Arroganz und Doppelmoral (3)

1.) Alle Flüchtlinge Willkommen heißen (oder auch nicht), sich aber explizit nicht gegen die Kriege der Eliten (Ukraine, Gaza etc.) auflehnen wollen, die eben genau Menschen zu Flüchtlingen machen.

2.) Für »Klimaschutz« eintreten, den CO²-Fußabdruck etablieren sowie den Emissionshandel ausbauen — aber die exorbitanten, weltweiten Umweltsauereien von Konzernen und dem US-Militär sowie den geplanten Verschleiß (»Geplante Obsoleszenz«) komplett ignorieren.

3.) Für »Gender-Sprachregulierungen« kämpfen, um damit vermeintliche Diskriminierungen abzubauen, aber Diskriminierungen gegen alte, weiße, heterosexuelle Männer, gegen Russen und gegen ungeimpfte Menschen total gut finden.

4.) Überall »Digitalisierung« fordern, aber komplett unterschlagen, was für Ressourcen sie frisst und welche negativen Auswirkungen sie auf unsere Kinder hat.

5.) Die richtige Haltung, die richtige Gesinnung und die richtige Moral als einzige Wahrheit hochhalten, aber gleichzeitig von »Diversität« quatschen. Wenn es bei Corona, Klima, Gender, Migration, Gaza und Ukraine nur eine Meinung geben darf, dann gibt es auch keinen »Pluralismus«, sondern nur ideologischen Dogmatismus.

6.) Allen Kritikern und Andersdenkenden ständig Häme, Hetze und Hass vorwerfen, aber selbst voller Inbrunst hassen (»AfD’ler töten«, »Ganz Berlin hasst die AfD«, »Schade, dass Trump nicht tödlich getroffen wurde« etc.).


Arroganz und Doppelmoral (1)
Arroganz und Doppelmoral (2)

Gedankenverbrechen (4)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

1.) Wenn sich vermeintlich »Linke« hinter führenden Machteliten und einflussreichen Netzwerken sowie herrschenden Narrativen stellen (und jedwede Kritik daran als »Schwurbel« oder »Verschwörungstheorie« diffamieren) — weshalb sind sie dann immer noch der festen Überzeugung zu einer »Opposition« zu gehören?

2. ) Der »Faktencheck« zitiert Wikipedia, staatlich finanzierte NGO’s oder andere Mainstream-Medien. Die Regierung sowie die Mainstream-Medien wiederum, nennen als Quellen »Faktenchecks« oder »Wikipedia«. »Wikipedia« zitiert die Bundesregierung, die wiederum entsprechende NGO’s ‚»Faktenchecks« und/oder Mainstream-Medien zitieren (und teilweise auch finanzieren). So geht Wahrheitsproduktion.

3.) Wokisten beschweren sich, dass Rechte das Gender-Thema instrumentalisieren würden, um Stimmung gegen sie zu machen. Am Liebsten wäre es den Wokisten wohl, wenn einfach Niemand mehr so prominent über das Gender-Thema reden würde und sie einfach weiter via Unis, ÖRR und NGO’s, das Gendern schleichend in die Gesellschaft tragen können — auch wenn die überwiegende Mehrheit diesen Schwachsinn überhaupt nicht will.

4.) Früher gab es den Boulevard-Journalismus. Gerüchte, Klatsch und Tratsch sowie kleine und große Skandale von kleinen und großen Promis, waren die »Inhalte«. Neugier. Aber auch Neid, Missgunst und Schadenfreude sind die Triebfedern. RTL2, Gala und BILD haben an Reichweite und Aufmerksamkeit verloren. Nun gibt es Influencer, die fast täglich neue Hexenverbrennungen, »Beefs«, digitale Scheiterhaufen, Skandälchen und Konflikte befeuern.

5.) »Antifeminismus ist eine antidemokratische Ideologie«, sagt die Meldestelle Antifeminismus. Also ist Feminismus Demokratie und das Gute und jede Kritik am Feminismus, rechts und böse? Zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen super-progressiv und super-nazi scheint es heute wohl nichts mehr zu geben? Und den Regierungskritikern unterstellt man, sie hätten »ein simples Weltbild«?


Gedankenverbrechen
Gedankenverbrechen (2)
Gedankenverbrechen (3)

»House of the Dragon« (2. Staffel)

Es gibt immer mehr Filme und Serien, die mit einer tollen Geschichte, guten Schauspielern und einer interessanten Dramaturgie beginnen und dann im Laufe der Zeit zu männerhassenden Veranstaltungen mit radikalfeministischen Werbebotschaften mutieren. »House of the Dragon« ist leider so ein Fall.

