Gaga-Land

Wie oft und wie lange soll das Mutantenstadl-Spielchen eigentlich noch weiter gehen? Vom Coronavirus gibt es über 12.000 Mutanten. Absurdistan. Idiocracy. Nervenklinik. Vollidioten. Vor unser aller Augen. Wer das noch ernst nimmt, gehört echt eingewiesen:

»Vom Gefühl her kann ich sagen, uns rufen immer mehr Leute an, die Ausbrüche beschreiben, immer mehr Labore«

Ich hab auch so meine »Gefühle«. Zu vielen vielen Dingen. Und Menschen.

»Das sei aber noch reine Spekulation und eine Hypothese.«

Egal. Wurscht. Wir machen trotzdem eine Panikmeldung draus. »Dreh Dich nicht um, die Mutante geht um!«

»Es sei bisher aber keine erhöhte Re-Infektionsrate zu beobachten.«

Na und? Ihr sollt trotzdem weiter Angst, Angst, Angst haben. Und euer Ärmchen hinhalten. Der Stoff muss weg.

»Bei den Nicht-Geimpften sei die Krankheitsschwere durch die Delta-Virusvariante also wahrscheinlich durchaus erhöht. Es gebe aber bisher keine Evidenz dafür, dass es kränker mache als andere Varianten.«

Könnte. Müsste. Hätte. Vermutlich. Unter Umständen. Mutmaßlich. Vielleicht. Möglich. Oder auch nicht. »Evidenzen«? Hahahaha! Seit wann haben die in der Test-Pandemie irgendjemanden interessiert? Moralisierung. Panik. Hysterie. Das ist die heilige Dreifaltigkeit.

Nudging: Soziale Kontrolle

Es gibt in Deutschland immer noch viele Menschen, die tatsächlich glauben, wir hätten erst wieder totalitäre Zustände, wenn es eine SS, eine Gestapo, KZ’s, Kriege sowie braune Horden auf den Straßen geben würde. Das wird es in dieser Form vermutlich nie wieder geben. Das heißt aber nicht, dass es deshalb nie wieder faschistische, totalitäre oder autokratische Zustände geben würde. Denn der Schöne-Neue-Geist hat sich gerade wieder in Corona-Zeiten allzu deutlich gezeigt.

Und: die Mächtigen haben dazu gelernt. Wer mit offener Gewalt gegen das Volk regiert, wird schnell Widerstand und Unmut erzeugen. Wer jedoch mit smarten Methoden, wie beispielsweise mit Nudging (anstoßen/schubsen) via Anreiz‑, Bestrafungs- und Belohnungssystemen arbeitet, kann die Bevölkerung nicht nur viel besser und kostengünstiger steuern und kontrollieren (Polizei, »Dienste« und Militär verschlingen unheimlich viele Ressourcen), sondern sie auch dahin treiben, wo man sie haben will. Einige Beispiele. Weiterlesen

Systemrelevante Waffen

»Gun Control sei der gemeinsame Nenner aller Genozide [...] Die Angst vor der Pandemie und den Black-Lives-Matter-Protesten haben die Waffenkäufe mehr ansteigen lassen als der Anschlag von 911 [...] Zu Recht hält sich die NRA einen Teil dieses Rekords zugute. Mit ihrer Lobbyarbeit und durch gerichtliche Klagen setzte sie durch, dass Waffenläden als systemrelevant eingestuft und damit von Lockdowns ausgenommen wurden.«

Deborah Friedell. »Waffen für alle«. Le Monde Diplomatique. November 2020.

Anmerkung: Die globale Test-Pandemie ist so schlimm, dass im Jahr 2020 in Deutschland zwar Schulen, Kindergärten und Friseure schließen mussten, um vermeintlich Menschenleben zu retten — aber Produkte herstellen und exportieren, die weltweit gezielt Menschen töten, das war kein Problem. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2020 Kriegswaffen für mehr als fünf Milliarden Euro vertickt. Natürlich nur, um Menschenleben zu schützen! Wir sind schließlich überall von Misanthropen umgeben.


