Menschen sterben. Immer.

»Der Tod betrifft uns nicht. Solange wir da sind, ist er nicht; und wenn er da ist, sind wir nicht mehr.«
(Epikur um 341 — 270 v. Chr., griechischer Philosoph)

Vor rund einem Jahr habe ich bereits das Thema »Angst vor dem Tod« angerissen. Genau die scheint mir bei vielen Menschen immer noch tief in den Knochen zu stecken. Das ist auch keine »Solidarität« mit den Alten, sondern schlicht existenzieller Selbsterhaltungstrieb. Philosophen, Psychologen und alle Religionen haben sich mit dieser Angst schon viel beschäftigt. Fast alle kommen letztendlich zum Fazit, dass eine Angst vor dem Tod, eine Furcht vor der Freiheit, einen Kontrollverlust sowie eine Angst vor dem Leben an sich darstellt. Vermeintlich schlechte Entscheidungen zu treffen und die entsprechenden Konsequenzen tragen zu müssen. Aber Ängste überwinden lernen, Risiken meistern und Gefahren sowie Herausforderungen bestehen, machen das Leben nicht nur lebenswert, sondern erst zu einer glücklichen Veranstaltung. Wer sein Fokus nur noch auf das pure Überleben sowie auf die Überwindung des Todes und nicht mehr auf ein lebenswertes Leben richtet, stirbt oder ist schon längst tot.

Lebensgestaltung
Es ist eben nicht die primäre Aufgabe des Staates mein Leben und meine Gesundheit zu schützen ‑und das steht erst Recht nicht über alle anderen Grundrechte- sondern es ist die Aufgabe des Staates, dafür Sorge zu tragen, dass, wenn ich medizinische Hilfe benötigen sollte, sie auch schnell und unkompliziert erhalten kann. Er muss die medizinische Infrastruktur bereitstellen und eben keine Krankenhäuser schließen oder die Gesundheitsindustrie privatisieren. Denn ansonsten müsste der Staat in letzter Konsequenz alles verbieten, was die körperliche Unversehrtheit beeinträchtigen könnte. Dazu gehören dann nicht nur Zigaretten und Alkohol, sondern auch Autos, überzuckerte Lebensmittel, Fallschirm-Springen und vieles vieles mehr. In einer freien, demokratischen, liberalen und pluralistischen Gesellschaft, sollte sich jeder selbst aussuchen dürfen, womit er sein Leben verkürzen und/oder beenden möchte. Denn alles andere läuft immer auf eine Gesundheitsdiktatur hinaus, lieber Herr Brinkhaus von der CDU!

Ja, und ich höre schon die Unkenrufe: »Aber Corona sucht man sich ja nicht aus! Du menschenverachtender Zyniker!« Richtig. Teilweise. Denn wer sein ganzes Leben kein Sport getrieben, sich ungesund ernährt oder Unmengen geraucht und/oder gesoffen hat, sollte jetzt dafür auch nicht 80 Millionen Menschen in Geiselhaft nehmen dürfen. Und wer seit Jahrzehnten den Gesundheitssektor mit neoliberalen Konzepten totgespart hat, darf sich jetzt weder darüber wundern, wenn die Auslastung der Krankenhäuser an ihre Grenzen kommen, noch die Bevölkerung dafür verantwortlich machen und sie einsperren. Genau das passiert aber seit 14 Monaten! Wie man es auch wendet oder dreht, es gibt keine Sicherheit oder eine Garantie für ein langes Leben. Mit und/oder ohne Corona. Fest steht schon länger (und es ist müßig das immer betonen zu müssen): COVID-19 ist nicht signifikant gefährlicher als die Grippe (Quellen: RKI, swprs.org und WHO). Demzufolge ist der gesamte Hype absolut unverhältnismäßig.

