien haben sich neuen Themen gewidmet. Journalisten glauben immer noch, dass Medienrealitäten mit Alltagsrealitäten gleichzusetzen sind. Nein. Das sind sie nicht.

»Die Protokolle sind offenbar weit weniger brisant, als zum Teil im Netz behauptet wird.«

Ach? Sie haben die 1.000 Seiten also schon durch, Frau Bader? Die RKI-Files sind skandalös, weil sie nicht nur beweisen, dass die Politk und nicht »die Wissenschaft«, die C‑Maßnahmen durchgedrückt hat, sondern weil auch sämtliche Gerichte in Deutschland sich auf die »wissenschaftliche Expertise« des RKI in ihren Urteilen bezogen haben. Alle Gerichte haben mit der »hohen Gefährdungslage« argumentiert. Das RKI wiederum hat die aber von »mäßig« auf »hoch« gesetzt, weil die Politik das angeordnet hat. Und das ist jetzt kein »Skandal«, Frau Bader? In einem funktionierenden Rechtsstaat müssten nun alle Corona-Urteile neu bewertet werden!

Zudem hat das RKI in den Protokollen viele C‑Maßnahmen, wie Masken, Schulschließungen etc. der Politik ausdrücklich nicht empfohlen (!). Die Politik wiederum hat das dennoch durchgepeitscht und ständig mit »der Wissenschaft« und dem RKI argumentiert. Damit bricht das Kartenhaus zusammen. Da könnt ihr noch so viel verharmlosen und relativieren.

»Ergebnisoffen und vielfältig diskutiert.«

Eine völlige Verdrehung der Tatsachen. Drei Jahre lang haben wir exakt das Gegenteil in Deutschland erlebt. Bis heute werden Menschen diffamiert, gecancelt, gerufmordet, gekündigt, juristisch verurteilt, ausgegrenzt — welche die C‑Maßnahmen kritisieren. Und weil Frau Bader auch so sachlich, wertfrei und »diskursoffen« ist, müssen in ihrem Beitrag auch wieder unbedingt folgende Vokabeln fallen:

»Querdenken-Szene, Verschwörungsideologen und Corona-Leugner.«


Mit kritischen Ärzten und Juristen, mit Opfern, Ungeimpften, Ausgegrenzten und C‑Maßnahmen-Kritikern wird auch weiterhin nicht gesprochen. Und dabei denke ich noch nicht einmal an Bhakdi, Wodarg oder Hockertz. Was ist denn beispielsweise mit Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, die auch Mitglied im Ethikrat ist und schon vor Jahren eine messerscharfe Analyse zur »Impfpflicht« hingelegt hat? Warum findet diese Frau in den Massenmedien gar nicht statt, aber die unerträgliche Buyx weiterhin?


Heuchelei und Scheinheiligkeit
Die Fachgesellschaften und das RKI haben vom flächendeckenden Einsatz der FFP2-Masken nicht nur abgeraten, sondern auch dessen Wirkungslosigkeit mehrfach bestätigt (RKI Files). Die Politik hat die FFP2-Maskenpflicht dennoch durchgesetzt.

Ein weiterer Beweis, wie verloren man ist, wenn man den politischen Erzählungen uneingeschränkt Vertrauen und Glauben schenkt: »Betreiber von Corona-Teststellen beklagen ausstehende Zahlungen in Millionenhöhe.« Da werden finanzielle Versprechungen gemacht und nicht eingehalten. Menschen und Unternehmen hingehalten und mit Worthülsen abgespeist. Die sind dann gezwungen, jahrelange gerichtliche Prozesse anzustrengen, weil Politik, Behörden und Verwaltungen ihre Versprechen nicht einhalten.


Was hier schon wieder suggeriert wird, hilft nur den QuerLeugner-PutinNazis. Sportler, die reihenweise tot umfallen, hat es auch in der Vergangenheit schon immer gegeben. Auch Kinder, die einfach tot zusammenbrechen, gab es schon immer. Die plötzlich hohen Krebsraten sowie der Turbokrebs sind auch nichts Neues. Es gibt keinen Zusammenhang mit der »C‑Impfung«! Den wollen wir auch niemals genauer untersuchen, weil eben nicht sein kann, was nicht sein soll und nicht sein darf. Bitte gehen Sie weiter!


