Corona: Quo vadis?

»Dreh Dich nicht um, der C‑Geist geht um!«

Es stellt sich zunehmend die Frage: was der Zweck der »Übung« ist? Wer wirklich noch glaubt, es gehe hier ‑seit bald einem Jahr- immer noch um die »Volksgesundheit«, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Der braucht ab hier auch nicht weiterlesen, sondern sollte weiter brav jeden Tag Tagesschau, Tagesspiegel und ZDF konsumieren. Und sein körperliches Wohlbefinden sowie sein Seelenheil in die Hände eines experimentellen Turbo-Impfstoffes sowie von ehrlichen Machtpolitikern samt angeschalteten Behörden und Experten legen. Befolgt weiter devot jede Maßnahme, diffamiert alle Kritiker und hofft darauf, dass alles irgendwie und irgendwann ein gutes Ende nehmen wird. Und fangt bloß nicht an, Fragen zu stellen oder selbstständig zu denken!

Wenn es wirklich um »Gesundheit« gehen sollte, dann machen 95 Prozent aller bisher weltweit getroffenen Maßnahmen absolut keinen Sinn. »Lockdowns« machen Menschen nicht gesund, sondern krank. Panik, Angst, Einschüchterung und Hysterie, machen Menschen nicht gesund, sondern krank. Massenarmut, Alkohol, Tabak, Drogen, multiresistente Keime, Burnout, Feinstaub, Bewegungsmangel, Giftmüll, Lebensmittelgifte usw. — machen Menschen nicht gesund, sondern krank. Interessieren aber Niemanden. Wo bleiben die Werbekampagnen zur Stärkung des Immunsystems und zur Rekrutierung von Pflegekräften? Weshalb gibt es  in Kliniken und Altenheimen immer noch ungesundes Essen? Warum werden Krankenhäuser in der laufenden »Pandemie« geschlossen? Und warum dann diese starke Repression gegen Kritiker und Andersdenkende? Also: weshalb wird Corona so unendlich groß aufgeblasen? Hierzu gibt es mittlerweile einige Thesen, Theorien und Erklärungsansätze.

Great Reset
Das bald populärste Motiv dürfte der »Great Reset« sein. Eine Neu- und Umgestaltung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft nach den Interessen der Superreichen und der Elite. 1971 wurde das ‑heute sehr einflussreiche- World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab gegründet. Dort teffen sich in regelmäßigen Abständen Konzerne, Politiker und Superreiche, um gemeinsame Interessen und Ziele zu formulieren. Das 50. Jahrestreffen in Davos fand vom 21. bis 24. Januar 2020 statt. Das große Thema ist seit Jahren der »Great Reset«, die Verwirklichung einer vermeintlich idealen Welt bis zum Jahr 2030. Freilich nach den Interessen und Bedürfnissen der Mitglieder des WEF und nicht der weltweiten Bevölkerung. Denn die wurde hier weder gefragt, noch eingeladen.

Es ist unser entscheidender Moment [...] Viele Dinge werden sich für immer ändern [...] Eine neue Welt wird entstehen [...] Der von COVID-19 ausgelöste gesellschaftliche Umbruch wird Jahre und möglicherweise Generationen dauern [...] Viele von uns überlegen, wann sich die Dinge wieder normalisieren werden. Die kurze Antwort lautet: Niemals.«

(Klaus Schwab & Thierry Malleret: »COVID-19 — The Great Reset«)

Nach dem Vorbild von China will man einen digitalen, einen biometrisch-technokratischen Überwachungskapitalismus einführen. Dazu gehören Projekte wie ID 2020, eine digitale Identität für jeden, die Einführung des digitalen Euro und das Zurückdrängen von Bargeld (schon jetzt arbeiten alle Notenbanken an eigenen digitalen Währungen), die Einführung eines universellen Grundeinkommens (mehr Kontrolle), die Abschaffung der Privatsphäre (Abbau des Datenschutzes), die Digitalisierung der Bildung sowie eine engere Verknüpfung zwischen Regierungen und Konzernen via Stiftungen und Public Private Partnerships (PPP). Das nennt sich dann euphemistisch »global governance«, bei dem sämtliche politische Kontrollmechanismen komplett ausgehebelt werden. Derzeit besitzen 26 Milliardäre soviel wie die Ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung. Das soll sich natürlich nicht ändern.

»Die Bundesregierung ist seit 2016 eine Hauptsponsorin der Better Than Cash Alliance, die von Visa, Mastercard, Gates Foundation und anderen gegründet wurde, um das Bargeld zurückzudrängen.«

(Norbert Häring)

Empfehlenswerte Links zum Thema:

> China und der Great Reset
>  The Great Pretext – Der große Vorwand für eine Dystopie
> Tabula Rasa: Der große Reset — Vortrag von Robert Stein
> Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?
> Great Reset: Wie das Weltwirtschaftsforum China seit Jahren hofiert und lobt
> Rückkehr zur Normalität darf es nicht geben, weil das Weltwirtschaftsforum den Großen Neustart will

Transhumanismus
In den USA und speziell in Silicon Valley gibt es schon lange eine Bewegung, welche einen unerschütterlichen Glauben an neue und moderne Technologien besitzt. Alles was technisch möglich sei, müsse auch gemacht werden, so die Devise. Ethische oder moralische Überlegungen spielen kaum eine Rolle. Ganz im Gegenteil: der Mensch wird als schwächliches und fehlerhaftes Wesen betrachtet. Künstliche Intelligenzen, Algorithmen, App’s, soziale Medien, neue Gen- oder Bio-Technologien, aber auch künstliche Prothesen und die ständige Selbstoptimierung sind wichtige Themen der Transhumanisten. Auch die Eugenik war seit jeher ein Anliegen. Das zielt vor allem auf den Neuen Menschen, der digital, genetisch und/oder durch Implantate modifiziert und vermeintlich verbessert werden soll. Im Windschatten der Corona-Krise haben die Transhumanisten ein hervorragendes Klima, um ihre Ziele und Interessen besser durchsetzen zu können.