Lebensführung
Der Psychiater und Psychotherapeut, Raphael Bonelli, behauptet in seinem Video: »Menschen sterben. Nicht nur an Corona.« Diese simple Tatsache gilt heute bereits als altenfeindliche, egoistische und zynische Aussage. Warum fragt man eigentlich nicht die Alten, ob sie in isolierter vermeintlicher Sicherheit noch ein paar Jahre einsam vor sich hin vegetieren oder lieber regelmäßig ihre Verwandten und Enkel sehen wollen? Auch auf die Gefahr hin, sich mit COVID-19 anstecken zu können? Weshalb darf die Risikogruppe nicht selbstbestimmt entscheiden? Wer hat eigentlich festgelegt, dass für alle Menschen reines Überleben wichtiger sei, als ein liebevolles, ausgeglichenes und glückliches, ja, auch risikobehaftetes Leben?

Ja, es ist traurig, wenn Menschen sterben. Das ist es immer. Besonders für alle Angehörigen. Das war in der Vergangenheit so und wird auch in Zukunft immer so sein. Menschen sterben irgendwann. Der Tod gehört zum Leben dazu. Das klingt womöglich hart und infantil banal, scheint aber bei vielen immer noch nicht richtig angekommen zu sein. Rund 80.000 Menschen sind in mehr als einem Jahr vermeintlich an und/oder mit Corona gestorben. In der gleichen Zeit sind rund 300.000 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mehr als 200.000 Menschen an Krebs gestorben. Das ist kein whataboutism, sondern Alltagsrealität.

Für keine andere Todesursache gab es Lockdowns, eine Trauerfeier von Steinmeier, entsprechende Notstands-Gesetze oder einen medialen Panik-Hype. Nichts dergleichen. Wo bleibt hier die »Solidarität« mit den Angehörigen von Krebstoten? Wo bleiben hier die entsprechenden Maßnahmen? Nein, es geht und ging nie um »Gesundheit«. Denn ohne Freiheit und Selbstbestimmung kann es keine  »Gesundheit« geben.

Wer nach rund 14 Monaten immer noch glaubt, unsere Regierung will uns alle nur retten, kann oder will nicht verstehen, dass wir in einer global konzertierten Aktion via Schocktherapie in einen digitalen Überwachungskapitalismus überführt werden sollen. Das die Akteure hin und wieder über ihre eigenen Pläne stolpern, ist kein Indiz, dass sie ernsthaft an unserem Wohlbefinden interessiert wären. Und das ist keine Verschwörungstheorie, sondern mittlerweile überall zu erkennen. Wenn man die Augen aufmacht.


Lebensfreude (1)
Lebensfreude (2)

29 Gedanken zu “Menschen sterben. Immer.

  1. Als ich 15 oder so war, kam bei uns (ländlich) das Gerede vom Fuchsbandwurm auf. Und nachdem ich mich näher informiert und drüber nachgedacht hatte, war meine Entscheidung klar: lieber zehn Jahre eher sterben, als nie wieder Himbeeren oder Brombeeren (im Wald) direkt vom Strauch essen.

    Allerdings glaube ich, daß ich trotz vieler leckerer gefutterter Waldbeeren immer noch keinen Fuchsbandwurm habe. Die zehn Jahre bekomme ich also vielleicht noch oben drauf... ;-)

  2. Es wird auch so gut wie nie erwähnt in den Medien und von den Entscheidungsträgern, was sie den Kindern antun, deren Seelen verkümmern, die in ihrer Entwicklung, sei es emotional, sozial und sogar körperlich zurück geworfen werden. Wie sollen sie zu angstfreien gesunden Menschen werden, wenn sie jetzt mit ständiger Angst krank zu werden oder sogar sterben zu müssen durchs Leben gehen. Oder, wenn sie Angst haben, ihre Eltern, Oma und Opa anzustecken, die dann wegen ihnen sterben müssen. Das alles ist nur noch pervers. Sie gehen in die Schule nur noch mit Angst, durch einen positiven Test, schuldig zu werden an den Konsequenzen, die wegen ihnen getroffen werden. Selbst wenn sie negativ getestet werden, müssen sie die Gesichtslappen im Unterricht weiter tragen, voll irre. Niemanden interessiert, welche Auswirkungen das alles auf die Kinder hat, denn sie sind ja für andere eine große Gefahr. Solche Denkweise ist nur noch krank und macht krank.