Alibi-Veranstaltung
Die öffentliche Debatte, die wir jetzt erleben, bewegt sich wieder einmal in sehr engen, festgezurrten Grenzen (Overton-Fenster). Bei den Kita- und Schulschließungen sind sich alle einig, dass das »ein Fehler« war. Kinder sind ja auch keine Wähler. Da hat man wenig zu befürchten. Manche C‑Maßnahmen, wie Ausgangssperren seien auch überzogen gewesen. Das wars dann im Großen und Ganzen auch schon mit den »Fehlern«, die zugegeben werden.

»Ich glaube, wir haben es gut gemacht. In Einzelfragen hätte man sicherlich nicht alles richtig gemacht — ich persönlich auch nicht.«

- Michael Müller (SPD), ehemaliger Bürgermeister von Berlin auf rbb24.de am 15. April 2024

Kein Wort zum parteiübergreifenden Wortbruch bei der Impfpflicht.
Kein Wort zu Impfschäden und Impftoten.
Kein Wort zur jahrelangen Medienhetze gegenüber Ungeimpften und C‑Kritikern.
Kein Wort zu Wodarg, Bhakdi, Hockertz, Arvay, Beate Bahner, Sönnichsen, Pürner, Ballweg, Ken Jebsen, Gunnar Kaiser und vielen, vielen mehr.
Kein Wort zu jahrelangen Repressionen.
Kein Wort zur »2G-Apartheid«.
Kein Wort zur gnadenlos schlechten »Impfwirkung«.
Kein Wort zur Social-Media-Zensur.
Kein Wort zu Lauterbach’s ständigen »Twitter-Wahrheiten«.
Kein Wort zur »Gain-of-function-Forschung«.
Kein Wort zum mangelhaften Corona- und PCR-Test.
Kein Wort darüber, dass jedwede Regierungskritik seit Jahren als »rechts« geframt wird.
Kein Wort zu den Pfizer Files, den Twitter Files, zu Stephan Kohn, Ionnanidis oder dem »Panik-Papier«.
Kein Wort zu Schweden.
Kein Wort zur Übersterblichkeit (während und nach der »C‑Pandemie«).
Kein Wort zur unverhältnismäßigen Polizeigwalt.
Kein Wort zum inszenierten »Reichstagssturm«.
Kein Wort zur Maskenpflicht im Freien und zu verfassungswidrigen Demo-Verboten.
Kein Wort zu millionenfachen Erpressungen, Gaslighting, Nudging und sozialen Druck.

Und und und.

Das ist weder eine »Aufarbeitung«, noch eine »Debatte«, sondern schlicht eine Alibi-Veranstaltung und ein peinlicher Eiertanz für Tagesschau-betreute Nicht-Denker. Noch einmal: es geht hier nicht um »Rache« oder »Rechthaberei« der bösen Querdenker — es geht schlicht um die größten Grundrechtseingriffe seit dem Zweiten Weltkrieg, die völlig überzogen und unverhältnismäßig waren. In einem Rechtsstaat muss das auch juristische Konsequenzen haben. Ansonsten hört endlich auf, von »Demokratie« zu faseln!


Und zum Thema: »wir wussten doch so wenig und es war ein dynamisches Geschehen« hat Milena Preradovic eine gute Zusamenfassung veröffentlicht. Es gab von Anfang an sehr viele kritische Stimmen. Sie alle wurden gecancelt, gelöscht, diffamiert, gekündigt und/oder mit Schmutz beworfen. Es war damals schon abzusehen, dass sie in einigen Jahren mit »wir haben es damals nicht besser wissen können« kommen werden. Hätten wir nicht so gute »digitale Archive«, würden jetzt Einige auch mit »ich war schon immer im C‑Widerstand!« ankommen.