Einer von vielen feuchten Träumen der Transhumanisten:

»Valve Software: Gabe Newell glaubt, Gehirn-Interface ermöglicht bald Spiele, die Realität übertreffen«

pcgames.de vom 25. Januar 2021

(Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay)

Transhumanistische Methoden wollen vor allem auch den Tod überwinden und das Leben verlängern. Diese utopische Hoffnung hat in der Corona-Krise ‑mit der Wiederentdeckung der eigenen Sterblichkeit- neuen Zulauf erhalten. Gott sei nicht nur tot, wir werden auch zu Göttern, in dem wir mit den Maschinen verschmelzen. Zudem: die Tech-Giganten oder auch die »Big Five« (Amazon, Apple, Google, Facebook, Microsoft) sind nicht nur die großen Gewinner der Corona-Krise, sondern mittlerweile auch die Meinungsmacher im Internet. Da werden einfach FB‑, Twitter- und YouTube-Kanäle von missliebigen Kritikern (sogar von US-Präsidenten) gelöscht und gesperrt. Algorithmen steuern und lenken die Aufmerksamkeit sowie das Nutzerverhalten. Was nicht passt, wird passend gemacht:

»Facebook, Google, Youtube, Linkedin, Microsoft, Reddit und Twitter wiederum haben sich zusammengetan, um gefährliche Gerüchte über Covid-19 zu entfernen. Sie weisen sich gegenseitig auf Falschinformationen hin und bündeln ihre Kräfte, um zu verhindern, dass sich die virale Infodemie weiter ausbreitet.« (sueddeutsche.de)

Die Videospiel- und Filmbranche ist übrigens seit Jahrzehnten durchsetzt von transhumanistischen Ideen und Vorstellungen. »Blade Runner«, »Gattaca«, »Matrix«, »Terminator« oder »Der Rasenmähermann« sind hier nur einige Beispiele. Zu den Videospielen gehören unter anderem »Deus Ex« oder auch »Bioshock« und »Systemschock«.

Empfehlenswerte Links zum Thema:

> Transhumanismus: Eine Einführung
> Die Tiefkühlreligion
> Die Vervollkommnung des Menschen
> Bring mir den Kopf von Raymond Kurzweil!

Schock-Strategie
Die Globalisierungskritikerin Naomi Klein hat im Jahr 2007 ein Buch mit dem Namen »Die Schock-Strategie« veröffentlicht. Darin beschreibt sie anhand vieler Beispiele, wie neoliberale Umwälzungen in verschiedenen Ländern der Erde umgesetzt wurden. Kollektive Traumata, »kreative Zerstörungen« und somit die Ent- und Abwertung traditioneller Gesellschaftsstrukturen, hätten den Weg für Privatisierung, Liberalisierung, Deregulierung und Flexibilisierung frei gemacht.

»Damit die wirtschaftliche Schocktherapie uneingeschränkt angewandt werden kann — wie in Chile in den siebziger, in China Ende der achtziger, in Russland in den neunziger Jahren und in den Vereinigten Staaten nach dem 11. September 2001 -, ist stets ein großes kollektives Trauma vonnöten, das demokratische Praktiken entweder vorübergehend außer Kraft setzt oder sie völlig unterbindet.«

- Naomi Klein. »Die Schock-Strategie«. Fischer Verlag 2007. Seite 2

Krisen werden politisch schon lange genutzt, um eher unbeliebte Vorhaben durchzudrücken und um Bürger‑, Grund- und Menschenrechte zu schleifen. Giftschubladen werden geöffnet und via Salami-Taktik sukzessive dem Volk als große Befreiuung und Erlösung verkauft. Nicht selten bleiben autokratische Methoden und Überwachungsinstrumente auch nach der Krise bestehen. Selbst Cathrine Austin Fitts, ehemalige stellvertretende US-Ministerin für Wohnungsbau und Stadtentwicklung, betont, dass der unsichtbare Virusfeind ein ideales Vehikel sei, um unbemerkt den wirtschaftlichen Umbau voranzutreiben. Im Jahre 2010 fragte ich in diesem Blog: »Was wird in Deutschland der große Schock sein?« Vielleicht haben wir zehn Jahre später die Antwort gefunden?

Fazit
Es ist ‑wie so oft- eine Gemengelage von unterschiedlichen Zielen und Interessen, die jedoch alle Eines gemeinsam haben: Grund- und Menschenrechte, sowie demokratische Errungenschaften sind im Weg und müssen insofern so schnell und so gut es geht, abgebaut werden.


Corona Time
Coronoia: Die Schock-Strategie

41 Gedanken zu “Corona: Quo vadis?

  1. Gedankenspiel:
    Nehmen wir mal an es gibt eine gefährliche Virus Seuche. Dann ist es auffällig, dass zwei Maßnahmenpakete, wie man sie aus allen historischen Beispielen und allen Hollywoodfilmen kennt nicht stattfinden. Zum ersten: Schutz von besonders gefährdeten Gruppen. Es ist völlig normal, dass bestimmte Viren bestimmte Bevölkerungsgruppen stärker angreifen, bei Influenza sind es Kleinkinder und Alte, bei der spanischen Grippe waren es Männer zwischen 30 und 50, bei Corona sind es über 80Jährige.

    1.) Warum gibt es praktisch keine Maßnahmen diese besonders zu schützen?
    2.) Es werden keine Quarantänen durchgeführt. Man kennt doch die Bilder mit viel Plastik, Gespräche nur durch die Glasscheibe, oder die düsteren Leprakolonien, in die keiner rein oder raus darf, oder der Mönch bei Romeo und Julia, der eingemauert wird, weil er Kontakt zu einem Pestkranken hatte. Selbst nachweislich infektiöse Menschen werden nicht isoliert, sondern aufgefordert ihre Wohnung nicht zu verlassen.

