Hauptsache: »Frau«

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Die Chefkorrespondentin der ZEIT, Tina Hildebrandt, titelte am 24. Juni 2020: »Europa ist zwei Frauen«, Gemeint sind hier Angela Merkel und Ursula von der Leyen. Hofberichterstattung und Lobeshymnen bis zum Abwinken. Es ist schon bezeichnend, wie es in der SJW-Diversity-Agenda-Epoche im Jahre 2020 einfach nur genügt, Frau zu sein. Allein das ist eben schon ein Qualitätsmerkmal! Auch und gerade in der Politik. Wen interessieren schon sachliche Analysen, Gesetze, Fakten, Argumente, Verordnungen, Korruption oder Verfassungsbrüche?

»Merkelschen Fairness, Sachkunde und Vernunft [...] Merkel macht gern kleine Schritte, sie ist eine Themendurchdringerin [...] Ursula von der Leyen hingegen ist eine Herzens-Europäerin [...] Von der Leyen ist eine, die den Ball weit wirft.«

NSA-Affäre. BND-Skandal. US-Drohnen, die von Ramstein völkerrechtswidrig Menschen ermorden. Ackermann’s Geburtstagsparty im Bundeskanzleramt. Ausufernder Lobbyismus in sämtlichen Ministerien. Waffenexporte zu Steinzeit-Diktaturen. Die »lückenlose Aufklärung« der NSU-Morde. Partei-Spendenskandale. Konzernhörigkeit. Bankenrettung. Von der Leyens Berateraffäre. Eine sachliche und fundierte Auseinandersetzung mit Themen wie Krieg, Waffenexporte, Armut, Rente, Bildung, Korruption, soziale Gerechtigkeit und vor allem: investigativer Journalismus! Das alles gibt es bei der ZEIT wohl gar nicht mehr. Aber egal. Inhalte überwinden! Frauen an die Macht! Sie werden den Planeten retten! Warum? Weil es halt Frauen sind.

Und wer noch nicht genug von Frau Hildebrandt hat: »Das ist eine gute Nachricht, Andrea Nahles hat wieder einen Posten.« Eureka! Hurra! Jubel! Na, das freut die Armutsrentner, die täglich Flaschen sammeln, die Millionen von prekär Beschäftigten und die bald 3 Millionen Kinder, die in Deutschland in Armut aufwachsen, ganz bestimmt! :jaja:

Die Parade der Inkompetenz: »Europa nicht den Leyen überlassen!« :kicher:


Gender. Sex. Bullshit.
Affären. Lügen. Skandale.
Social Justice Warrior (SJW)

45 Gedanken zu “Hauptsache: »Frau«

  1. @altautonomer

    Die Korrelation, die hier aufgestellt wird, ist mir zu einfach und sie ist letztlich auch sexistisch!

    Was ist mit dem jeweiligen Gesundheitssystem vor Ort? Mit der Anzahl der Intensivbetten? Krankenhaus- und Pflegekräfte? Der Umweltverschmutzung, dem Zustand der Luft (Feinstaub)? Dem Altersdurchschnitt der Menschen? Der Ernährung, dem Immunsystem? Anzahl der Raucher und Vorerkrankten? Krankenhauskeime? Und und und.

  2. @altautonomer: Was ein offensiver Blödsinn! Um nur eine Korrelation nachzuweisen, müsste man zunächst alle Länder nach Geschlecht des mächtigsten Menschen sortieren und dann in Beziehung zu den Corona Ausbrüchen stellen.
    Deine Facebook Propaganda (Satire?) sucht sich nur die Länder heraus, wo es passt. Was ist mit China, Thailand, Slowenien, Belgien, Serbien, Vietnam?
    Dass Frauen die besseren Regierungschefinnen sind, weiß man allerdings seit Isabel Peron (Die Folter qualitativ und quantitativ auf ungeahnte Höhe geschraubt) Indira Gandhi (Die Sikhs lieben sie noch heute) Margaret Hilda Thatcher, Baroness Thatcher (keine zerstörte den Sozialstaat so wie sie).
    Menschen sollten nach ihren Taten und die Taten nach ihrem Ergebnis beurteilt werden. Ob da ein Schwänzchen dranhängt oder nicht ist völlig bedeutungslos.

  3. Zum Glück gibt es solche Bezahlschreibe nur im femininen Umfeld.

    Männer dagegen glänzen ja in diesen Kreisen permanent durch Können und Wissen, denn die sind nur durch Leistung auf ihre Posten gekommen und haben daher gewogene Mittäter in den Redaktionsstuben gar nicht nötig.

