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Thomas Röper, Blogger und Osteuropa-Experte vom Anti-Spiegel, hatte die einmalige Gelegenheit Alexander Onischenko, ehemaliger Vertrauter von Petro Poroschenko (Präsident der Ukraine von 2014 bis 2019), zu interviewen. Herausgekommen ist, unter anderem, dass der Maidan sowie Vitali Klitschko von ukrainischen Oligarchen und den USA finanziert wurde. Onischenko: „Black Lives Matter wurde mit Schwarzgeld aus der Ukraine finanziert.“ Man darf gespannt sein, »wie« oder »ob« darüber berichtet werden wird. Erinnert Ihr euch noch an den Müller-Report? Auch das passte unseren NATO-Medien nicht in das Narrativ  und wurde deshalb sehr klein gehalten.

Der Jahresbericht von Lobbycontrol 2019/2020 betont, dass gerade Krisenzeiten von einflußreichen Gruppen ausgenutzt wird, um ihre Herrschaft zu festigen. Die Macht großer (Digital-)Konzerne und Milliardäre auf die Bundesregierung und die EU ist weiterhin enorm groß: »Wir fanden heraus, dass tatsächlich Monsanto die Studien beauftragt und finanziert hatte.« Bezahlte Auftragsstudien wird es aber bei Covid-19 natürlich nie niemals geben.

»Fall Epstein: Vorsitzende Richterin angegriffen, Sohn erschossen [...] Epstein selbst wurde Monate zuvor in seiner Gefängniszelle getötet. Überwachungskameras funktionierten „versehentlich“ nicht [...] Jeffrey Epstein hatte einen elitären Kinderschänderring betrieben, der von Mitgliedern der Reichen und Mächtigen genutzt wurde. Auf den Passagierlisten seines „Lolita-Express“-Fliegers findet sich beispielsweise mehrere Male der Name Bill Clinton.«

- Blauer Bote Magazin und RT Deutsch

Der Tagesspiegel fragt: »Achtet die deutsche Wirtschaft die Menschenrechte nicht?«, und thematisiert die Haftung sowie die Kontrolle von Lieferketten. Man setze, wie üblich, auf die Selbstverpflichtung von Unternehmen, denn man wolle sie nicht finanziell »belasten«. Kinderarbeit und soziale Ausbeutung in Südostasien werden dabei billigend in Kauf genommen. Den Vogel schießt der Kommentar von »Spreesurfer« ab: »Menschenrechte sind keine globale Angelegenheit.« So geht Neoliberalismus!

Presseblick (49)

Am 13. Januar 2016 hat die Berliner Polizei zusammen mit zwei Sondereinsatzkommandos (SEK) ein von der alternativen Szene bewohntes Haus regelrecht überfallen. Türen wurden eingetreten, sämtliche Wohnungen durchsucht, Möbel und Haushaltsgeräte zerstört. Der Grund war ein vermeintlicher Angriff auf einen Polizisten einige Stunden zuvor. Die World Socialist Web Site schreibt treffend: »Großeinsatz der Berliner Polizei: eine Bürgerkriegsübung zur Unterdrückung sozialer Unruhen.« Oliver Höfinghoff Mitglied der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus kommentiert den Fall im Neuen Deutschland und schreibt: »So hat mir selbst die Berliner Polizei schon versucht, als recht prominentem Kritiker der Polizeiarbeit in zwei Fällen Straftaten vorzuwerfen.« Und während mehr als 4.000 Menschen gegen Polizeiwillkür in Berlin-Friedrichshain demonstrierten, bezeichnet Innensenator Frank Henkel (CDU) das Wohngebiet der Alternativen als »Gefahrengebiet«, das »Terroraktionen« ausführen würde. Weiterlesen