Nach der überraschend guten 1. Staffel, mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung von Paddy Considine (King Viserys I Targaryen) und der sympathischen Milly Alcock (die junge Rhaenyra Targaryen), haben die Serienmacher und/oder Produzenten jetzt beschlossen, unbedingt woke Checklisten abhaken zu müssen, anstatt in erster Linie eine logische, stringente und interessante Geschichte zu erzählen. Achtung Spoiler!
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Repression (2)

Am 3. September 2020 begann ich die Dokumentierung und Protokollierung von Unterdrückungsmaßnahmen gegenüber Kritikern und Andersdenkenden. Was zunächst als Willkür und Machtmissbrauch gegenüber C‑Maßnahmen-Kritikern aussah, entpuppte sich schnell als ein neuer Nährboden für autoritäre Methoden, die völlig überzogen und unverhältnismäßig sind. Diese reichen von Rufmord, Diffamierung, Cancel-Culture, Bankkonto-Kündigungen, Zensur und Jobverlust bis hin zu Hausdurchsuchungen.

Ich hatte damals schon ein flaues Gefühl im Magen. Das hier Pandoras Box geöffnet wird, die auch nicht nach dem Ende der »C‑Pandemie« wieder geschlossen werden würde. Gerne hätte ich mich geirrt. Viele werden nicht sehen wollen, das wir es hier eben nicht mit »Einzelfällen« zu tun haben. Unter anderem gibt es genau deshalb diese Liste. Die Erzählungen sind hierbei variabel (Corona, Ukraine, Klima, Gender, Gaza, AfD), die antidemokratischen Mechanismen bleiben. Und das werden sie auch bei einer neuen Regierung.

Nun habe ich den Beitrag »Repression« erstmalig als PDF-Datei zusammengefasst. Es sind mittlerweile rund 30 Seiten. Für die Nachwelt. Falls das Blog abgeschaltet wird. Oder das Internet versagt. Ladet es herunter. Druckt es aus. Verbreitet es. Lasst es zufällig im Büro irgendwo liegen. Für alle, die immer noch an die »staatliche Fürsorge« glauben oder uns weiterhin »Schwurbler« nennen wollen.


Repression

Der pädagogische Happen (54)

-Unisex-Toiletten-

Bei uns in der Grundschule sollen nun (quasi als Experiment) einige Kindertoiletten zu Unisex-Toiletten umfunktioniert werden. Hintergrund ist, dass wir ein Kind (!) von mehr als 600 Schülern haben, dass sich nicht eindeutig als männlich oder weiblich definiert. Der Junge ist 6 Jahre alt, geht derzeit auf beide Toiletten und trägt manchmal Röcke oder Kleider. Für ihn, die anderen Kinder sowie die Eltern ist die derzeitige Regelung vollkommen ausreichend. Das konnten wir nach vielen Gesprächen bisher festhalten.

Nun wollen aber einige Lehrer und Erzieher trotzdem Unisex-Toiletten haben. Das Hauptargument ist: Minderheitenschutz. Das Thema ist derart emotional und politisch aufgeladen, dass sich selbst in Meetings und Arbeitsgruppen kaum Jemand traut, Gegenargumente anzubringen (und ich weiß, dass viele Kollegen hier skeptisch sind!). Ich betonte, dass wir hier ein Fass ohne Boden aufmachen werden: Verhältnismäßigkeit. Kinderschutz. Mobbing. WC’s als »Safe Space«. Die absolute Mehrheit der Jungen und Mädchen möchten auf den Toiletten unter sich bleiben. Das wissen alle Lehrer und Erzieher sehr genau. Mir wurden sofort giftige Blicke zugeworfen.

Meine Argumente wurden abermals mit »Minderheitenschutz« zur Seite gewischt. Auch müsse man deshalb die Kinder nicht fragen, ob sie Unisex-Toiletten überhaupt möchten. Beispielsweise in den Schülersprecher-Konferenzen. »Demokratie sei hier nicht angebracht«, so der O‑Ton einer Lehrerin. Interessant, wie so einige Wokisten damit ihre antidemokratische Haltung entblößen. Partizipation von Schülern und Kindern also nur, wenn sie ein erwünschtes Ergebnis produzieren?

Es ist offensichtlich, dass der Fall des Jungen, von den »LGBTIA-doppelplusgut-was-auch-immer-Aktivisten«, die es natürlich auch unter Lehrern und Erziehern gibt — instrumentalisiert wird, um endlich die eigene Ideologie durchdrücken zu können. Es geht nicht um das vermeintlich »marginalisierte Kind«, sondern um die Umerziehung der Gesellschaft. Denn über das Kind wurde überhaupt nicht mehr gesprochen. Geschweige denn wurde es gefragt, ob es überhaupt Unisex-Toiletten braucht und will.


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen

Kontrollierte Kritik (2)

Die Demokratie-Simulation benötigt dringend die Inszenierung eines offenen und kritischen Diskurses. Viele Journalisten, Politiker und Bürger können den Vorwurf der Cancel-Culture, der (Selbst-)Zensur und Meinungsunterdrückung überhaupt nicht nachvollziehen:

»Alle können immer und überall sagen, was sie wollen.«

- Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

Hierbei werden zwei elementare Aspekte komplett unterschlagen. Zum Einen haben Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen und eine gewisse Reichweite aufweisen, immer wieder starke Repressionen erfahren (Ganser, Guerot, Jebsen etc.), wenn sie Regierungs-Erzählungen widersprochen haben (beispielsweise zu den Themen Corona, Ukraine, Klima oder Gender).