Gegen das Vergessen
»Die COVID-19-Krise ist womöglich irgendwann vorbei, aber die menschlichen und sozio-ökonomischen »Kollateralschäden« werden gigantisch sein. Und dafür ist und bleibt keine »Krise«, keine »Pandemie« und kein »Virus« verantwortlich (auch wenn sie uns das immer wieder weismachen wollen), sondern die Regierung samt angeschalteten Experten und Institutionen. Ihre bewusst getroffenen »Maßnahmen« sind schuld! Weiterhin so zu tun, als hätte es keine Alternativen gegeben, nur weil Alternativlos-Merkel es ständig verkündet hat, ist kleingeistig und obrigkeitshörig. Nur in totalitären Regimen gibt es keine Alternativen.«

Ergüsse eines Querdulli und Corona-Sprallos. Im Mai 2021.


Geschwätz von gestern

14 Gedanken zu “Geschwätz von gestern (23)

  1. »Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das bis heute nicht – warum sich Menschen nicht impfen lassen wollten.« (Alena Buyx. Vorsitzende des Ethikrates im April 2024)

    Das muß man sich mal richtig reinziehen: hier macht jemand ganz klar, daß sie schlicht und einfach kein Verständnis für andere Meinungen hat. Und die ist nicht nur Mitglied im Ethikrat, sondern sogar seine Vorsitzende! Das alleine sagt schon alles über diese Frau, da muß man sich die restlichen 99.99% ihres üblen Geredes gar nicht mehr anhören bzw. es lesen, um zu wissen, was für eine grandiose Fehlbesetzung das ist.

    Ansonsten, lieber epikur, danke für die Aufzählung bzw. Zusammenfassung. Nein, es darf nicht vergessen werden!

  2. @Tiffany

    Schau Dir bitte einmal Frau Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski oben an! Sie sitzt auch im Ethikrat. Das ist geballte Kompetenz. Sie müsste eigentlich die Vorsitzende sein. Aber nein, da setzt man natürlich nicht die fähigen Leute hin, sondern die Schleimer und Ja-Sager. Kennt man ja.

  3. Alles richtig.
    Leider ist es so, daß die Kritik das Spiel mitgespielt hat und noch immer mitspielt. Die Regierungen haben den Lug und Betrug und damit ihre Verbrechen vor 4 Jahren öffentlich angekündigt. Anstatt genau das immer wieder zum Thema zu machen, springt die Kritik über sämtliche Stöckchen, die sie zuvor noch von den Verbrechern apportiert und versucht sich an Beweisen, die selbstverständlich einfach abgemeiert werden. Beschäftigungstherapie.
    Dem entsprechend ist für mich auch nicht interessant, was die RKI-Protokolle genau enthalten, sondern das sie es enthalten, das die Politik so überheblich ist, ihre Verbrechen noch haarklein zu dokumentieren. Und sie hat recht, überheblich zu sein, denn nennenswerte Folgen drohen nicht, auch dank der harmlosen, zum erheblichen Teil sogar verharmlosenden, Kritik.
    Weil sich dieses Beispiel anbietet,
    „Grundrechtseingriffe … die völlig überzogen und unverhältnismäßig waren.“
    Damit hat man die Verbrechen als solche akzeptiert und sitzt beinahe im Boot des staatlich organisierten Verbrechens — und hat eben keine Argumente mehr. Diese Eingriffe waren schlicht verboten, ohne Wenn und ohne Aber. Wer Verbrechen ankündigt und durchführt, kann sie nichtmal mehr mit dem versprochenen und eingetretenen Erfolg rechtfertigen (Annahme: tatsächlich wie versprochen 100% wirksam). Wenns stattdessen also nur überzogen und verhältnismäßig war, sozusagen Fahrlässig oder grob Fahrlässig, gibt es kein Argument mehr gegen die Abschaffung der Grundrechte, denn nächstes mal könnten XY-Maßnahmen ja notwendig sein und von Erfolg gekrönt.
    Das man in einem solchen Fall großzügig über alles hinwegsehen könnte, ist ein anderes Thema. Sturmflut, 1962, Hamburg, Schmidt.