    Alle Maßnahmen, die derzeit ergriffen werden, richten sich an alle Menschen, krank oder gesund, gefährdet oder nicht. Dies bedeutet jeder Einzelne ist für die Gesundheit von allen verantwortlich. Nicht die Regierung oder die Gesundheitsämter sind daher verantwortlich, wenn sich der Virus weiterverbreitet, sondern die Teile der Bevölkerung, die sich nicht oder nicht richtig an die Regeln halten. Dies ist eine Radikalisierung der These der Eigenverantwortung, die schon immer mit der Entlastung der Herrschenden einherging. Es ermöglicht mir das Gesundheitswesen zur Profitoptimierung zu nutzen, ohne mich mit der teuren Mängelbeseitigung befassen zu müssen, denn für die Mängel sind ja alle verantwortlich. Hier bin ich bei den Gedanken von Epikur angekommen, wobei ich glaube, Grundrechtseinschränkungen und Demokratieabbau sind nur Beifang, entscheidend ist, dass die Massen glauben, jeder Einzelne könne die Probleme lösen und nicht von der Herrschenden so etwas verlangen wie Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiräume, ein funktionierendes Gesundheitssystem, Bildung, Glück. Und wenn etwas nicht klappt hat sich der Zorn gegen andere Teile der Masse zu richten, nicht gegen die Herrschenden.

  2. Warum werden Krankenhäuser in der laufenden »Pandemie« geschlossen?

    Dazu hat Boris Reitschuster kürzlich auf der BPK das Gesundheitsministerium befragt, und die kannten diese Neuigkeiten angeblich nicht. (Kann’s leider grad nicht verlinken)
    Das Ganze ist so hanebüchen, man weiß gar nicht mehr, in welche Richtung man noch seinen Kopf schütteln soll.

  3. @kakapo3

    »Nicht die Regierung oder die Gesundheitsämter sind daher verantwortlich, wenn sich der Virus weiterverbreitet, sondern die Teile der Bevölkerung, die sich nicht oder nicht richtig an die Regeln halten. Dies ist eine Radikalisierung der These der Eigenverantwortung, die schon immer mit der Entlastung der Herrschenden einherging.«

    Sehr gut getroffen!

    @Tiffany

    Hier ist der Link.

    »Pestarzt« hat es auf den Punkt gebracht: er ist auch kein Fan von Reitschuster und seiner politischen Gesinnung, aber er füllt die kritische Lücke. Geht mir ganz genauso.

  4. Für mich ist vor allem beeindruckend, wie schnell sich die Pseudolinken auf die Seite der Neofaschisten um Klaus Schwab geschlagen haben. Daneben hört man auch wenig bis nichts von sogenannten Bürgerrechtlern, Menschenrechtlern, linken Liberalen ...
    Die Parteien ziehen anscheinend auch lieber die braune Uniform an. Scheint bequemer zu sein als mal das Hirn einzuschalten. Die Leitmedien sind komplett gleichgeschaltet. Die marschieren wie ein preußisches Heer. Lemminge überall.
    Fast die gesamte Gesellschaft ist gleichgeschaltet. Und das auf der Basis eines drittklassigen Großbetrugs! Wie kann so etwas möglich sein?

    Zu einem meiner klassischen Vorurteile gehörte, dass die meisten Menschen dumm und charakterlos sind. Jetzt weiß ich, es war kein Vorurteil.

  5. @epikur
    das, was Boris Reitschuster derzeit ausmacht, ist ein Phänomen, dem ich schon öfters begegnet bin: Es geht um Menschen, die eigentlich einer anderen Meinung sind, nicht selten konträr der eigenen (hier: unseren), die aber einen guten moralischen Kompaß haben bzw. sich gewissen Dingen oder Regeln verpflichtet fühlen. Und wenn die einmal losgelassen werden, d.h. wenn sie merken, daß die Regeln gebrochen, die Moral verletzt und alle, inklusive sie selber, verarscht wurden, dann setzen die sich vehement dafür ein, daß das repariert wird.

    Ich finde das übrigens gar nicht verkehrt, daß da dann jemand aus dem »falschen Lager« plötzlich auf unserer Seite steht (wobei wir ja alle in den letzten 12 Monaten das mit den politischen Lagern anders einzuordnen gezwungen wurden), und könnte mir gut vorstellen, daß auch Boris Reitschuster hinterher politisch nicht mehr ganz der gleiche sein wird wie vorher.

    Wer auch immer aus der BPK ihn eingeladen hat (ich habe schon öfters gedacht, das war jemand, der/die selber nichts tun konnte oder sich nicht traute, aber händeringend nach Beistand gesucht hat), hat eine gute Tat getan.

  6. Wer auch immer aus der BPK ihn eingeladen hat ...

    In die BPK kann doch eigentlich jeder Journalist rein. Zumindest so weit ich das mitbekommen hab.
    Es sitzt nur normalerweise niemand da drin, weil das Desinteresse auf Seiten der Journalisten so ausgeprägt ist.
    Der T.Jung hatte sich diese Tatsache doch in seinen Formaten zunutzegemacht.

  7. @Horst Die BPK war schon in den 80ern eine reine Show. Journalisten die anderen Journalisten etwas von der Regierung erzählen. Andere Länder haben nicht mal das.
    ____________________

    Es wäre natürlich noch eine andere These denkbar, sofern die »Guten« gut wären. Einstimmung auf den Klimawandel und den damit verbundenen Beschränkungen, vgl.: https://www.energie-klimaschutz.de/lockdown-fuer-den-klimawandel/

    Nur gab es bislang noch keine SUV-Abwrackprämie.

  8. Die Propagandakampagne »Klimawandel« diente natürlich auch nur der fortschreitenden Verelendungspolitik. Das Vorgehen dabei war ähnlich unwissenschaftlich und religiös angestrichen wie bei der Corona-Betrugskampagne.
    Also, ja, man hat mit beiden Kampagnen dasselbe im Sinn: Die Verelendung der Massen vorantreiben.
    Die »Guten« werden damit leider nicht gut. Die verbleiben einfach im religiösen Schwachsinn. Die fühlen sich vielleicht dabei gut. Mehr wird es aber nicht.

  9. Also bis jetzt habe ich den »Kanada-Leak«, der angeblich den »großen Plan« aufzeigt, für unglaubwürdig gehalten. Es ist aber bisher alles eingetroffen: Zweiter Lockdown, »Isolationszentren«, Grenzen sollen geschlossen werden, immer mehr Bundeswehr im Innern, Corona-Mutation als neuer Panik-Modus usw. Weiter steht da drin:

    8. Einführung des dritten Lockdowns mit erweiterten Einschränkungen des verbliebenen öffentlichen Lebens. Reisen zwischen Bundesländern und sogar Städten werden unterbunden.