Zum Anderen ist Kritik nicht gleich Kritik. Denn Fundamentalkritik, die eine komplett andere Sichtweise zu Grunde legt, die Systemfrage stellt oder eine andere Wirtschaftspolitik fordert — wird selten geduldet, wenn sie denn überhaupt erst zugelassen wird. Im besten Fall gibt es ein Polit-Talk-Tribunal im ÖRR (Lanz, Anne Will etc.) wo fünf Menschen mit der gleichen Meinung ‑inklusive der Moderation- gegen eine Person schießen dürfen. Weiterlesen

Bipolare Moralisierungen

Eine Haltung. Eine Meinung. Eine Wahrheit.

Wichtige Merkmale und Kennzeichen einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie einer funktionierenden Meinungs- und Pressefreiheit, sind Heterogenität, Pluralismus, Verhältnismäßigkeit und Differenzierung. Genau die scheint es immer weniger zu geben. Grau- und Zwischentöne weichen einer stromlinienförmigen Gleichheit des Diskurskorridors. Gerade bei den Themen: Corona, Ukraine und Klima. Es wird zwar allerorten von Diversität, bunter Vielfalt und Individualität gesprochen, gleichzeitig wird der öffentliche und zunehmend auch private Diskursraum, auf maximal zwei homogene Moral-Positionen festgelegt. Gut und böse. Dazwischen soll es nichts mehr geben. Weiterlesen

Der pädagogische Happen (44)

Welche Folgen die woken, identitätsgetriebenen Gender-Pseudo-Linken, bei unseren Kindern verursachen, konnte ich vor kurzem an einem 10-jährigen Jungen (4. Klasse) an meiner Grundschule beobachten. Ich war dabei und habe interessiert gelauscht.

Junge: »Billard ist ja eigentlich ein total rassistisches Spiel.«

Erzieherin: »Und wie kommst Du darauf?«

Junge: »Weil die weiße Kugel gut und die schwarze Kugel böse ist.«

Erzieherin: »Aber man schlägt doch ständig die weiße Kugel und wenn man die schwarze Kugel in das richtige Loch am Ende schießt, hat man doch gewonnen, oder?«

Junge: »Ja, aber die schwarze Kugel ist doch eigentlich nur schlecht. Also fast immer. Deshalb ist das Spiel rassistisch.«

Erzieherin: »Und wie könnte man das Spiel weniger rassistisch machen in Deinen Augen?«

Junge: »Weiß ich nicht.«


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen

Der kleine Gesinnungstest

Beweisen Sie Haltung!

1.) Sind Sie für Putin oder für Selensky?

2.) Lesen Sie Tagesschau oder RT Deutsch?

3.) Sind Sie für die Corona-Maßnahmen oder gegen die Corona-Maßnahmen?

4.) Sind für Sie alte, weiße, heterosexuelle Männer an allem übel in der Welt schuld?

5.) Sind Sie ein Klimawandelleugner?

6.) Denken Sie auch, dass wenn die AfD sagt, »Krieg ist scheiße!«, dass er dann gut sein muss?

7.) Sind Sie für Flüchtlinge oder gegen Flüchtlinge?

8.) Sind Sie für eine geschlechtsneutrale Sprache oder nicht?

9.) Sind Sie für oder gegen nachhaltige Bio-Produkte?

10.) Sind Sie für die USA oder für China?

11.) Sind Sie für oder gegen binäre Fragen, die man nur mit 0 und 1, mit schwarz und weiß sowie mit ja oder nein beantworten kann?

12.) Finden Sie es richtig und wichtig, sich zu elementaren Fragen stets eindeutig zu positionieren?

13.) Stören Sie sich auch am liberalen Nicht-Lagerdenken, bei dem Menschen ergebnisoffen diskutieren können?


Der kleine Demokratietest

Bullshit*Innen

Das ich kein Freund vom Gender-Wahnsinn bin, habe ich schon hier, hier und hier ausführlich geschildert. Für mich ist und bleibt der ganze Gender-Kram eine riesige Ablenkungsstrategie und kleinbürgerliche Wohlfühl-Oase, um sich mit den wirklich unangenehm-wichtigen Themen nicht auseinander setzen zu müssen: (Ressourcen-)Kriege, Korruption, Massenarmut, Waffenhandel, Landraub, Ausbeutungsverhältnisse, Deep State. Besonders die linksgrüne Fraktion liebt es, sich primär mit sich selbst zu beschäftigen. Welche Blüten der Gender-Quatsch treiben kann, zeigt uns eindrücklich die ARD:

»Braunbären sind zu 75% Veganer:innen“

Was ist mit Transgender-Grizzlys? Mit queeren Schwarzbären? Oder mit Regenbogen-Eisbären? Und überhaupt: das Geschlecht bei Tieren ist doch nur sozial konstruiert! Lasst doch jedes Tier das Geschlecht selbst bestimmen! Diese sexistische Diskriminierung muss aufhören! Jetzt! Es lebe die Diversität von Braunbären!


Diversität
Social Justice Warrior