    Aber wahrscheinlich fehlt es mir nur wieder an Lesekompetenz und der Anruch ist daher falsch, dass es sich hierbei eher um etwas geschlechtsunabhängig Systemisches handeln könnte.

    PS. Professor Doktor Offensichtlich fand heraus, dass medien Werkzeug der Macht und der Mächtigen sind.

    OMFG

  4. Kompetenz mit Corona zu verknüpfe...? Wer liest sowas aus dem Text heraus? Ich frage für Frau Drosten...
    Symptom der Altautonomie oder doch die Sach mit der Lesekompetenz? Dazu einfach @Siewurdegedrostet fragen, das Thema hatten wir schon erschöpflich... :-P

  5. »US-Drohnen, die von Rammstein völkerrechtswidrig Menschen ermorden.«

    Ich war ja noch nie ein Fan von Rammstein, aber dass die mit US-Drohnen Menschen ermorden würden und das auch noch völkerrechtswidrig, ist glatt gelogen. Das was Sie meinen, schreibt man mit einem »m«, Herr Lehrer.

  6. Köstlich! Ich verweise auf schlichte Tatsachen und Ihr interpretiert sie nach Lust und Laune.

  7. Dahinter steckt eine leicht durchschaubare Strategie: Die Medien reden deutsche Politikerinnen für ihr deutsches Publikum einfach schön. Das was ihnen an positiven Attributen angehängt wird, verfängt im Ausland noch lange nicht. Dort werden diese Damen einfach als Repräsentantinnen zur Durchsetzung deutscher Interessen in Europa wahrgenommen.

    Und ewig rauscht das fette Eigenlob durch den Blätterwald mit: Warum haben wir die Krise so gut gemeistert und andere nicht und der Vorwurf wird gleich mitgeliefert: Die tragen keine Masken! Der Oberlehrer in voller Aktion. So gefällt er sich!

    Und für diese Frauen, schwer geschädigt durch Bayer-Medikamente, wer interessiert sich eigentlich dafür und berichtet darüber?
    Kehrtwende im Fall „DUOGYNON“ England: Kommission fordert BAYER zu Zahlungen an Arznei-Geschädigte auf.

    http://www.scharf-links.de/43.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=74368&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=fb0457ba07

  8. Sogar eine adäquate Replik auf den Blödsinn von Altauto bringt ihr nicht mehr fertig. In Belgien (mit einer der höchsten »Corona-Todesraten« weltweit) regiert eine Frau. Und die Maßnahmen dort waren quasi dieselben wie in Deutschland.
    Die »politischen Maßnahmen« waren damit überall dumm bis hysterisch und haben offensichtlich nichts gebracht außer Kollateralschäden.
    Gut gemeistert wurde im Zshg mit Corona eigentlich überhaupt nichts. Tatsächlich hat man auf der Basis einer Massenhysterie erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden angerichtet.
    Vieles spricht dafür, dass die Todeszahlen in einigen Ländern durch Fehlbehandlungen (=Kollateralschäden der absichtlich ausgelösten Panik) generiert worden sind.

    zur Führerpropaganda: Beschämend, dass man so etwas in deutschen Blättern wieder zu sehen bekommt. Aber der gleichgeschalteten Presse ist eben nichts mehr peinlich.

  9. »Köstlich! Ich verweise auf schlichte Tatsachen und Ihr interpretiert sie nach Lust und Laune.«

    Nur, dass du dir eben die Fakten zurecht biegst, wie es dir gerade passt. »Frauen sind die besseren Menschen« — über diesen Spruch kann ich nur mehr schmunzeln. »Es gab in der Menschheitsgeschichte keine weibliche Diktatorin« — ich kringel mich vor lachen.

    Wir leben in einer profitorientierten Idiokratie. Oder: Wenn SJW die Welt regieren.

  10. »Es ist schon bezeichnend, wie es in der SJW-Diversity-Agenda-Epoche im Jahre 2020 einfach nur genügt, Frau zu sein. «
    Allerdings. Die Denkweise, die dahinter steht, ist nicht nur sexistisch, sondern auch faschistisch und sozialdarwinistisch- also genau das, was Linke und liberale immer wollten- oder hab ich da was falsch verstanden?
    Von der Leyen ist das Paradebeispiel einer Systemgewinnlerin- herkunftsgebuttert bis zum Abwinken, korrupt und inkompetent. Daher ist es eigentlich falsch, sie als Fehlgriff zu betrachten, denn sie erfüllt exakt die Stellenbeschreibung, die es heute braucht, um da oben zu landen.