  4. Irgendwie kann man die ganze Corona-Chose aber auch als einen Glücksfall betrachten: weil alle betroffen waren, wurde mit einem Schlag so vielen Menschen wie nie in absehbarer Vergangenheit klar wie nah dieser Staat immer noch an einer totalitären Diktatur ist (eine institutionelle Diktatur hatten wir schon immer) . Das hat vorher keine intellektuelle Aufklärung und keine aktivistische Gruppierung geschafft. Ja, er war eine bittere Erfahrung, aber nach wie vor gilt:

    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste,
    zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste,
    und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste
    — Konfuzius

    und

    Der Mensch bequemt sich nur ungern zum Nachdenken. Aber wenn er einmal damit begonnen hat hört er nicht wieder damit auf
    — Rousseau

    Kann ich auch persönlich nur bestätigen: es muss manchmal richtig weh tun, bis man sein Verhalten nachhaltig ändert. Dumm nur, dass man dann nicht automatisch weiß, was das dann richtige Handeln ist. Da braucht es viel Glück andere Menschen zu treffen die 1. oder 2. schon hinter sich haben.

  5. Ich möchte wirklich mal wissen, woher ihr diesen Optimismus nehmt?
    Die »Coronakrise« ist und war sicherlich kein »Glücksfall«!
    Sie zeigt nur ganz offen, dass die herrschende Klasse sich nun darauf geeinigt hat, ihr Vorhaben uns zu vernichten, ganz konkret zu verwirklichen und dementsprechend umzusetzen.
    Es zeigt, ebenfalls, für alle schon immer kritischen Zeitgenossen, wer nun wirklich dazugehört und wer die Opportunisten sind die es zu bekämpfen gilt.
    Das Problem ist, das es für alle wirklich kritischen Leute schon immer weh tat, aber für alle anderen, dank der übermächtigen Propaganda, gar nicht mehr erfassbar zu sein scheint.
    Das merkt allein schon daran, dass es kaum Leute gibt, die sich haben überzeugen lassen, nicht die Spritze zu nehmen keine Masken zu tragen und den Scheiss nicht mitzumachen.
    Im Gegenteil, es gab jede Menge Überläufern, für die mancher von uns vielleicht sogar die Hand ins Feuer gehalten hätte, die sich zu vehementen Ausrufern des Totalitarismus schuldig gemacht haben.
    Die Coronakrise deshalb als Glücksfall zu bezeichnen ist nur wirklich völlig absurd.

  6. danke!!...@Udo

    du hast niedergeschrieben, was mir in den fingern juckte!

    es gibt schlicht keine »fehlbesetzungen« in »top»positionen in »ethik»rat, irgendwelchen institutionen, organisationen, parteien, DGB-»gewerkschaften«, regierungen.

    die sind genau so besetzt, wie sie es sein müssen, um diesem verfaulten, strukturkorrupten system dienen zu können.

    https://apolut.net/die-aufarbeitungsfalle-von-felix-feistel/

    es wird keinerlei verfahren geben, welches der bezeichnung »aufarbeitung« — von welchen der diversen wirtschafts‑, steuer‑, finanz- und politikverbrechen auch immer — auch nur annähernd gerecht wird.

    wir selbst verfangen uns oft genug immer wieder darin, deren teuflische sprache, deren widerlich-euphemistischen neologismen zu nutzen.
    die übergroße mehrheit der menschen verstehen erkennen den neusprech der zyniker gar nicht — es interessiert sie auch nicht.

    mag das DDR-regime, mag der real existierende »sozialismus« , bis zu einem bestimmten zeitpunkt noch wirksam reformierbar und freiheitlich-menschenfreundlich umstrukturierbar gewesen sein — der end-kapitalfa* staat ist es nicht (mehr).

    er wird alsbald mit nie dagewesener brutalität und erbarmungslosigkeit alles kriminalisieren, zersetzen, verlügen, zerschlagen, niedertrampeln, ‑knüppeln und ‑schießen, was auch nur friedvoll, defensiv und mit gewaltlosen mitteln sich verteidigend ihm entgegenstell;
    was ihn in seiner widerlichkeit, dummheit, gemeinheit und grausamkeit desavouiert.

    wenn ich für solche worte politpolizeilich verfolgt werden kann, wie bis etwa mitte oktober 1989 als permanenter teilnehmer an der »mahnwache für die zu unrecht inhaftierten«, dann nehme ich das in kauf, @lieber epikur...dann musst du nicht fürchten, dass dir die tür eingetreten wird.

    ich weiß, dass »die« wissen, wer ich bin und wo sie mich abholen können (und früher oder später werden).

    und nein!
    ich bin kein held...ich habe durchaus angst...große angst sogar.