Buchrezension: »Waffenhandel«. Andrew Feinstein.

Empfehlungen

Ich komme, neben Lohnarbeit, Hobbys und Familie, teilweise nicht mehr hinterher alles zu lesen und zu schauen. Es gibt ‑jenseits der Altmedien- mittlerweile eine schiere Menge an alternativen Perspektiven und Analysen (noch!). Man muss nicht allem zustimmen oder es für gut befinden. Aber es ist wichtig, dass es sie gibt. Genau das nennt sich Meinungsvielfalt und Pluralismus. Big Tech (YouTube-Zensur) und der deutsche Staat (Landesmedienanstalten) arbeiten derweil kräftig daran, sie zum Verschwinden zu bringen. Hier ein paar ausgewählte Video-Empfehlungen, die ich auch komplett gesehen habe:

  • »Demokratie, ein Auslaufmodell?« Markus Fiedler und Dirk Pohlmann über demokratiefeindliche Tendenzen und Zensur.
  • »Linus Roth, Günther Groissboeck & Daniel Pataky im Gespräch.« Drei Künstler sprechen über den Wert der Kunst, des Theaters und der Musik, während der Test-Pandemie.
  • »Alles richtig gemacht bei #allesdichtmachen??« Nach einer wochenlangen Schmutz- und Hetzkampagne gegen die Schauspieler-Aktion erhält der Tagesspiegel viel Kritik von allen Seiten. Die Redakteure fühlen sich nun bemüßigt (nachdem sogar die WELT kritisch berichtet hatte), sich zu entschuldigen und lädt einen Maßnahmen-Kritiker zum Gespräch (Paul Brandenburg, Arzt). Dieser zerlegt die Tagesspiegel-Journalisten, die weiterhin vergeblich versuchen, ihn in eine Schmuddelecke zu schieben.
  • »Totalangriff auf das Christentum.« Milena Preradovic interviewt den evangelischen Pfarrer Jürgen Fliege zur Rolle der Kirchen in Corona-Zeiten. Ich halte es für wichtig, auch die Verantwortung der Kirchen zu thematisieren. Die gesamte Corona-Politik samt Maßnahmen, Akteuren und Sprache, ist zudem zu einer eigenen Angst-Sekte verkommen.
  • »Narrative #41 – Ullrich Mies«: ein fast dreistündiges, sehr kurzweiliges Gespräch, bei dem wirklich alles kritisch und ungefärbt unter die Lupe genommen wird. Deep State. Desinformationskriege. NATO-Osterweiterung. Neoliberalismus. Bankenkrise. Kann man sich gut geben und nebenbei die Wohnung putzen.

Der pädagogische Happen (35)

(Drei wahre Begebenheiten aus dem Lockdown-und-Test-Pandemie-Alltag. Alle selbst erlebt.)

Mutter: »Sind Sie eigentlich schon geimpft?«

Pädagoge: »Ich möchte darüber nicht sprechen. Das ist meine private Angelegenheit.«

Mutter: »Ich möchte nur wissen, ob mein Kind bei Ihnen sicher ist?«

Pädagoge: »Entschuldigen Sie, aber mein Impfstatus geht Sie nun wirklich nichts an!«

Mutter: (zieht ein beleidigtes Gesicht und geht.)


Zwei beste Freunde, 11 Jahre alt, haben sich seit 4 Monaten nicht mehr gesehen. Die Eltern haben es Ihnen verboten. Wegen Corona. Sie sprechen am Telefon miteinander.