  11. Es ist schon bezeichnend, wie es in der SJW-Diversity-Agenda-Epoche im Jahre 2020 einfach nur genügt, Frau zu sein.

    Das ist einfach der Unsinn mit dem man die Doofen abspeist. Solcherlei Quatsch (inkl. des LGBTQ-Blödsinns) dient der Ablenkung von großen Themen und soll progressive Politik simulieren. Die (bezahlten?) Systemtrolle bringen das ganze dann in die Breite.
    Tja, Unterwanderung wohin man auch schaut. Der Charakterlosigkeitstotalitarismus ist da, hurra!

  12. Ist eigentlich irgend jemandem, der hier dicke Töne spuckt, mal eingefallen, die Politik von José Manuel Barroso oder Jean-Claude Juncker oder die Hofberichterstattung und Lobeshymnen auf Helmut Kohl oder Gerhardt Schröder zu kritisieren, ganz einfach nur weil sie Männer sind? Natürlich sind Merkel und von der Leyen widerlich. Sie tun nichts anderes als ihre männlichen Vorgänger auch, aber ihnen wird das auf Grund ihres Geschlechts vorgeworfen, das ist kein guter Stil.

    »Und für diese Frauen, schwer geschädigt durch Bayer?Medikamente, wer interessiert sich eigentlich dafür und berichtet darüber?«

    Werte/r (?) Troptard,

    darüber wird man in diesem offensichlich misogyn gelagerten Blog mit Sicherheit nichts zu lesen bekommen. Es wurden schließlich nur Frauen geschädigt. Keine Männer und wir sind nun einmal von Natur aus der edlere Teil der Menschheit. Das scheinen zumindest die Meisten hier so zu sehen.

  13. »Ist eigentlich irgend jemandem, der hier dicke Töne spuckt, mal eingefallen, die Politik von José Manuel Barroso oder Jean?Claude Juncker oder die Hofberichterstattung und Lobeshymnen auf Helmut Kohl oder Gerhardt Schröder zu kritisieren, ganz einfach nur weil sie Männer sind?«

    @Aleksandar
    Zum einen kann ich mich nicht daran erinnern, dass diese Herren deshalb bejubelt wurden, weil sie männlich sind. (Wenn du ein Zitat hast, wäre ich interessiert). Gerade hier zeigt sich doch der immer noch bestehende Unterschied zwischen den Geschlechtern. Kommt ein Mann ins höchste europäische Amt, dann ist das so, weil er kompetent und fähig ist, bzw. intrigant, rücksichtslos, geschmiert. Kommt ein Frau in das höchste politische Amt in Europa, so ist sie da, weil sie eine Frau ist. Diese Wahrnehmung greift epikur an, wobei er aufzeigt und bemängelt, dass vdL und die andere bejubelt werden, ausschließlich weil sie Frauen sind. Und das ist Unsinn. Du machst daraus, dass man sie kritisiert, weil sie Frauen sind. Und das ist eine falsche Unterstellung:

    »NSA-Affäre. BND-Skandal. US-Drohnen, die von Ramstein völkerrechtswidrig Menschen ermorden. Ackermann’s Geburtstagsparty im Bundeskanzleramt. Ausufernder Lobbyismus in sämtlichen Ministerien. Waffenexporte zu Steinzeit-Diktaturen.«

    Das sind nur ein paar der inhaltlichen Punkte, die epikur gebracht hat.
    Aber vielleicht bist du ja der Auffassung, dass Frauen gar nicht kritisiert werden dürfen. So wie die us-amerikanische Mommy, die nie was gelernt hat, keine Erfahrungen außerhalb der eigenen Familie gemacht hat und trotzdem alles weiß und immer den richtigen Rat gibt.
    Ein kluger Mann (!!!!?!!) hat mal geschrieben:
    »Menschen sollten nach ihren Taten und die Taten nach ihrem Ergebnis beurteilt werden. Ob da ein Schwänzchen dranhängt oder nicht, ist völlig bedeutungslos.«
    Dem ist nichts hinzufügen.