    9. Einführung aller in ein Programm des universellen Grundeinkommens.

    10. Große wirtschaftliche Instabilität führt zum Zusammenbruch von Lieferketten und somit zu Knappheit von Waren in Geschäften.

    11. Inlandseinsätze der Armee innerhalb größerer Städte und an Autobahnen. Damit soll die Bewegungsfreiheit und das Reisen der Bürger unterbunden und logistische Hilfe in den Städten angeboten werden.

    12. Den Bürgern wird angeboten, alle persönlichen Kredite unter dem sogenannten „World Debt Reset Program“ (Globales Schulden Reset Programm) aufzulösen.

    Na da bin ich ja mal gespannt. Den Verschwörungstheoretikern gehen ja bald die Verschwörungstheorien aus...

    Grundrechte-Abbau
    Impfpflicht durch die Hintertür
    Wahlverschiebung
    Digitaler Impfpass / Digitale Identität (ID 2020)

    Ist alles in der Mache. Davor warnen die bösen Querdenker seit bald 10 Monaten. Aber das sind natürlich alles Nazis. Immer schön weiter weggucken und die Kognitive Dissonanz pflegen.

  10. epikur
    Für dein »Kanada-Leak« benötigen wir eine bessere Quelle. So etwas ist oft nur ein zusammengereimtes Zeug aus dem Hause Popp (=Kanada).

    8. Einführung des dritten Lockdowns mit erweiterten Einschränkungen des verbliebenen öffentlichen Lebens. Reisen zwischen Bundesländern und sogar Städten werden unterbunden.

    Reisebeschränkungen haben jetzt sogar unsere Richter bereits wiederholt gekippt. Und die sind ja nun echt nicht die revolutionärsten. (Heute übrigens schon wieder ein Urteil dazu vom Verwaltungsgerichtshof)

    9. Einführung aller in ein Programm des universellen Grundeinkommens.

    Es geht aber nicht um die Absicherung der Menschen. Es geht um deren Verelendung. Das Gegenteil wird passieren. Man wird die Menschen vermehrt ausbluten lassen und dann dürfen die ganz marktwirtschaftlich »auf der Straße verrecken«.

    10. Große wirtschaftliche Instabilität führt zum Zusammenbruch von Lieferketten und somit zu Knappheit von Waren in Geschäften.

    Wir haben nach wie vor massive Überproduktion.
    Tatsächlich ist aber in den letzten Jahren die Angebotstiefe zurückgegangen. Warum? Nun, es läuft einfach beschissen für die Masse der Menschen. Entsprechend findet ein Rückgang bei der Bandbreite statt. Die »exotischen« Käufe nehmen ab => Die Angebotsbreite/-tiefe nimmt ab.

  11. Hier noch was dazu, wie Boris Reitschuster zur BPK kam.
    Ich hatte das leicht anders in Erinnerung, aber zumindest kann wohl doch nicht jeder Journalist einfach hin.

  12. Tiffany
    Gut, man muß Mitglied dort werden, aber ansonsten ...
    Sogar der Thilo Jung ist da drin. Man benötigt also noch nicht mal irgendeine qualifizierte Ausbildung für die ganze Chose.

    Bislang hat sich kaum jemand für die BPK interessiert. Schau dir die alten Beiträge vom Jung an. Da sitzen idR vier bis acht Journalisten-Leutchen drin. Nur wenn das Murksel mal da ist (selten), dann sind es viel mehr. Die Stiefellecker wollen dann an die Stiefelchen ran.
    => Kein Journalist interessiert sich heutzutage inhaltlich für Politik. Die schreiben quasi alle die Agenturmeldungen ab. Daher kommt auch ein Großteil der Gleichschaltung.

  13. @horst

    Das universelle Grundeinkommen (eben nicht »bedingungslos«) wird natürlich an ein digitales Konto (ohne Bargeld-Auszahlung!) geknüpft sein, was mehr Überwachung und Kontrolle ermöglicht.

    Wie gesagt, bis jetzt ist alles eingetreten. Wir schauen mal, ob wir bald eine »Debatte« über Grundeinkommen / Reform des Arbeitslosengeldes sowie einem Ruf nach mehr Bundeswehr haben werden.

  14. epikur
    Ja, klar. Ist alles nur Spekulation. Meine Vermutungen gehen aber trotzdem in eine ganz andere Richtung.
    Ich denke, man will die ganzen Errungenschaften, die durch sozialistische Bewegungen erzwungen worden sind, wieder abbauen.
    Sprich, man will jeglichen materiellen Luxus auf kurz oder lang der Bevölkerung wieder wegnehmen: Auto, Zentralheizung, Elektrospielzeug, Fleisch als »gewöhnliches« Lebensmittel, usw. usf.
    Darauf zielt die Propaganda nämlich schon seit der Klimakampagne ab.

    Meine Vermutung geht dahin, dass man weiterhin am Projekt »Antisozialismus« arbeitet. Deshalb werden auch sämtliche »modernen« Entwicklungen (Auto, Tourismus, Fleischprodukte ...) den Leuten madig gemacht.
    Ursprünglich wollte man anscheinend den Weg über die propagierte Klimaapokalypse gehen. Als diese Propagandakampagne nicht verfangen hat, da hat man jetzt den Weg über die Coronaapokalypse gewählt.
    Klaus Schwabs Thesen und Schriten sind vermutlich nur ein Ablenkungsmanöver.
    Meine Spekulation: Das ist konsequente Massenverelendungspolitik die hier betrieben wird.

    Diese Politik stellt KEINEN Kontinuitätsbruch dar.

    Da man aufgrund dieser Politik soziale Unruhen vermutet, eben deshalb werden die Grundrechte/Menschenrechte abgebaut. Man wird die Menschen, wenn die aufmucken (bzw wenn die überhaupt noch aufmucken können wg. Totalüberwachung etc) dann einfach abschlachten oder in Lager sperren usw. usf.

    Die zugehörigen Narrative passen dazu. Die Narrative passen NICHT zu einem humaneren Staat mit totaler sozialer Absicherung.
    Für letzteres müsste man keine Grundrechte beseitigen.

