- Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
- Du sollst nicht vergleichen, nachdenken oder kritisieren, sondern kaufen.
- Du sollst lügen, stehlen und betrügen, um bessere Geschäfte zu machen.
- Du sollst Dir die Welt messbar machen und alles in Geld- und Wareneinheiten zergliedern.
- Du sollst nicht mit Dir, der Natur und Deinen Mitmenschen in Einklang und Harmonie leben, sondern Deine Unzufriedenheit durch immer mehr Haben-Konsum kompensieren.
- Du sollst nicht hinterfragen, Dich gewerkschaftlich organisieren oder Dich in anderer Form gegen mich auflehnen.
- Du sollst Dich von Liebe, Solidarität und Empathie frei machen und stattdessen Eigennutz und Habgier verbreiten.
- Du sollst Deine erbärmliche Existenz stets der glanzvollen, unantastbaren und heiligen Dreifaltigkeit (Geld-Geiz-Gier) widmen.
- Du sollst Wettbewerb, Konkurrenz und Egoismus als naturwüchsig-menschliche Eigenschaften verinnerlichen.
- Du sollst Dich selbst, wie auch Deinen Nächsten benutzen.
Die zehn Gebote des Neoliberalismus
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