    Ich glaube nicht, dass das die Entscheider nicht wissen.

  3. Die entscheidende Frage ist: Warum bin ich? Wenn ich selbst keine Antwort darauf finde, kann mir jeder Dahergelaufene erzählen, was ich in der Zeit zwischen meiner Geburt und meinem Tod zu tun und zu lassen habe.

    Viele Menschen haben — dank Erziehung, Bildung, Religion, Tradition, ... — nicht gelernt, eigenständig zu denken, zu gehen und zu handeln. Freiheit existiert für sie nur zwischen einem erhobenen Zeigefinger zum anderen. Ihnen wurde gesagt, dass das Wählen dieser Finger Freiheit bedeutet. Sie müssen sich sogar durch Gesetze erklären lassen, dass sie eigentlich Menschen sind.

    Ein Trauerspiel.

  4. @Ruby

    Es gibt in diesem Bereich schon merklichen Widerstand. Auch wenn der medial kleingehalten wird. Es gibt bundesweit Klagen dazu. Viele Eltern schicken ihre Kinder, wegen der Testpflicht, nicht mehr in die Schule. Und vormals moderate Pädagogen und Lehrer sind aufgewacht und machen bei der Kindeswohlgefährdung nicht mehr mit. Ich sehe das täglich und könnte hier viel dazu berichten (auch zu meinem Fall), aus rechtlichen Gründen, und weil hier sicher wieder tolle Denunzianten und Musterdemokraten mit lesen und fleißig Screenshots machen (Hallo Stefan Rose!), vertiefe ich das an dieser Stelle aber nicht.

    Ich habe bereits Kinder erlebt, die positiv getestet wurden, ohne Symptome. Die sind heulend zusammengebrochen. Haben sich beschämt und ausgegrenzt gefühlt. Das kann man auch nicht »pädagogisch auffangen«, wie uns aufgetragen wird. Nasenbluten ist auch nicht so selten. Oder Kinder die Maskenpolizei spielen und andere Kinder verpfeifen. Und und und. Die Kollateralschäden sind immens.

    Wie viele von den »Entscheidern« haben überhaupt eigene Kinder?

  5. epikur
    Zur Menschenjagd/Denunziation: Die findet offensichtlich organisiert statt. Der Staatsschutz ist bereits aktiv geworden. Falls du auch Opfer dieser systematischen Menschenjagd geworden bist (s.Artikel), dann ist es vielleicht nicht mal so unklug sich mit den Behörden in Verbindung zu setzen.
    https://reitschuster.de/post/durchsuchung-gruene-im-visier-des-staatsschutzes/

    Wie sehen diese grünen Strategien aus? Die Bilder, die durch eine Fensterscheibe aufgenommen wurden, tauchten wenig später im linksextremen Netzwerk Indymedia auf. Die Antifa verbreitete die Bilder zusammen mit Steckbriefen der Personen weiter. Diese Steckbriefe, welche Namen und Anschriften der Betroffenen enthielten, wurden auch als Flugblätter in der Nachbarschaft verteilt. Außerdem schüchterten die Linksextremen den Wirt ein, bei dem die Versammlung stattgefunden hatte.

    Man stelle sich nur mal vor was los ist, wenn dieser grüne Scheißdreck irgendwie an die Macht kommt. Leute, geht zur Wahl! Sorgt dafür, dass dieses Faschistenpack nicht in die Regierung kommt!