  15. Döpfner hat bloß Angst, dass er Friedes Millionen nicht genügend mehren kann.

    »Zweiter Lockdown, »Isolationszentren«, Grenzen sollen geschlossen werden, immer mehr Bundeswehr im Innern, Corona-Mutation als neuer Panik-Modus usw.«

    Das war nun auch völlig offensichtlich, dass das so kommt.
    Nur können sie schon das nicht umsetzen. Es fehlt an Geld, an Personal und an Grundlagen. Grenzen: D/CZ löchrig, wie ein schweizer Käse, D/Lux ist komplett offen, usw., usf. Entsprechender Reiseverkehr inkl..

    Die Bundeswehr ist nicht genügend ausgerüstet für diese Art Aufgaben und hat vorrangige Verpflichtungen im Ausland.

    Auf dem Balkan subventionieren sie (Staat, EU) die Mafia, damit die die Migranten fern hält, weil sie schon daran scheitern.

    »8. Einführung des dritten Lockdowns mit erweiterten Einschränkungen des verbliebenen öffentlichen Lebens. Reisen zwischen Bundesländern und sogar Städten werden unterbunden.«

    Kriegense gar nicht hin. Die dezentrale Struktur vieler Betriebe führt alleine schon jede Kontrolle ad absurdum. Bauvorhaben u. ä. erst recht. Das wird so laufen, wie mit der 15-km-Regel. Sie werden sich blamieren und mehr nicht, da Deutschland einfach viel zu doof dafür ist!

    »9. Einführung aller in ein Programm des universellen Grundeinkommens.«

    Das Gegenteil erfolgt bereits. Streichung und Verschiebungen der Leistungen in ein neues Quartal sind die Regel. Sachbearbeiter sind angewiesen, möglichst hart zu sanktionieren.
    Der Rotstift wird in Deutschland grundsätzlich da angesetzt, wo sich die Leute am wenigsten wehren können. So auch jetzt. Soziales, Kunst, Kultur, Bildung, etc.. Für die Reichen hat das den Vorteil, das Hauslehrer, Hofdichter und Hofmusiker in unbegrenztem Maße zur freien Verfügung stehen. Eine diesbezügliche Kontrolle erfolgt nicht.
    Und wenn ein paar Millionen Arme den Löffel abgeben, interessiert das keine Sau. Es hilft bei der Kostenreduktion, reduziert das Arbeitsaufkommen und schafft Platz. Den »normalen« Bürger freut›s, denn er muss sich das Elend nicht anschauen, wenn er mal raus muss.

    »10. Große wirtschaftliche Instabilität führt zum Zusammenbruch von Lieferketten und somit zu Knappheit von Waren in Geschäften.«

    Bullshit! Kann man an der Börse ablesen. In Deutschland gilt: Je größer die Werkshalle, desto weniger Viren und desto länger offen.

    Der Rest wird am Kapitalmarkt entschieden und die Mähr von der Lieferkette glaub ich erst, wenn ich sie sehe. Wenn es Just-In-Time nicht mehr funktioniert, werden halt die Hallen der Pleitiers für die Lagerung genutzt. Sollte es bei den Transporten Schwierigkeiten geben, erfolgen die halt inoffiziell. Funktioniert, wie das Fickverbot in den Puffs oder das Alkverbot in der Öffentlichkeit. Keine Stadt ohne Flüsterkneipe. Willkommen bei der Renaissance des Partykellers.

    »11. Inlandseinsätze der Armee innerhalb größerer Städte und an Autobahnen. Damit soll die Bewegungsfreiheit und das Reisen der Bürger unterbunden und logistische Hilfe in den Städten angeboten werden.«
    Siehe Punkt 8. Das könnte mit der türkischen, der griechischen oder der französischen Armee vielleicht gerade so funktionieren. Mit der Bundeswehr auf keinen Fall. Keine Ausstattung, viel zu wenig Personal und viel zu wenig Mittel. Dieser Punkt entfällt komplett, es sei denn zur Sicherung der Mächtigen und Reichen.

    »12. Den Bürgern wird angeboten, alle persönlichen Kredite unter dem sogenannten „World Debt Reset Program“ (Globales Schulden Reset Programm) aufzulösen.«

    Das gibt es schon seit Dekaden ohne so ’n selten dämliches Konstrukt darüber zu bauen. Nennt sich Privatinsolvenz und klappt in etwa für 45 % der Betroffenen, sofern sie eben einen »guten« Job oder 5 »Schlechte« nachweisen können. Wer da rausfällt, ist vogelfrei und wird abgeballert. Wie früher auch. Da sieht der Staat kein Handlungsbedarf. Nada!

    Die These an sich scheint mal wieder nach dem Motto: Wir gucken mal übern Teich, watt die so denken.« hierhin kopiert und eingedeutscht worden sein.
    Die Juneited Steht’s verfügen abseits Ihrer Vorzeigestädte nicht über eine uns bekannte Infrastruktur und sind eher mit Tansania oder Burkina Faso zu vergleichen. Dafür haben sie eine Menge Soldaten, die tatsächlich o. a. Aufgaben wahrnehmen könnten. Unsere Kriege werden jedoch durch Solldaten entschieden, da uns eh nix anderes übrig bleibt.

  16. Ich schrieb es Ende März / Anfang April letzten Jahres bereits an anderer Stelle: Es geht um einen Reset der Gesellschaft, der man keinen konventionellen Krieg verkaufen kann, welcher ansonsten für einen Reset notwendig wäre.
    Ein Reset ist tatsächlich dringend nötig. Nur sollte er dann mindestens 5000 Jahre zurückreichen. Nicht materiell betrachtet, aber gesellschaftlich.

    In diesem Sinne — Kopf hoch und nicht die Hände

  17. Carlo
    Es wird lediglich eine Weiterführung des neoliberalen Regimes geben.
    Man wählt einfach den faschistischen Weg, da man die Sache nicht mehr konventionell (fassadendemokratisch) weiterführen kann.
    Ihr habt euch verarschen lassen.
    Es gibt keinen Reset. Es gibt Neofaschismus.
    Ihr müsst euch jetzt bedingungslos den Faschisten unterwerfen. Deshalb werden die Grundrechte beseitigt.
    Der ganze Propagandaschwachsinn (Rettung vor dem Klimawandel, Rettung vor dem schlimmsten Virus aller Zeiten) ist nur BlimBlim für die Doofen.

