Die letzte Bastion: Geld für Spiele-Mods

Total Conversion für Elder Scrolls Oblivion: "Nehrim"

Total Conversion für Elder Scrolls Oblivion: »Nehrim«

Auch wenn womöglich einige mit PC-Spielen nicht so viel anfangen können, so kann man in der Branche derzeit gut beobachten, wie der neoliberale Kapitalismus wuchert und wildert, um aus allem noch den letzten Tropfen Profit heraus zu quetschen. Schließlich geht es nur: höher, schneller, weiter. Wachstum um jeden Preis. Die Aktie muss steigen und die Dividenden immer höher ausfallen. Die großen Drei der Spieleindustrie ‑Electronic Arts (EA), Ubisoft und Blizzard- haben im Jahr 2014 zusammen mehr als 6 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Computerspiele sind insofern schon lange kein Nischenprodukt mehr, sondern ein riesiger Markt, der seine Krallen überall hin ausstreckt. Nun können sich User via Steam ihre selbstgebauten Mods finanziell vergüten lassen. Der Clou: 75 Prozent des Erlöses behalten die Vertriebsplattform Steam und der entsprechende Entwickler/Publisher ein und der Modder erhält lediglich 25 Prozent des Verkaufspreises. Weiterlesen

TV-Reflektion: »Lost«

In Deutschland sind die Einschaltquoten der Serie Lost für Pro Sieben zu schlecht, so dass man im Free-TV wohl noch eine Weile auf die fünfte Staffel warten muss. In den USA startet 2010 die finale sechste Staffel der dort erfolgreichen TV-Serie.

Nun ist es endlich so weit: Lost bekommt die Aufmerksamkeit bei ZG, die die Serie sich über die Jahre verdient hat. Anders als Heroes gehört sie zur Zeit zu den besten Serien, denn Lost hat nun im ganz großen Stil mit dem angestaubten Konzept einer Serie aufgeräumt. Hier wird eine fortlaufende Geschichte erzählt, in der die Charaktere und ihr Handeln im Vordergrund stehen. [...] weiterlesen auf zeitgeistlos.de