  6. Letzte INSA-Wahlumfrage (23.04.2021; Bundestagswahlen):
    CDU 24 %.
    Und jetzt dürft ihr mal raten, warum mit Laschet ein Politikwechsel angestrebt wird.
    Wählt die verfassungsfeindlichen Coronahysterieparteien ab und ihr bekommt vernünftige Politik! Beim »Weiter so!« bekommt ihr noch idiotischere Politik. »Weiter so!« wählt auch der, der nicht zur Wahl geht und sich dann damit von den Zeugen Coronas bevormunden lässt.
    Demokratie funktioniert, aber eben nur mit Demokraten. Die Deutschen sind keine Demokraten und nur deshalb ist unsere Demokratie dysfunktional.

  7. @epikur

    Wie viele von den »Entscheidern« haben überhaupt eigene Kinder?

    Ehrlich, ich glaube, das macht keinen Unterschied. Manuela Schwesig hat zwei minderjährige Kinder, und die ist bei jeder Verschärfung vorne mit dabei. Baerbock ist auch zweifache Mutter.
    Vor einigen Monaten las ich von einer Lehrerin oder Schulleiterin, die ihrem Kind zuhause die Maske aufbefohl. Den ganzen Tag.
    Und im Gegenzug haben nicht alle, die den Kindern wohlgesonnen sind, selber welche.
    Biste irre, biste irre. Isso.

  8. Tiffany
    Wenn man die Masken mit gutem Grund einsetzen würde, dann läge überhaupt kein Problem vor. Eine Partikelfiltermaske macht ja durchaus Sinn. Für bspw Schleifarbeiten et cetera. Nur dummerweise hilft die eben nicht bei Viren. Allem anderslautendem Propagandageschreibsel zum Trotz.

    Zentral scheint es diesen perversen Akteuren aber lediglich um irgendeine blöde Ideologie und um SM-Spielchen zu gehen.
    Man informiert sich nicht, plappert irgendwelche blöde Propagandaphrasen runter und macht dann dümmliche SM-Spielchen.
    Wir müssen diesen Perversen das Handwerk legen!

    Und leider, ich weiß man hört es nicht gerne, steht dafür aktuell nur eine etablierte Partei zur Wahl. Es ist die AfD.

  9. @horst

    ich finde gut, richtig und wichtig, dass hier auch menschen zu wort kommen — und von ihnen gesagtes bestand hat — deren politische präferenzen ggf. auch weit jenseits der meinen liegen.

    doch deine mittlerweile sich verstätigt habende, plakative und penetrant daherkommende pro-AfD‑p.r. kotzt mich an.

    kotzt mich an, wie mich jedwede propaganda all der anderen systemfaschistischen parteien hier ankotzen würde.

    auch — und eben gerade dann! — wenn die AfD sich seit beginn des ausrufs von »killer‑c« zwecks stimmengewinn-erlangung bei kommenden scheinwahlen darauf verlegt hat, auf der dissidenten welle zu surfen, um von ihren unsozialen, antisolidarischen, rassistischen, zutiefst neoliberalen inhalten und zielen effektiv abzulenken.)

  10. Liest der #allesdichtmachen-Regisseur heimlich meinen Blog? Wenn ja, Willkommen! ;-)

    »Das, was wir mit Corona machen, können wir mit allem machen. Wir können den Autoverkehr komplett einstellen, dann haben wir keine Verkehrstoten mehr. Wir könnten alle möglichen drakonischen Maßnahmen treffen, damit niemand mehr Krebs kriegt. Die Art, wie wir mit Corona umgehen, ist eine andere, als die, mit der wir mit dem Tod in unserer Gesellschaft generell umgehen. Natürlich müssten wir eigentlich sagen: Jeder Tote ist einer zu viel. Punkt. Niemand soll sterben. Aber wir sterben alle irgendwann