  18. @horst

    Bevor Du auf meinen Beitrag reagierst, könntest Du ruhig einen Augenblick nachdenken. Dann würde Dir auffallen, dass wir beide das Wort Reset in unterschiedlicher Weise gebrauchen.
    Für mich ist Faschismus fester Bestandteil der bürgerlichen Gesellschaft. Er tritt und trat zu allen Zeiten auf. Mal hier mal da. Mal offen mal versteckt. Auch Kolonialismus mit seinen verschiedenen Facetten ist und war eine Spielart von Faschismus. Nur eben nicht im eigenen Land. Und damit Du weißt, was ich unter Faschismus verstehe: Bündnis und Verflechtung der ökonomischen und regierenden politischen Spitzen gegen die Regierten.
    Jetzt kannst Du Dir auch herleiten, was ich von »bürgerlicher Demokratie«, mit oder ohne Fassade, halte. Sie war nie eine Demokratie (ohne Attribut) und sollte nie eine sein.

    Dein »Ihr« ist völlig unangebracht und schon gar nicht in irgendeiner Art zielführend. Es ist vor allem störend und spaltend. Mehr Sachlichkeit wäre angebracht, wenn man ernst genommen werden will.

  19. @horst

    Du musst jetzt die Faschismus-Keule auch nicht in jedem Kommentar bringen. Oder dass alle so verdammt blöde seien. Es ist angekommen. Wir habens verstanden. Danke. ;-)

    Sachlich-inhaltliche Analysen oder Link-Hinweise sind willkommen!

  20. @Carlo
    Formal ist die FDGO aber das genaue Gegenteil von Faschismus.
    Nur mal so am Rande erwähnt.
    Gleichzeitig gibt es eine überbordende Mehrheit (>90%) für die neofaschistische Gesellschaft.
    Wäre mal Zeit für eine Diskussion darüber. Warum findet der Neofaschismus so viele Anhänger? Und warum auch im pseudolinken Umfeld (blödsinn.org et al)?
    Das wäre mal der Rede wert.
    Die »bürgerliche Gesellschaft« ist der Verfassung nach eben nicht faschistisch. Sie wäre es bestenfalls der Realität nach.

    @epikur
    Mag sein, dass dich das nervt. Kognitive Dissonanz ist aber kein Argument. Dieser Neofaschismus ist auch keine Keule. Er ist Realität. Nicht mal während des Zweiten WK gab es derartige Grundrechtseinschränkungen. Und wenn, dann nur auf der Basis von tatsächlich stattfindenden Konflikten. Nicht auf der Basis eines Betrugs.

  21. @horst

    Verfassungen, Grundgesetze, Gesetze geschrieben von wem? Von Dir, von mir, von epikur?
    Wenn sich Menschen wie Sachen / Objekte vermieten müssen, um ein Einkommen zum Überleben zu erzielen, dann ist dass schon menschenunwürdig und faschistisch. Aber das gehört zu den unhinterfragten Axiomen der menschlichen Gesellschaft seit tausenden von Jahren. Ja, die Menschen haben sich verarschen lassen, aber auf eine völlig andere Art, als Du sie hier darstellst.

    Wie schon geschrieben: Mindestens 5000 Jahre zurück.
    Und ansonsten halte ich es mit Paul Valery:

    »Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.«

  22. Die Reichen und deren Adlaten müssen alle vernichtet werden!
    Dann den Kapitalismus abschaffen und gut ist.
    Es ist ganz einfach, ansonsten ist es, wie es Merkel auch so schön sagt, alternativlos!
    Die Oma ist im KKH, Besuch nur nach Absprache und dann nur ihre Tochter...
    Kein Wunder, warum die Hälfte der Leute in den Heimen stirbt.

  23. Nein, ist ja wie gesagt Alternativlos.
    Ich mache nur die Analyse wie ich es seit fast 50 Jahren mache.
    Jetzt ist es ein wenig spät für mich, aber glaube mir ich habe zeitlebens einen guten Anfang gemacht und habe so einigen Leuten das Leben versaut.
    Ich verstehe nicht, warum das bei euch nicht einleuchtet.
    Die herrschende Klasse wir bald auf uns schießen, sollte sich nennenswerter Widerstand bilden und wir müssen noch härter dagegen halten, sonst werden wir untergehen!

  24. Carlo

    Wenn sich Menschen wie Sachen / Objekte vermieten müssen, um ein Einkommen zum Überleben zu erzielen, dann ist dass schon menschenunwürdig und faschistisch.

    Da rennst du bei mir offene Türen ein. Nur, die Mehrheit sieht es doch ganz anders. Die findet das doch gut.
    Daneben will die aber auch noch MEHR Faschismus. Das ist doch der Witz. Die Massensklaverei genügt denen anscheinend noch nicht. Die möchten noch mehr Tyrannei, noch mehr Bevormundung, noch mehr Enteignung.
    Deshalb hatte ich das alles weiter oben mal zur Diskussion gestellt.
    Wie kann so viel Sadomasochismus möglich sein?
    Und es wird ja immer schlimmer. Die klassische linke Position von der »gesellschaftliche Emanzipation« hat doch überhaupt keine Anhänger mehr. Man möchte stattdessen en gros mehr Bevormundung. Und man hat dabei kein qualifiziertes Ziel vor Augen. Auch eine Bevormundung durch eine Idiotin wie Merkel ist da in Ordnung. Die Bevormundung hat also keinerlei intellektuelles Niveau. Sie ist reiner Sadomasochismus.

  25. @horst

    Dann sind wir beide uns ja in einem Punkt einig. Es ist ein großes Problem, dass die meisten Menschen nicht verstehen, dass ihr hochgelobter Arbeitsvertrag ein Mietvertrag ist, bei dem sie das Mietobjekt sind. Der Verzicht auf Freiheit wurde über Jahrtausende kultiviert.

