Es ist mir egal, wer über mich herrscht und bestimmt.
Es ist mir egal, welche Gesetze, Regeln und Verordnungen beschlossen werden.
Es ist mir egal, ob es irgendwo auf der Welt Leid, Elend oder Kriege gibt.
Es ist mir egal, wenn Freiheits‑, Grund- und Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Es ist mir egal, wenn ALG2-Empfänger vom Jobcenter schikaniert und drangsaliert werden.
Es ist mir egal, wenn unsere Luft, unsere Böden und unsere Lebensmittel vergiftet werden.
Es ist mir egal, ob die Massenmedien mich belügen, relevante Themen und Ereignisse ignorieren oder mich bewusst manipulieren wollen.
Es ist mir egal, wenn Politiker korrupt sind, Konzerne Steuern hinterziehen oder Geheimdienste Desinformationskampagnen fahren oder gar Auftragsmorde ausführen.
Es ist mir egal, wenn die Obdachlosigkeit sowie die Kinder- und Altersarmut in Deutschland immer weiter steigen.
Es ist mir egal, wenn ich belogen, betrogen und verarscht werde.
Das alles ist mir aber sowas von wumpe! Hauptsache, ich habe genug Geld, mir und meiner Familie geht es gut, ich kann ausgiebig konsumieren und regelmäßig in den Urlaub fahren. Alles andere ist mir komplett scheissegal.
»Der wahre Schaden entsteht durch jene Millionen, die überleben wollen. Jene ehrenwerten Menschen, die nur in Ruhe gelassen werden möchten; die nicht wollen, dass ihr kleines Leben von etwas größerem als ihnen selbst durcheinander gebracht wird.«
(Sophie Scholl)
Der rosarote Duckblick
Des Unpolitischen heimelige Weltverleugnung


Eine kleine (sicher unvollständige) Sammlung von Studien, Analysen und Gerichtsbeschlüssen zum Corona-Komplex. Sie beweisen eindrücklich, dass die Maßnahmen-Kritiker eben keine Spinner und Schwurbler sind, sondern zahlreiche Urteile und Studien hinter ihren Argumenten vorzuweisen haben!



Lange bevor es die intelligenten Ränkespiele von »Game of Thrones«, die opulenten Schlachten von »Star Wars« und die fein ausgearbeiteten Charaktere von »Breaking Bad« gab — existierte Dune, Arrakis, der Wüstenplanet. Frank Herbert schuf 1965 ein detailliertes Universum, vielschichtige Figuren und eine eskapistische Wundertüte. Mit 15 Jahren las ich den rund 800 Seiten langen Schinken zum ersten Mal. Bis heute habe ich den ersten Teil drei mal und den gesamten ursprünglichen Frank Herbert-Zyklus (sechs Bände) einmal komplett durchgelesen.
Ich verabschiede mich für rund 14 Tage in eine, hoffentlich sehr erholsame, Blogpause. Die ständige Beschäftigung mit den Übeln der Welt, kann emotional und seelisch nur überleben, wer gelegentlich alles hinter sich lässt und volle Lebensenergie tankt. Kuscheln. Lachen. Singen. Baden. Tanzen. Toben. Knutschen. Schwimmen. Sonnen. In einer verrückt gewordenen Welt — in der Polizisten Kindergeburtstage stürmen, eine vermeintlich Linke
Sommer. Juli 2021. Rund 30 Grad warm. Die Inzidenz in Berlin ist unter 5. Die Pandemie ist hier faktisch ausgesetzt. In den Panikmedien (»Die Delta-Mutante geht um!«) findet sie natürlich weiterhin statt. In meiner Schule wird ein Sommerfest gefeiert. Es wird gelacht, getobt, getanzt, gesungen, gegessen und getrunken. Die Kinder spielen miteinander und mit den pädagogischen Fachkräften. Die Stimmung ist fröhlich, ausgelassen und heiter. Die meisten Eltern, die ihre Kinder abholen, freuen sich mit.