  7. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man gegen diese Mauer des Schweigens so dauerhaft anzugehen versucht und bald völlig gefrustet ist. Dass sich etwas in der Form so lange aufrecht erhält, nur weil man immer kreativer in den Ausflüchten wird, obwohl sich schon alles an Evidenz und natürlichen wie absehbaren Entwicklungen gegen sie richtet.

    Man kann es aber auch anders betrachten: endlich ist die propagandistische Katze aus dem Sack. Kein Thema wird mehr mit dem Leitmedienduktus unwidersprochen akzeptiert werden, alles wird in dieser öffentlichen Relevanz auf Fehler untersucht. Man zweifelt jetzt eher, mal ahnt etwas, man schert sich nicht mehr so stark um die Etiketten, die einem entgegengeschleudert werden und lässt sich nicht mehr so leicht einschüchtern.

    Klar: es bräuchte die demokratischen Gewalten, das endlich einer Endabrechnung und passenden Konsequenzen zuzuführen. Da das aber nicht oder nur sehr träge geschieht, wird das mit jeder Krise dem mündigen Bürger in die Hände gegeben. Und der macht durchaus Gebrauch davon, solange er Zeit und Motivation mitbringt, wie Du das so beständig tust, wird auch bei mir die Hoffnung bleiben, den Kampf um Wahrheit und echte Aufarbeitung weiterführen zu können.

  8. @Udo

    »Grundrechtseingriffe … die völlig überzogen und unverhältnismäßig waren. Damit hat man die Verbrechen als solche akzeptiert und sitzt beinahe im Boot des staatlich organisierten Verbrechens.«

    Nur weil ich nicht die Worte wähle, die Sie gerne lesen möchten, müssen Sie mich nicht gleich in Sippenhaft nehmen bzw. zu den »Verbrechern« zählen. Danke.

    @Sascha

    « Kein Thema wird mehr mit dem Leitmedienduktus unwidersprochen akzeptiert werden, alles wird in dieser öffentlichen Relevanz auf Fehler untersucht.«

    Sehe ich ganz genauso! Die kritische Gegenöffentlichkeit ist hellwach. Das sollte auch mal optimistisch stimmen!

    @Leselotte

    Danka auch. :-) Und wenn ich hier 1.000 Folgen veröffentlichen muss, dann ist das so. Es könnte denen so passen, wenn wir alles vergessen und unter den Teppich kehren!

  9. Corona ist ein Teil des Plans ALLE Völker zu knechten und auszubeuten zum Wohle des Evil Country USA. respektive des Kapitals das die Fäden zieht.
    Alle Politikhanswürste sind eben Hanswürste, die den Plan umzusetzen haben oder sie verschwinden, »sterben« oder »verunglücken«
    Der einzige der stört ist Putin und deswegen die Hetzjagd auf ihn

  10. @ Guy Fawkes
    Putin ist m. E. auch nicht der Gute, sonst hätte er sich mindestens mal gegen die Impfung gestellt.
    Außerdem hast du die Chinesen vergessen...;-))

  11. @epikur
    Das ist seit Galileo Galilei gut abendländische Tradition. Thomas Harriot hat die Jupitermonde noch vor Galilei durch das Teleskop beobachtet. Galilei hat nur den »Fehler« gemacht es zu veröffentlichen. Und so ergeht es auch heute noch allen »Ketzern« gegen die »wahre und reine Lehre«. Nur der Scheiterhaufen ist jetzt auch virtuell. Manche Dinge ändern sich eben nie und andere noch später.

  12. Nur weil ich nicht die Worte wähle, die Sie gerne lesen möchten“
    Erstens reagiere ich auf das geschriebene, und zweitens geht es nicht um meinen Willen, und erst recht nicht um Sippenhaft, sondern das man sich mit falschen Worten selbst seiner Argumente beraubt. Gerade letzteres kann man doch ohne Unterlass erleben, wir können es zur Zeit fast wörtlich nachlesen, ich habe das vorgeführt. Bedauerlich, das der Überbringer der Nachricht gescholten wird.

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