  11. mo
    Die nächste Bundestagswahl ist vielleicht die letzte Wahl die man euch lässt. Deshalb der wiederholte Hinweis darauf welche Partei als Wahloption überhaupt noch verblieben ist, wenn man nicht die neofaschistische Diktatur haben will.
    Übrigens, das Gerücht von der rassistischen AfD hat wer genau gestreut? Genau, dieselben Betrügermedien die euch etwas von der Coronaapokalypse erzählen. Think about it.
    Die AfDler sind keine Nazis, Rassisten oder Faschisten. Es sind Rechtskonservative. Man hat die über Hetzpropaganda zu Nazis gemacht. Genau wie man es bei den Querdenkern gemacht hat/machen wollte.
    Die Neofaschisten sind die Damen und Herren von CDU/CSU/SPD/Linkspartei/Grünen.

  12. @horst

    »Die AfDler sind keine Nazis, Rassisten oder Faschisten. Es sind Rechtskonservative. Man hat die über Hetzpropaganda zu Nazis gemacht. Genau wie man es bei den Querdenkern gemacht hat/machen wollte.«

    Einfach mal die Wahlprogramme der AfD lesen. Ihre Reden im Bundestag (vor Corona) verfolgen. Alte Wahlplakate analysieren. Dann komme ich zum gleichen Schluss wie »mo«.

    Deine penetrante AfD-Werbung wird jetzt langsam zu viel des Guten. Deine Botschaft ist angekommen. Mehrfach. Argumente wurden ausgetauscht. Lass es jetzt gut sein!

  13. Herr Brüggemann ist in der Lage, sehr komplex zu denken, ist nicht jedem gegeben. Ein ganz tolles Interview. Der Interviewer beweist, dass er Ironie nicht wirklich versteht. Deshalb war das künstlerische Mittel der Satire vielleicht doch nicht so gelungen, wenn man will, dass es viele verstehen, denn es erfordert sehr viel Intelligenz und ein gewisses Maß an Humorfähigkeit. Ohne Satire hätte es aber auch nicht solchen Aufschrei gegeben und kaum jemanden hätte es interessiert.

    Deshalb ist mir die Reaktion von Böhmermann auch sehr unverständlich. Er hatte doch mal das selbe Problem. Seine Ironie ist ok? Es gab mal Zeiten, da hätte ich zu diesem Thema genau von ihm so ein Video erwartet. Aber, der ist ja jetzt im Hauptprogramm vom ZDF. Wäre blöd, diesen lukrativen Job wieder zu verlieren.

  14. epikur
    Nein, es wurden eben keine Argumente erwidert. Es wurden Vorurteile wiedergekäut.

    Und zu Wahlplakaten: irrelevant. Natürlich bedient eine rechte Partei rechte Ressentiments. Nur so konnte man die 5%-Hürde überwinden.

    Es geht mir auch nicht um Werbung für eine Partei. Es geht darum die neofaschistische Politik der Altparteien zu kontern. Und in dem Zshg lasse ich mir gerne andere Alternativen empfehlen. Nur leider gibt es derzeit keine mehr.

    Wenn man jetzt immer noch zu schwach ist gegenzusteuern, worüber beschwert man sich dann eigentlich noch?
    Eure geistige Schwäche paralysiert euch zwischenzeitlich total. Ihr seid nicht mal mehr zur Protestwahl fähig.
    Dann hebt doch einfach den rechten Arm zum Coronafaschismus.

  15. »Stern« lol..
    Ist doch alles nur Propaganda.
    Ich wünsche denen allen, einen schrecklichen Tod.
    Hab die Fresse voll!!!

    EDIT ADMIN: Muss das sein?

  16. @Ruby

    Die »Solidarität« war von Anfang an nur ein rhetorisches Konstrukt, um die Linken zu triggern und um von der eigenen Angst abzulenken. 14 Monate Panik-Modus hat die Gehirne weichgekocht. Ich denke, viele haben tatsächlich die Hosen gestrichen voll. Die denken wirklich Corona ist die Pest. Anders kann ich mir das nicht mehr erklären, wenn man beispielsweise Menschen im Wald mit Maske sieht.

