
Mutter: »Endlich hast Du Arbeit gefunden!«
Sohn: »Möchtest Du nicht wissen, was und wo ich jetzt arbeite?«
Mutter: »Och, eigentlich ist mir das fast egal! Nach so langer Zeit bin ich nur froh, dass Du jetzt eine Arbeit hast! Denn das bedeutet, dass Du jetzt Dein eigenes Geld verdienst und finanziell unabhängig bist. Von daher: Glückwunsch!«
Sohn: »Nach dieser Logik könnte ich ja auch Waffen für Kindersoldaten produzieren, Drogen verkaufen oder für die Mafia arbeiten?«
Mutter: »Aber die Mafia tötet Menschen!«
Sohn: »Und Du glaubst, Banken und Konzerne töten keine Menschen?«
» „Wer wirklich arbeiten will, der findet auch eine Arbeit!“
» Der tägliche Lohnarbeitswahnsinn
» Über den gemeinen Erwerbslosen
Im Leben eines jeden Kindes gibt es vor allem zwei große Übergangsphasen: der Eintritt in die Schule sowie der Eintritt in das Arbeitsleben. In der pädagogischen Literatur gibt es primär jede Menge Beiträge und Untersuchungen vom Übergang Kindergarten — Schule. Die Untersuchung von der Schulphase zum Berufsleben scheint meist eher ein wirtschaftspolitisches Thema zu sein. Beide Übergangsphasen sind für Kinder und Jugendliche entscheidende Wegpunkte. Sehr viel wird und wurde darüber geredet und geschrieben, wie man Kinder in dieser sensiblen Lebensphase unterstützen kann. Was jedoch der Aufprall von gegensätzlichen Werten und Normen bei Kindern verursacht, wird eher selten bis gar nicht thematisiert. 
Seit bald zehn Jahren schreibe ich gegen den ständigen Wahnsinn an. Gegen die installierten 



Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW wollte Ende November das Sozialticket schrittweise abschaffen. Dagegen gab es große Proteste. Nun rudert sie zurück. Vorerst. Interessant ist, wie und was in der Öffentlichkeit ‑abseits von dpa copy and paste- zu diesem Testballon geschrieben wurde. Eine kleine Meinungsblase.