Nach der Pandemie ist vor der Pandemie

»Unter den Kolleginnen und Kollegen der Gesundheitsminister der Länder sind wir uns einig, dass es — unabhängig von der Feststellung der epidemischen Lage — wichtig wäre, einen einheitlichen Rechtsrahmen zu haben, um weiterhin zielgerichtet Maßnahmen zu ergreifen. Dies sei notwendig, um den steigenden Infektionszahlen gerade im Blick auf den Winter zu begegnen. Da sei die künftige Koalition jetzt gefordert.«

tagesspiegel.de vom 18. Oktober 2021

»Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Klein-Schmeink, betont: Worauf es jetzt ankommt, ist, zu schauen, wie wir Vorsichtsmaßnahmen, die wir über den Winter brauchen, zum Beispiel die Maskenregel, gesetzlich absichern können

tagesschau.de vom 19. Oktober 2021

Anmerkung: Es ist davon auszugehen, dass selbst wenn im November die epidemische  Lage von nationaler Tragweite nicht verlängert werden sollte (wie Spahn schon leicht angedeutet hat) — wir dennoch kein Leben, wie vor März 2020 haben werden. Die Gesundheitsminister der Bundesländer betteln förmlich darum, vorher noch schnell entsprechende grundgesetzwidrige Maßnahmen-Kompetenzen in Gesetze zu gießen, die unabhängig von der Notlage sind. Damit werden wir den verfassungsfeindlichen Wahnsinn dann nie wieder los!

Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass die Profiteure der Krise ‑vor allem Big Tech und Big Pharma- einfach so alles aus der Hand geben werden. Der Impfpass und die Kontaktnachverfolgung sind die Vorstufe zur digitalen Identität (ID2020). Auch die Gegner des Bargeldes werden weiterhin ihren Einfluss ausüben und ihre Agenda verfolgen wollen (betterthancash). »Bitte kein Bargeld, wegen der Schmiereninfektion. Es geht nur um Ihre Gesundheit!«

Ein »Freedom Day« ohne Freiheit? Masken, 2G und 3G als Normalzustand? Danke für Nichts!


»Bleibt 2G für immer? Gesetz ermöglicht das auch ohne Notstand.«

Hat Griechenland gewaltige Gas- und Ölvorkommen?

Oder ist das eine Erfindung linker, radikaler »Verschwörungstheoretiker«? Ein griechischer Blogger will dies aufgedeckt haben und es gibt wohl einige Indizien, die darauf hinweisen, dass es der Wahrheit entspricht. In der deutschen Öffentlichkeit und der Medienlandschaft, wird dies — sollte es der Wahrheit entsprechen — konsequent verschwiegen. Der Grund: Griechenland soll erst finanziell kaputt gemacht werden, damit sich dann internationale Konzerne leichter an den Bodenschätzen bedienen können. Die Griechenland-Krise erscheint so in einem ganz anderen Licht. Noch gibt es keine hundertprozentig »gesicherten Beweise« darüber. Aber kann man sich einer Sache erst sicher sein, wenn es in der BILD steht oder wenn die Tagesschau darüber berichtet? Beides Medien, die in der Vergangenheit nicht selten gelogen, Sachverhalte verschwiegen oder verzerrt haben.

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Lafontaines Gedanken

Oskar Lafontaine hat vor einigen Tagen in der FAZ einen Artikel veröffentlicht, den ich euch ausdrücklich empfehlen möchte! Er schreibt über die Krise, unser politisches System, Begriffsbesetzungen, Medienmacht und die Finanzmarktindustrie:

Ein System, das nur der Minderheit der Reichen dient, kann auch nicht Demokratie genannt werden [...] In einer demokratischen Gesellschaft müssen sich die Interessen der Mehrheit durchsetzen; der Schwache braucht Gesetze, um frei sein zu können; Eigentum entsteht durch eigene Arbeit und nicht dadurch, dass man andere für sich arbeiten lässt.

Just Thinking... Krise

Im Morgenmagazin der öffentlich-rechtlichen Sender vergeht kein Tag, an dem nicht das Wort Krise in Verbindung mit Banken/Währungen/Wirtschaft/Ländern genannt wird. Für Menschen die nach 2007 geboren wurden beschreibt das Wort Krise dann doch vielmehr den Normalzustand.