    Big Pharma lacht sich derweil ins Fäustchen: da sind die Probanden auch noch neidisch aufeinander, wer als Erstes beim globalen Menschenversuch mitmachen darf. Hihi. Ein Träumchen. Dann können wir ja bald regelmäßig mehrmals im Jahr wieder neu impfen. Die Leute lechzen ja danach.

  17. Ruby
    Das ist nur Schleichwerbung für den Impfstoffverkauf. Die läuft schon die ganze Zeit.
    Dummerweise muß die Gesellschaft für die Impfschäden anschließend aufkommen.
    Leider gibt es keine Partei mehr die gegen diese Art der organisierten Kriminalität vorgehen will. Dumm gelaufen.

    Wesentlicher Bestandteil dieser organisierten Kriminalität sind die Leitmedien. Sie liefern die Irreführungen zu den schädigenden Impfstoffen. (Der heißbegehrteste Shit überhaupt; kürzlich hat sich wieder jemand vorgedrängelt; Impfstoffe gestohlen!; demnächst: »Nachbar getötet um an Impfstoff zu gelangen«)
    Werbebotschaften auf niedrigstem Niveau.
    Diese schwerstkriminelle Art des Betrugs gehört vor den Kadi.
    Dummerweise sind die Richter/Staatsanwälte zwischenzeitlich auch durchkorrumpiert. Dumm gelaufen.

    Immerhin hat das die CDU/CSU in den letzten Jahrzehnten erreicht: Die strukturelle Korruption der Gesellschaft. Es gibt kaum noch eine wichtige Institution die nicht unterwandert wäre. Alle sind betroffen: Medien, Opposition, (selbsternannte) Gestapo, Staatsanwälte, Richter, Polizeien ...
    Der letzte finale Schlag gegen alles Gesunde in diesem Land kam durch das Klimaapokalypsemärchen und das Coronamärchen. Und die doofen Lemminge marschieren mal wieder. Die brauchen irgendeinen Blödsinn. Hauptsache Blödsinn.

  18. @horst
    Eigentlich wollte ich mit Dir nicht mehr diskutieren (obwohl ich, wie mo, Deine Beiträge in der Vergangenheit oft genug gut fand). Aber mir geht Dein »Wählt AfD!«-Gehabe auch ganz schrecklich auf die Eier.
    Wenn es irgendeine Partei gibt, die man bei der Bundestagswahl wählen kann, weil sie ganz anders ist als die etablierten, und zwar im positiven, basisdemokratischen Sinne, dann ist das dieBasis. Die im übrigen auch die einzige Partei ist, die sich konsequent gegen die Maßnahmen und für eine sachgerechte Diskussion zum Thema Corona ausspricht. Aufklärung zur Impfung (aber eben keine Pflicht!) inklusive. Deine AfD ist (anti-)opportunistisch ohne Ende: die macht sich einfach da breit, wo sie Stimmen fangen kann. Eine friedliche, freiheitliche und lebenswerte Zukunft zeigt sie nicht auf. Schon gar nicht glaubt man dort an so etwas.

  19. Tiffany
    »Die Basis« ist zu schwach. Die wird es nicht über die 5%-Hürde schaffen.
    Außerdem sind dort zwischenzeitlich »grüne Themen« zentral en vogue. Scheint mir bereits unterwandert. Um Grundrechte geht es dort schon nur noch (wenn überhaupt) am Rande.
    Außerdem hab ich (immer noch) kein richtiges Parteiprogramm von denen gesehen. Proklamiert wird, das man »irgendwann« die Basis darüber diskutieren und abstimmen lassen wird. Na dann, viel Spaß beim Warten.

