10 Gründe gegen die Impfpflicht

welt.de

1.) Die Impfpflicht greift tief in die Grundrechte der Menschen ein. Allen voran, das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, die Menschenwürde, die Selbstbestimmung sowie das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Das Argument »Ungeimpfte« würden andere ‑also das Gemeinwohl- schädigen und deshalb sei es gerechtfertigt, die Grundrechte von Individuen zum Wohle der Allgemeinheit auszusetzen (sie unter Androhung von Strafe zur Impfung zu nötigen) trägt nicht! Das hat das Bundesverfassungsgericht bereits im August 2007 beim Thema Luftsicherheitsgesetz entschieden:

»Ein von Selbstmordattentätern entführtes Passagierflugzeug darf auch im äußersten Notfall nicht abgeschossen werden. [...] Wenn der Staat den Abschuss eines entführten Luftfahrzeuges billige, behandele er die darin sitzenden Passagiere und Besatzungsmitglieder als Objekte. [...] Tötung Unschuldiger Verstoß gegen Menschenwürde.«

Das Wohl von Vielen wiegt in einer freiheitlich-pluralistischen Grundordnung, eben nicht schwerer als das Wohl von Einzelnen.

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Impfquisition

Heute wird es zur Abwechslung mal etwas persönlicher. Wer aufmerksamer Leser des ZG-Blogs ist, weiß, dass ich an einer Schule arbeite. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und erfüllt mich. Ich trage viel Verantwortung, helfe bei der Förderung von Sozial- und Bildungskompetenzen von Kindern, führe schwierige Elterngespräche, arbeite eng mit Lehrern zusammen, betreibe Bindungsarbeit und beteilige mich an friedlichen Konfliktlösungsstrategien.

Auch wenn das jetzt wie überhebliches Selbstmarketing oder eine schnöselige Bewerbung klingen mag — darum gehts mir nicht, ich will auf etwas anderes hinaus. Denn sämtliche fachliche Fertig- und Fähigkeiten sowie personale Kompetenzen, werden vermutlich irgendwann völlig irrelevant werden. Und das nur, weil ich nicht gegen Corona geimpft bin? Weiterlesen

Was kostet ein Mensch?

von Norbert Häring

Selbst als Maßnahmen-Befürworter und Impf-Freund, sollte einem der öffentliche Diskurs immer mehr gegen den Strich gehen, sofern einem Werte wie Freiheit, Menschenwürde, Soziale Gerechtigkeit, Respekt und Empathie noch irgendetwas bedeuten? Menschen auszugrenzen, zu stigmatisieren und zu diskriminieren, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, wird derzeit überall medial und politisch befeuert. Auch friedliche Menschen werden gezielt aufeinander gehetzt. Das Leibniz-Institut behauptet:

»Ungeimpfte auszuschließen laut Studie billiger als ein Lockdown«

»Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung hat berechnet, dass ein erneuter Lockdown Milliarden kosten und die Wirtschaft stark belasten würde. Diese Kosten ließen sich abmildern, wenn Ungeimpfte stattdessen ausgeschlossen würden«

Hier werden ethisch und moralisch längst überwunden geglaubte Denkmuster aus der faschistischen Mottenkiste geholt. Ich führe den Gedankengang mal zu Ende:

  • Menschen, die unter Armut leiden, sollte man alle staatlichen Hilfsleistungen streichen, denn es ist billiger als sie finanziell zu unterstützen.
  • Kebskranke Menschen sterben zu lassen ist billiger als sie zu behandeln.
  • Behinderte Menschen zu erschießen ist billiger als sie zu pflegen.

Niemals wieder sollten wir Menschen nach ihrem finanziellen Wert beurteilen oder behandeln. Es sei denn, wir wollen wieder menschenverachtende Strukturen etablieren? Das sich politisch als links verortete Menschen und Organisationen, hierzu gar nicht äußern oder es sogar befürworten, ist nicht nur beschämend, sondern ein peinlicher Offenbarungseid.


Die Aufhebung der Gleichheit

»Pandemie der Ungeimpften«

Kommt schon, das ist nun wirklich eine absolute Ausnahme! Niemand hat gesagt, dass die Gentherapie Impfung zu 100 Prozent schützt! Außerdem werden wir ab sofort alles daran setzen, dass geimpfte Infizierte nicht mehr in der Statistik und in den Altmedien auftauchen. Das RKI hat ja schon bestätigt, dass bei Ungeimpften der Positivtest genügt. Bei Geimpften müssen auch Symptome dabei sein, damit sie als »infiziert« gelten. Außerdem testen wir Geimpfte sowieso kaum noch. Wir basteln uns eine »Pandemie der Ungeimpften«. Seid solidarisch! Gemeinsam schaffen wir das!

»Wenn wir geimpfte Menschen auch genauso testen, wie ungeimpfte, dann hört diese Pandemie nie auf.« (Jens Spahn)

Impfpflicht und Impfapartheid

Manche Journalisten haben den Pfad der freiheitlich-demokratischen Grundordnung inklusive Menschen‑, Grund- und Bürgerrechten offenbar komplett verlassen. Sie verlangen darüber hinaus ganz offen eine autoritäre Impfapartheid inklusive staatlich verordneten Umerziehungsmaßnahmen. Bezeichnen sie aber nicht so. Denn es geht natürlich nur um »Gesundheit«.

taz.de vom 20. Juli 2021

Der TAZ-Redakteur Udo Knapp übt sich in devoter staatstragender Hofberichterstatung, verbreitet komplett widerlegte Behauptungen (»Schulen sind Corona-Hotspots«) und teilt uns von Planet Pharma aus mit: »Eine solche Impfpflicht würde das Vertrauen in die demokratische Herrschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt massiv stärken.« Weiterlesen

Erzähl mal...

Es war einmal...lange Zeit vor dem BMI-Panikpapier und dem medialen Dauerfeuer der Angstmedien.

Erst: Die Pandemie ist vorbei, wenn ein Impfstoff verfügbar ist.
Jetzt: Die Pandemie ist vorbei, wenn die ganze Welt geimpft ist.

Erst: Bei einer Inzidenz von 50 reden wir über Lockerungen.
Jetzt: Bei einer Inzidenz von 35 oder niedriger reden wir über Lockerungen.

Erst: Herdenimmunität haben wir, wenn 60–70 Prozent der Bevölkerung geimpft sind.
Jetzt: Herdenimmunität haben wir, wenn 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sind.

Erst: Eine Impfpflicht wird es nicht geben.
Jetzt: Eine Impfpflicht können wir nicht mehr ausschließen.

Erst: Es ist kein Immunitätsausweis geplant.
Jetzt: Der digitale Impfausweis wird kommen.

Erst: Der Lockdown ist nur für vier Wochen.
Jetzt: Der Lockdown hält schon seit vier Monaten.

Sagt mal, wen wollt Ihr hier eigentlich verarschen?


RKI. PEI. WHO.
Corona: Quo vadis?