Tim: »Hast Du Lust morgen mit mir und meinen Eltern einen Ausflug zum Tegeler Forst zu machen? Also wir wollen dort Wildschweine im Freigehege sehen, vielleicht noch Stöcker schnitzen.«

Emil: »Ja, gerne. Voll cool! Ich frage gleich mal meine Eltern und rufe Dich dann zurück.«

Emil: (15 Minuten später) »Leider darf ich nicht mit. Meine Eltern erlauben es mir nicht.«

Tim: »Und warum?«

Emil: »Sie sagen, ich soll nicht mit der Bahn fahren. Wegen Corona.«

Tim: »Schade.«


Julian: (6 Jahre alt, wird laut) »Maaaskeee!«

Lenny: (7 Jahre alt) »Hm?«

Julian: (drohend) »Du sollst die Maske aufsetzen! Sonst hole ich einen Lehrer oder Erzieher!«

Lenny: (setzt eingeschüchtert die Maske auf)


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen (1−34)

Diskurshygiene

Der Meinungs- und Deutungs-Wachhund.

»Was Wahrheit ist, bestimmen wir Politiker, LeiDmedien und Faktenchecker!« Alle, die etwas anderes sagen oder denken, sind:

Verschwörungstheoretiker. Rechtsextremisten. Grundgesetz-Wedler. Corona-Leugner. Antisemiten. Links- oder rechtsesoterische Impfgegner. Covidioten. Populisten. Verschwörungsgläubige. Corona-Skeptiker. Braune Esoteriker. Aluhüte. Corona-Verharmloser. Putin-Versteher. Nazis. Rechtsoffene Querfront. Wut-Spreader. Extremisten. Wirrköpfe. Verschwörungstrolle. Spinner. Weltverbesserer. Corona-Relativierer. Verschwörungsfanatiker. Sozialromantiker. Krude Verschwörungsideologen. Corona-Demagogen. Verschwörungserzähler. Chaoten. Verschwörungslügner. Wutbürger. Schwurbler.

Wenn journalistische Beiträge, Kommentare oder gar wissenschaftliche Untersuchungen, diese stark negativ konnotierten Begriffe verwenden, dann geht es Ihnen vor allem darum, kritisch denkende Menschen und Gruppen abzuwerten. Ihnen die Fähigkeit abzusprechen, sinnvolle, alternative Thesen und Gedanken formulieren zu können. Wer Menschen als Unpersonen diffamiert, muss sich auch nicht mit ihren Inhalten oder Argumenten auseinandersetzen. Das ist das Gegenteil eines herrschaftsfreien Diskurses und das Gegenteil eines ernsthaften Erkenntnisinteresses, eine Sache ernsthaft durchdringen zu wollen. Weiterlesen

Kinder sind keine Biowaffen!

Der Tagesspiegel macht seinem Ruf wieder alle Ehre. Er hetzt, spaltet, provoziert. Man gibt sich vermeintlich solidarisch, links und empathisch, ist aber in Ton, Inhalt und Argument, kinderfeindlich, abwertend und autoritär. Und merkt es wohl selbst nicht einmal. Aktuelles Beispiel: »Frisch infiziert in die Ferien.« Allein der Titel ist kinderfeindlich. Sascha Karberg (Leiter Ressort Wissen & Forschen) spricht in einem Meinungsartikel über den wiedereinsetzenden Präsenzunterricht in Berlin, ab Mittwoch, den 9. Juni 2021. Der ganze Artikel trieft von Unkenntnis des Schulalltags, interessiert sich null für die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und ist voller Vorwürfe und Anklagen. Aber der Reihe nach. Weiterlesen

Der Planet Liberia

Flagge von Liberia. (pixabay)

Herzlich Willkommen in Liberia! In der Sonne der westafrikanischen Atlantikküste! Hier tobt das Leben. Hier kann man entspannen. Das Kriminalitätsniveau, die Zunahme der Kriminalität in den letzten 3 Jahren, die Sorge vor (Raub-)Überfällen, Eigentumsdelikten, Korruption und Bestechung, Gewaltdelikten oder Probleme im Zusammenhang mit Drogenkonsum und ‑handel werden zwar allesamt als sehr hoch eingeschätzt, aber man sollte nicht alles so (über-)dramatisieren! Glaubt keiner Panikpresse! Das sind alles nur krude Verschwörungstheorien! Wirklich gefährlich ist nur COVID-19! Das auswärtige Amt sagt zum Thema Liberia explizit:

  • »Liberia ist als COVID-19 Risikogebiet eingestuft.
  • Am Flughafen Monrovia wird für alle Reisenden ein weiterer PCR-Test durchgeführt. Für diesen Test wird eine Gebühr in Höhe von 75 Dollar erhoben.
  • Es gilt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und zur Einhaltung von Abstandsregeln im öffentlichen Raum.
  • Achten Sie auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften.«

Liberia gilt als eines der ärmsten Staaten der Welt. Dengue-Fieber, Malaria, AIDS, Cholera, Lassa-Fieber, Tollwut — das alles ist in Liberia weit verbreitet, aber nichts ist so gefährlich wie COVID-19! Schließlich gab es dafür schon einen Lockdown in Liberia. Für Hunger, Malaria oder die Kriminalität nicht. Wir haben hier unten keine anderen Probleme, außer dem Todesschnupfen. Ehrlich. Vertraut uns. Achtet primär und vor allem in Liberia auf die Killerseuche. Haltet Abstand. Tragt Maske. Befolgt die AHA-Regeln! Denn Corona ‑und nur Corona- wird euch hier vor Ort dahinraffen! Alles andere werdet Ihr schon irgendwie überleben. Versprochen!

Filmzitate raten (16)

»Gleich verschüttest Du das Bier über die Couch!«

»Na und, das ist doch nur ’ne Couch!«

»Das ist ein 4.000 Dollar Sofa, das bezogen ist mit italienischer Seide. Das ist nicht nur so eine Couch!«

»Es ist nur eine Couch! Daraus besteht nicht das Leben. Das ist doch nur Kram. Und der ist wichtiger für Dich geworden, als zu leben. Also Schatz, das ist verrückt!«

Aus welchem Film stammt dieser Dialog?


»Filmzitate raten«

Corona Time (25)

Gegen die Ignoranz der Massen anzuschreiben, macht müde. Unglaublich müde. Eigentlich ist auch alles gesagt. Mehrfach. Dutzende, ja Hunderte Argumente, Studien, Analysen und Fakten wurden ‑nicht nur hier- sondern in vielen kritisch-alternativen Medien, Videos und Blogs (siehe unten) aufgezeigt. Sie werden von den Maßnahmen-Befürwortern systematisch beiseite gewischt oder als Verschwörungstheorie abgestempelt. Weil sie glauben wollen. Und weil sie Angst vor dem Tod haben. Ich habe auch Angst. Angst davor, dass unsere demokratisch-plural-liberal-offene Gesellschaft (zumindest was von ihr übrig war) nun komplett der Vergangenheit angehört. Es geht nicht um Gesundheit. Ging es nie. Es geht um eine Schocktherapie und die damit verbundene Transformation der Gesellschaft in einen digitalen Überwachungskapitalismus. China ist weiterhin das große Vorbild.

»Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.«

Mark Twain

Anstatt also erwachsen in den Spiegel zu schauen, wird stattdessen weiterhin die einzig verbliebene Opposition als Nazi beschimpft. Alles ignoriert und verleugnet, was nicht ins Killerseuchen-Narrativ passt. Es besteht zwar weiterhin Maskenpflicht, aber viele haben ihre sozialen Masken komplett fallen lassen. Ihren Hass gegenüber Kritikern und Andersdenkenden ausgelebt. Ihre Selbstentfremdung weiter kultiviert. Ihren autoritär-totalitären Charakter gezeigt. Ihre tief sitzende Sehnsucht nach einer starken Hand und einer starken Führerin offenbart. Deutschland ist dieser Tage sehr häßlich und lebensfeindlich. Eine persönliche Zwischenbilanz. Weiterlesen