  14. @Aleksandar

    »Ist eigentlich irgend jemandem, der hier dicke Töne spuckt, mal eingefallen, die Politik von José Manuel Barroso oder Jean-Claude Juncker oder die Hofberichterstattung und Lobeshymnen auf Helmut Kohl oder Gerhardt Schröder zu kritisieren, ganz einfach nur weil sie Männer sind?«

    Ich glaube, Sie bringen ein paar Dinge durcheinander. Denn die Sachlage liegt genau umgekehrt!

    1.) Hier in diesem Blog bekommen alle Politiker ihr Fett weg, die korrupt sind und/oder deren Entscheidungen und Taten, primär zum Wohle der Vermögenden und gegen die Interessen der Bevölkerung gerichtet sind.

    2.) Bitte zeigen Sie mir auch nur einen Artikel in den Leidmedien, der ein Macron, Schröder oder welchen Politiker auch immer hochlobt, nur weil er ein Mann ist? Das würden sie niemals wagen, weil dann ein Shitstorm sondergleichen losbrechen würde. Genau das passiert umgekehrt aber in der typischen SJW-Diversity-Manier bei weiblichen Politikern ständig. Inhalte spielen in aller Regel sowieso nie eine Rolle.

    3.) Ich bin hier nicht der Sexist! Ich werfe Merkel und von der Leyen nicht vor, dass sie eine schlechte Politik machen würden, weil sie Frauen sind! Wo bitte haben Sie das gelesen? Auch hier: es ist umgekehrt! Frau Hildebrandt behauptet, weibliche Politiker würden unsere Welt retten. Nicht weil sie so tolle Konzepte und Ideen haben, sondern weil sie Frauen sind. Genau das ‑nicht mehr und nicht weniger- kritisiere ich oben.

    »Keine Männer und wir sind nun einmal von Natur aus der edlere Teil der Menschheit. Das scheinen zumindest die Meisten hier so zu sehen.«

    4.) Das ist eine Unterstellung! Auch hier: wo haben Sie das gelesen? Ich sehe das überhaupt nicht so! Ich halte mich da an @Kakapo3: »An den Taten sollt Ihr sie erkennen!« Mir ist völlig wurscht, welches der 50 Geschlechter die Person inne hat.

  15. Divide et impera halt. Die übliche Scheinprogressivität der neoliberalen, faschistischen Mitte. Von der ja alle was haben; bspw. auch die hunderttausenden von Mutti Merkel immer noch schwer Enttäuschten, die die (neoliberale, menschenverachtende) Union für »linksgrünversifft« halten. Das Kapital interessiert sich weder für Nationalitäten, noch Geschlechter; das stört doch nur das Geschäft.

    Die Frauen würden heute immer noch »das Bisschen Haushalt« machen, wenn das Kapital nicht irgendwann erkannt hätte, dass man auch jene Arbeitskraft dieser Bevölkerungsgruppe der Kapitalverwertung zuführen kann; mit dem netten Nebeneffekt, dass — da ja nun beide Geschlechter in Konkurrenz stehen — die Löhne (für alle) sinken. Blöderweise haben viele Frauen (und ihre lila Pudel) diese weitere, wesentlich folgenreichere Versklavung als »Emanzipation« missverstanden. Es ist schon an Tragikomik kaum zu überbieten, wenn auch viele Linke es immer wieder bejubeln, dass »Frau« nun Karriere machen und bis »ganz nach oben« kommen kann. Was da nach oben gespült wird, sehen wir ja auch in Deutschland: systemkonforme, neoliberal-soziopathische Frontweiber.

    In meinem ÖD-Studium damals hatten wir ca. 80 % Frauenanteil; ich habe um mich rum sicher alles, nur keine »weibliche« Herzensgüte gespürt. Sondern überwiegend nur eiskalte, hinterfotzige Karrieristinnen erlebt.

  16. @Dennis82
    Schön analysiert. Kann ich bestätigen. Alle Weiber die Karriere machen wollen sind abgefuckt. Scheiß Femifaschos!

  17. @Aleksandar

    +1

    Hat zwar wenig Sinn hier, macht aber nix.

    Ich glaube, es geht hier inzwischen nur noch um das Aufblasen irgendwelcher Ballons, damit die schön Peng machen, wenn reingestochen wird...

    ...viel Lärm um nichts halt, soweit ich das mit meiner dysfunktionalen Lesekompetenz erkennen kann.