    Was erwartest Du von Menschen, die gesellschaftlich so geprägt wurden? Sie kennen nur Sklaverei, die heute Freiheit genannt wird, und sind darauf dressiert, Führern und Regierungen zu gehorchen und zu folgen. Ich weiß nicht, ob die Mehrheit damit einverstanden ist. Jedenfalls hat sie nie etwas anderes gelernt.

    Warum nun die ökonomischen und politischen Führer so handeln, wie sie es tun, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht sind sie gierig. Vielleicht sind sie charakterlos. Vielleicht sind sie auch nur ratlos. Im Fall Merkel glaube ich an Ratlosigkeit. Innerhalb eines Systems, welches auf Ausbeutung beruht, gibt es zu dieser keine Alternativen. Frau Merkel steht für diese gesellschaftliche Ordnung und ist mit ihren Reden von Alternativlosigkeit nur konsequent. Sie ist keine Idiotin. Sie ist ein Opfer der oben angeführten gesellschaftlichen Prägung. So wie auch die sogenannten Intellektuellen. Diese sind sogar besonders betroffen, weil sie überdurchschnittlich viel Zeit in »Bildungs«einrichtungen des System verbracht haben. In diesen wird das, was Du Sadomasochismus nennst, als Normalität gelehrt.

    So schwer es fallen mag: Die bestehenden Probleme wird man trotzdem nur gemeinsam lösen können. Manche Dinge funktionieren ausschließlich miteinander und nicht gegeneinander. Menschlichkeit, Freundschaft, Frieden und Lösungen zum Beispiel. Von daher ist es vielleicht klug, nicht zu viele Gräben und Feindbilder zu schaffen.

    Übrigens: Links bis rechts gehört immer zum gleichen System. Ohne links gibt es kein rechts und ohne rechts kein links. Sie sind damit immer Teil des Problems und nicht der Lösung.

  26. Carlo
    Erst kritisierst du die destruktiven Folgen von autoritärer Prägung, und dann wiederholst du genüßlich dümmlich die Merkel-Führerpropaganda. Mit all den verblödenden Instrumenten aus der Propagandakiste (»alternativlos«, »die arme Führerin konnte doch nicht anders«, »der Führer hat von nichts gewußt«, »der Führer hat es doch nur gut gemeint«).
    Ei, ei, ei. Hatten wir kürzlich einen Besuch in der Gehirnwaschmaschine?

    Zum sozialromantischen Kitsch (Friede, Freude, Eierkuchen, mehr Empathie für Neofaschisten) nur so viel:
    Neofaschistische Politik auf der linken Seite salonfähig zu machen führt genau zu was? Richtig, mehr Neofaschismus.

    zum »gemeinsamen lösen von Problemen«: Die alten Probleme bleiben liegen und man produziert ständig neue. Das passiert doch tatsächlich.
    Dein »gemeinsam sind wir stark« ist doch längst einer »gemeinschaftlichen Totalverblödung« gewichen.
    Demenz macht es möglich.

  27. @horst

    Mein Lieber, Du solltest Dir genau durchlesen, was ich schrieb. »Was erwartest Du von Menschen, die gesellschaftlich so geprägt wurden?«

    Dass es immer Alternativen gibt, ist mir völlig bewusst. Ich hätte einige Vorschläge. Aber alle führen über die bestehenden gesellschaftlichen Grenzen. Wer aber innerhalb dieser (Grenzen) denkt, aus welchem Grund auch immer, für den sind Alternativen Mangelware. In der Tat bleibt es bei Reförmchen, die vielleicht die eine oder andere Krise beenden aber nicht aus einem Dilemma heraus führen können. Ausbeutung (von Menschen, Tieren und Planeten) ist ein Dilemma und keine Krise.

    In der Politik werden tatsächlich jeden Tag neue Säue durchs Dorf getrieben. Die lenken davon ab, dass das ganze Dorf eigentlich auf weichem Sand gebaut wurde. Die Säue stehen für Krisen. Der weiche Sand für das Dilemma.

    Paul Valery:
    »Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.«

    P.S.: Ich schrieb an keiner Stelle »gemeinsam sind wir stark«. Ich bin kein Freund von Platitüden. Das Wort »wir« gebrauche ich außerdem meistens sehr sorgfältig. Es impliziert, dass es ein »ihr« gibt.

  28. Nach fast 40 Jahren RTL sind wir mittlerweile bei psychologischer Betreuung am Stauende angelangt.
    Da geht nichts mehr und das gilt auch schon zu Zeiten lang vor Corona!

  29. Publicviewer

    Da geht nichts mehr ...

    Fast, das Auslösen einer Massenpsychose durch die Leitmedien zeigt doch sehr schön, dass offensichtlich doch einiges möglich ist.
    Man hätte statt einer Massenpsychose den Menschen auch mal was Vernünftiges induzieren können. Dann würden die nicht auch ständig Führerpropaganda unreflektiert nachplappern. (ja, ja, die arme arme Führerin. »Schicksalsjahre einer Idiotin« usw. usf.)

    Übrigens, der ganze Blödsinn der Murksel fällt uns immer mehr geballt auf die Füße. Zuletzt wieder: Die dämliche Schuldenbremse.
    Nachdem man sinnlos Milliarden für die Coronahysterie verschwendet hat, wird jetzt auch die völlig blödsinnige Schuldenbremse zum (vorhersehbaren) zusätzlichen Problem. Diese Idiotin hat wirklich einen Schwachsinn nach dem anderen produziert. Und all die Doofen von Rot/Grün/Schwarz/Gelb haben mitgemacht. Zwischenzeitlich hat man auch die Trottel von der Linkspartei mit in die Gehirnwaschmaschine reingepackt. Die finden die Coronahysterie einfach supi und wollen mehr davon (ZeroCovid etc.).
    Was für ein erbärmliches Elend!
    Hab kürzlich wieder mal bei wsws (world socialists ...) vorbeigeschaut. Auch diese Deppen machen die Coronapsychose mit. Man fällt echt vom Glauben ab. Nur noch Vertrottelung. Wo man auch hinschaut.
    Naomi Klein (Shockstrategy) macht zwischenzeitlich auch mit. Chomsky hat sich positiv über die Coronapolitik geäußert. Nur noch Idioten. Wir erleben den Zerfall des linken Restspektrums. Diese Schäden sind nicht mehr heilbar. Niemand wird einem derart verblödeten Spektrum jemals wieder vertrauen können.
    Bestenfalls die Doofen. Und was kann man mit den Doofen anstellen? Dummheiten.

