Denunziation, Diffamierung und Diskriminierung unliebsamer Personen und Inhalte hat in Deutschland schon lange Tradition. In der Corona-Massenhysterie wird das wieder überdeutlich. Die Blockwartmentalität und die Gesinnungspolizei sind weit verbreitet (quer durch alle Lager). Unbequeme ‑und/oder alternative- Aussagen, Argumente und Analysen stellt man vorzugsweise als indiskutabel hin, indem man die Personen, als unglaubwürdige Zeitgenossen diskreditiert.
Dafür gibt es mittlerweile ein ganzes Arsenal an Kampfbegriffen. Was ursprünglich ein Herrschaftsinstrument von US-Diensten war, ist heute allgemeiner Kanon von Massenmedien und Stammtisch. Habermas Lebenswerk und sein Glaube daran, dass der Austausch von rationalen Argumenten die Grundlage für herrschaftsfreie Räume seien, wird im Angesicht dieser ausufernden Herrschaftsmethode ad absurdum geführt. Denn dieser findet kaum noch statt. Stattdessen wird fast im Minutentakt gebrüllt: Weiterlesen