  18. @siewerdengedrostet: Wieder nicht ganz richtig. Zum Thema nix beitragen aber den Bloggastgeber in irgendeine Ecke drängen zu wollen, verdient eigentlich nicht so viel Raum. Zustimmung weil es dagegen ist, finde icke nur noch albern... Zum Thema selbst: Macht, egal wer sie ausübt, erfordert Sklaven... :-P

  19. Ich weiß wieder mal gar nicht, warum ihr wegen der Damenwelt so’n Fass aufmacht?
    Es ist doch hinlänglich bekannt, das die Damen es auch nicht besser machen!
    Die Reichen müssen erst mal weg und dann können wir weitermachen!

  20. @ epikur

    Sie schrieben oben im Text »Gemeint sind hier Angela Merkel und Ursula von der Leyen. Hofberichterstattung und Lobeshymnen bis zum Abwinken. Es ist schon bezeichnend, wie es in der SJW?Diversity?Agenda?Epoche im Jahre 2020 einfach nur genügt, Frau zu sein. Allein das ist eben schon ein Qualitätsmerkmal! Auch und gerade in der Politik. Wen interessieren schon sachliche Analysen, Gesetze, Fakten, Argumente, Verordnungen, Korruption oder Verfassungsbrüche?«

    Das suggeriert schon, dass es einfacher wäre, als Frau politische Karriere zu machen und Männer es im Politikbetrieb erheblich schwerer hätten. Weil Sie sagen, ein Freund von Fakten zu sein, kann ich gern welche liefern: Im Deutschen Bundestag sitzen aktuell 69 % Männer und 31 % Frauen, bei den Deutschen im Europa-Parlament sind es 64 % Männer und 36 % Frauen — im EU-Parlament insgesamt sind es noch 60 % zu 40 %. In Deutschland gibt es 81 Großstädte, davon haben 7 einen Bürgermeister, der mit Vornamen Thomas heißt und 5 eine Bürgermeisterin. Für mich zumindest sieht das danach aus, dass Frauen in der Politik unterrepräsentiert sind. Vielleicht, weil es eben nicht allein genügt, Frau zu sein.

    1. Die Frage ist nicht, ob Politiker ihr Fett weg kriegen, sondern weswegen. Und da habe ich den Eindruck, dass Sie ein Problem damit haben, dass Frauen in der Politik sehr ähnlich funktionieren wie Männer.

    2. Gerade Gerhard Schröder wurde seiner Zeit in den Medien bejubelt für Eigenschaften, die man eher Männern zuschreibt. Einer, der mal »Basta!« sagt und »hol’ mir mal ’ne Flasche Bier!« und dann eben als echter Macher auch mal Reformen gegen das Volk durchdrückt. Gewählt ist bekanntermaßen gewählt. Die Artikel dazu suchen Sie sich bitte selbst raus, ich bin nicht Ihr Sekretär.

    3. Ich habe Sie nicht als Sexist bezeichnet. Ich habe lediglich geschrieben, dass dieser Blog misogyn gelagert ist, das ist ein Begriff, der weitgreifender ist. Und man muss sich doch nur einmal diese Diskussion anschauen: @Kakapo3 behauptet unwidersprochen, Frau von der Leyen habe das höchste Amt in der EU erhalten, weil sie eine Frau ist. Wenn es allein um die Weiblichkeit ginge, dann könnte auf dem Platz genau so gut Marylyn Addo oder Cindy aus Marzahn sitzen. Das ist aber nicht so und das hat Gründe. Frau von der Leyen stammt aus einer mächtigen Familie, ist seit 30 Jahren Mitglied der CDU, seit vielen Jahren Berufspolitikerin und wird sicherlich innerhalb der CDU ihre Seilschaften haben, so wie Männer das auch haben. Auch Frau Merkel ist nicht einfach auf den Thron gehoben worden, weil sie Frau ist, sondern weil sie ihre männlichen Konkurrenten geschickt ausgeschaltet hat. Und der Dennis82 heult sich die Augen aus, weil er im Studium keine weibliche Herzensgüte um sich hatte, sondern hinterfotzige Karrieristinnen. Was denn sonst? Von Männern wird erwartet, dass sie so handeln und Frauen wird es vorgeworfen. Mit denen wird auf dem Arbeitsmarkt nicht freundlicher umgegangen, weil sie Frauen sind, im Gegenteil.