  30. Horst
    Entschuldige mein Dazwischenquatschen, aber ich glaube nicht, daß Dummheit die Erklärung ist. Ich gehe persönlich eher von Vorsatz aus. (Gäbe dann auch keine strafmildernden Gründe mehr vor Gericht, falls es wider Erwarten doch mal dazu käme.)
    Merkels Maßnahmen hatten alle einen Nutzen. Nur eben nicht für die Bürger. Schon Hannah Arendt wusste, dass politische Parteien nicht dem Allgemeinwohl, sondern nur einer ganz bestimmten Splittergruppe verpflichtet sind. Und inzwischen sieht man eben immer deutlicher, welche Gruppe das ist.
    Was die WSWS angeht: die haben wohl ernsthaft gedacht, sie könnten mit Corona ihre sozialistische Weltrevolution anzetteln. Wenn sie jetzt umdrehen, müssten sie ja zugeben, falsch gelegen zu haben. War aber noch nie ihre Stärke. Ehrliche Selbstkritik kommt von Möchtegernanführern eher schlecht — Mutti und Vati wissen es doch immer am besten. Die können sich doch nicht irren! Sie lieben doch alle Menschen!
    Und der Rest der Linken? Die mussten wohl feststellen, dass im Ernstfall doch das Fressen vor der Moral kommt — und wenn man nix mehr zu fressen bekommt, weil man sonst totgeschwiegen wird, tja...

    Dummheit? Nein. Eher vorsätzliche Gedankenlosigkeit. Ich muss da immer an eine Szene aus »Spaceballs« denken:
    Präsident: Helmchen, tun sie was!
    Helmchen: Kommandant, tun sie was!
    Kommandant greift zum Mikro und befiehlt: TUT IRGENDWAS!
    Tja, wer den Film kennt, weiß was dann passiert...

  31. Bündnis und Verflechtung der ökonomischen und regierenden politischen Spitzen gegen die Regierten.

    Seh ich auch so, den Grund dafür muss man in der Ökonomie suchen. Das Bündnis stellt sich immer als irgendeine Form von Staatseingriffen in die Ökonomie dar, und zwar ohne das Privateigentum an den Produktionsmitteln auch nur in Frage zu stellen.
    Insofern ist selbst der sog Neoliberalismus an Keynes orientiert bzw. eine spezifische Form von Keynesianismus, weil er die gleichen Methoden verwendet.

    Faktisch ist es egal, ob der Staat sich verschuldet um die Kapitalisten zu Investitionen zu ’stimulieren‹, in dem er die ›Nachfrage‹ ankurbelt oder ob er Arbeitsbedingungen verschlechtert und Löhne direkt oder indirekt senkt.

    Der Witz ist, dass die Verschuldung nicht ewig geht, selbst dann nicht, wenn Zentralbanken Geld drucken um damit die Schuldtitel ihrer Regierungen aufzukaufen.

    Die faschistische Alternative würde bedeuten, Raubzüge zu veranstalten, so etwa in der Art wie sie USANATOEU meinetwegen seit dem Verschwinden des Ostblocks unter diversen Labeln durchgezogen haben. Offenbar ist das aber vorerst aus verschiedenen Gründen keine Option.

    Alles andere ist meiner Ansicht nach Spekulation.

  32. @Samson

    So ähnlich sehe ich es. Das Schuldenprinzip. Geld regiert nicht nur die Welt. Es ruiniert sie auch. — Natürlich nicht das Geld, sondern die Menschen, die es schaffen, damit umgehen und es akzeptieren.

    Aber denken wir beide jetzt einmal nicht ökonomisch, sondern menschlich. Was würde passieren, wenn wir die Geldschöpfung ausschließlich in öffentliche Hand überführen — auf keinen Fall in Regierungshand — und der Buchungssatz für die Geldschöpfung Kasse/Konto an Eigenkapital (und nicht als Verbindlichkeit ins Fremdkapital) lautet? Sicherheiten? Die unendliche menschliche Leistungsfähigkeit reicht als Sicherheit in jeder Höhe.
    Das wären Änderungen, die man auf einer Seite A4 in Gesetzesform packt, welche aber ungeahnte Möglichkeiten in sich bergen. Die Welt könnte innerhalb von Jahrzehnten völlig anders aussehen.

    Menschlich wirtschaften und nicht ökonomisch.

  33. Ralf Ludwig — Facebook Live vom 25 1 2021
    https://www.youtube.com/watch?v=gm_CdJ0He3k
    23m30s

    Wenn ihr hier bewußt gegen Recht verstoßt, [...] dann sammle ich jetzt hier Informationen indem ich diese Verfahren mache, indem ich immer wieder euch diese Argumente bringe und ihr müsst mit diesen Argumenten umgehen. Und wenn ihr mit diesen Argumenten nicht umgeht, dann haben wir eben auch ein Mittel der Rechtsstaatlichkeit, nämlich das ist die Strafanzeige wegen Rechtsbeugung und das ist möglicherweise auch der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag [...]

    Und jetzt wird es hier richtig spannend ...

    33m28s

    das würde bedeuten, dass sie journalistische Recherarbeit machen müssten, journalistische Recherchearbeit ist aufwendig, bedeutet auch einen gewissen Nachdenkprozess, nicht nur irgendwas abschreiben und draufhaun, sondern es bedeutet eben Nachdenken, etwas herausfinden, recherchieren, investigativ mal nachfragen. Aber die anderen Zeitungen, die sich auch selbst als seriös sehen, zB Spiegel, ZeitOnline, WeltOnline, BildZeitung, ähm, die gesamte Springerpresse, ähm, Nordkorea möglicherweise, stellt euch mal die Frage »Wer profitiert eigtl von den FFP2-Masken?«.

    40m45s
    Verbrechen an der Menschlichkeit

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