    Es gibt (leider) nur eine Partei die aktuell kampferprobt und zäh genug ist. Und, ja ich weiß, dem Ding kann man auch nicht über den Weg trauen. Es ist aber leider das Optimum.

    Ansonsten stehen demnächst wieder Mieterhöhungen und Sozialabbau an. Viel Spaß damit:

    Nach dem Willen der Grünen soll es für „gering- und unqualifizierte“ Einwanderer leichter werden, nach Deutschland zu kommen. In Kombination mit höheren Hartz-IV-Sätzen und aufgestocktem Kindergeld droht der Kollaps des Wohlfahrtsstaates.

    Baerbocks Migrationspolitik gefährdet unseren Sozialstaat 24.04.2021
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus230601887/Einwanderung-Baerbocks-Migrationspolitik-gefaehrdet-unseren-Sozialstaat.html?source=k291_autocurated
    => Der Sozialstaat soll überlastet und anschließend beseitigt werden; die Beseitigung des Sozialstaats wird dann als alternativlos verkauft

    ——
    Das nächste böse Omen:
    GRÜNE 28% (Wahlumfrage Emnid/Kantar 24.04.2021)

  20. @horst

    »Und, ja ich weiß, dem Ding kann man auch nicht über den Weg trauen. Es ist aber leider das Optimum.«

    Wenn ich jemandem nicht trauen kann, und ich traue noch nicht mal dem, den ich jeden Morgen beim Kämmen im Spiegel sehe, dann kann man den nicht wählen.

    Das Kreuz mit dem Optimum ist, dass man (Mensch) in multidimensionalen Systemen kein Optimum bestimmen kann. Das würde Allwissenheit voraussetzen.

    Vielleicht ist es gut, wenn Du einfach aufhörst, zu missionieren.

  21. @ Carlo,

    möglicherweise ist es auch ein gute Idee, sich keine Illussionen über sich selbst zu machen und ebenso keine über unsere Gesellschaft .

    Und wenn man sich die Konfliktlinien nicht nur in der deutschen Gesellschaft anschaut, dann gibt es doch beachtliche Mehrheiten die gerne mit dem Zeigefinger in Richtung der rechten Schmuddelkinder zeigen, deren autoritäre Gesinnung sich allerdings kaum von denen unterscheidet.
    Und da bin ich mir ganz sicher, kurzer Blick in die Geschichte: Wenn die parlamentarische Demokratie ihre Krisen nicht mehr für die Allgemeinheit befriedigend lösen kann, dann sind auch die Schmuddelkinder eine mögliche Option.

    Im Moment sieht es allerdings so aus, dass diese klassische Funktion des Faschismus noch durch demokratische Parteien befriedigend gelöst werden kann, bereits autoritär mit demokratischer Fassade.

  22. @Troptard

    Mag für den einen oder anderen Menschen zutreffen. Worin ich mir aber sicher bin ist, dass die parlamentarische Demokratie nie im Interesse der »Allgemeinheit« entwickelt wurde. Von daher gehören »Schmuddelkinder« einfach dazu. Sie bleiben trotzdem Teil des Problems.

    Faschismus, in der Definition, dass Regierungsinteressen und Wirtschaftsinteressen verschmolzen gegen Menschen gerichtet sein können, gab es von Anbeginn der bürgerlichen »Demokratien«. Die Sklaverei und Kolonialismus waren und sind solche faschistischen Auswüchse.

    Wie Du siehst, bin ich für die repräsentative Demokratie ein hoffnungsloser Fall.

  23. @Carlo
    Viele hübsche unverbindliche Worte. Damit kaschierst du nur deine Handlungsunfähigkeit. Du bist dem Mainstream auf dem Leim gegangen.
    Auch jenseits einer »Demokratie« musst du immer und überall delegieren. Eine komplexe arbeitsteilige Gesellschaft macht das schlicht notwendig.
    Die Demokratie ist nicht das Problem. Eure Unfähigkeit aber schon.
    Ihr könnt ja noch nicht mal theoretisch Widerstand leisten.
    Eure einzige Message ist doch letztlich: »Nichts ist ideal.«
    Das ist dann doch aber überhebliche Nörgelei auf Beavis-und- Butthead-Niveau. Viel Impotenz inklusive.

  24. @horst

    Dein oberlehrerhaftes Getue halte ich für unangebracht. Du bist für mich der perfekte moderne Untertan. Du steckst mit Deinem Denken so tief im System, dass Du es schon gar nicht mehr merkst. Du baust, ebenso wie die, welche Du als Deine Gegner ausgemacht hast, eine Drohkulisse auf, um andere Menschen zu etwas zu bewegen, von dem Du glaubst, dass es gut für alle sei. Wer bist Du, dass Du Dich für allwissend hältst? Woher willst Du wissen, was andere wollen? Du weißt nichts über andere Menschen. Du bist der, der bevormundet. Mit welchem Recht?

    Was soll »vernünftige« Politik sein? Für wen vernünftig? Menschen sind eben nicht gleich. Sie haben das gleiche Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Aber das war es schon an Gleichheit. Gleichwürdigkeit ist das entscheidende Kriterium. Vielleicht wollen und brauchen Menschen gar keine Politik? Vielleicht gibt es Menschen, die gänzlich andere Lebensmodelle bevorzugen?

    Ich habe keine Ahnung, ob Du Dir solche Fragen überhaupt schon einmal gestellt hast? Vermutlich nicht. Wie es scheint, kannst Du Dir Leben nur mit Law and Order (den erhobenen Zeigefingern) und mit einer Diktatur der Mehrheit vorstellen. Eine Sammlung kleiner Diktatoren. Das nennst Du dann »Demokratie«.

    Wenn »Demokratie« funktionieren soll, dann nicht mit Demokraten, sondern mit Menschen. Dass »Demokratie« in großen Flächenstaaten funktioniert, bezweifle ich. Vielleicht ist dies der Grund für ihre Dysfunktionalität? Außerdem trägt »Deine« »Demokratie« ein Adjektiv im Namen. Welches von Demagogen, wie Dir, gern weggelassen wird.

    Im Normalfall greife ich keinen Menschen persönlich an. Weder verbal noch körperlich. Aber Du zwingst mich nun endgültig zur Notwehr. Ich werde Deine, eines Menschen unwürdigen, Schreibergüsse nicht mehr einfach so hinnehmen.

  25. Carlo

    Du baust, ebenso wie die, welche Du als Deine Gegner ausgemacht hast, eine Drohkulisse auf, um andere Menschen zu etwas zu bewegen, von dem Du glaubst, dass es gut für alle sei.

    Natürlich, der Horst mit seinen Kulissen ist die Bedrohung. Sag mal, merkst du eigentlich noch irgendwas? Wer ist denn hier der perfekte Untertan?
    Du hast doch hoffentlich auch brav schon deine Maske aufgesetzt vor dem Bildschirm? Wegen Corona und so.
    Sorry, Carlo, die Zeit der faulen Ausreden ist vorbei.

  26. @Carlo
    Willst Du Dich an horst wirklich abarbeiten?
    Der dreht sich im Kreis und nimmt Dich mit.
    Könnte verschwendete Energie sein...

  27. @horst

    Nur Vorwürfe, Anwürfe, Anschuldigungen, Beleidigungen und Vorverurteilungen. Wir können dies nicht, wir können das nicht. Wir sind zu blöde, zu dumm, zu was weiß ich alles. Muss das sein? Deine ständig aggressive Gangart geht mir zunehmend auf den Zeiger. So gewinnt oder begeistert man keine Menschen. Für gar nichts.

    Und jetzt zurück zum Thema. Danke.

    EDIT: »Repression« ist nun ein reiner Sammel-Artikel. Kommentarfunktion ist dort abgeschaltet, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.