    Haben Sie den verlinkten artikel überhaupt zu Ende gelesen? Wenn man von der Schlagzeile absieht, geht es überhaupt nicht darum, daß Merkel und von der Leyen Frauen sind, sondern um die deutsche Vormachtstellung in der EU und auch nicht um die Rettung des Planeten, sondern um die Rettung der EU, ohne die Deutschland tatsächlich ein Problem hätte, was etwas völlig anderes ist, als das, was Sie behaupten.

    4. Ich lese diesen Blog schon seit längerem, habe aber noch nie kommentiert und das, was ich als polemischen Anwurf schrieb, trieft hier zwischen den Zeilen immer wieder durch, ihr scheint das schon gar nicht mehr zu merken.

    Am Schluß möchte ich noch etwas zur »lückenlosen Aufklärung der NSU-Morde« sagen. Sie arbeiten sich an der falschen Person ab. Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, dass die Bundesrepublik Deutschland föderal organisiert ist, damit es niemals einen übermächtigen Kanzler gibt. Ob Frau Merkel das aufklären möchte oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Sie ist jedoch nicht befugt, in die Angelegenheiten des Verfassungsschutzes eines Bundeslandes einzugreifen. Verantwortlich ist in diesem Fall Volker Bouffier, der sich als Mann seinen Posten in der CDU aber wenigstens redlich verdient haben dürfte und deswegen auch kaum anders konnte.

  21. @Aleksandar

    »Das suggeriert schon...da habe ich den Eindruck...trieft hier zwischen den Zeilen immer wieder durch«

    Schön! Das ist Ihre Interpretation. Vielleicht befassen Sie sich mehr mit dem, was ich tatsächlich geschrieben habe, statt mit dem was Sie scheinbar dazwischen lesen?

    »Auch Frau Merkel ist nicht einfach auf den Thron gehoben worden, weil sie Frau ist, sondern weil sie ihre männlichen Konkurrenten geschickt ausgeschaltet hat. Und der Dennis82 heult sich die Augen aus, weil er im Studium keine weibliche Herzensgüte um sich hatte, sondern hinterfotzige Karrieristinnen. Was denn sonst? Von Männern wird erwartet, dass sie so handeln und Frauen wird es vorgeworfen. Mit denen wird auf dem Arbeitsmarkt nicht freundlicher umgegangen, weil sie Frauen sind, im Gegenteil.«

    Noch einmal: Ich bin der Letzte, der hier eine Gender-Diskussion lostreten möchte, noch jemand der eben nicht die Strukturen und Machtprozesse im Auge hat! Natürlich wird jeder*innen korrumpiert, der Karriere machen will! Ich schreibe mit keiner Zeile, dass es Frauen leichter hätten! Das ist und war nicht meine Intention, sondern nur weiterhin Ihre Unterstellung! Wie oft soll ich das noch schreiben?

    Mir geht es nur zunehmend auf den Sack, dass sich Redakteure an Hautfarbe, Geschlecht, Religionszugehörigkeit etc. abarbeiten, anstatt die Taten, Ideen, Inhalte und Konzepte der Personen im Blick zu haben! Mich interessiert nicht, wie toll es ist, dass Merkel und von der Leyen Europas Frauen sind, sondern was sie für die Bevölkerung machen. Und da sieht es sehr mau aus. Wird das im oben verlinkten Artikel thematisiert? Genau.

    Weiteres Beispiel: Obama. Da gab es Hunderte von positiven Artikeln und Beiträgen, wie toll es ist, einen schwarzen Präsidenten zu haben. Das er gleichzeitig so viele Kriege wie kein US-Präsident vor ihm geführt hatte, wurde kaum thematisiert.

  22. Mir ist es völlig egal ob Mann oder Frau, Jude, Schwarz oder kleinwüchsig.
    Mir und meinesgleichen war es 72 auch schon Latte ob Bubis Jude war oder nicht.
    Das sind alles Verbrecher und die müssen alle weg.
    Die Diskussion über Gleichstellung (wie seit 2 Dekaden immer und überall gern geführt) lenkt auch mit derartigen Themenbäumen natürlich eher mal vom Hauptthema ab.
    Es geht um »Inhalte«, nicht um Äußerlichkeiten!
    Wie oft muss ich das noch auch hier immer wieder betonen?

  23. Aleksandar schrieb:
    »@Kakapo3 behauptet unwidersprochen, Frau von der Leyen habe das höchste Amt in der EU erhalten, weil sie eine Frau ist.«
    An keiner Stelle habe ich behauptet, dass Frau von der Leyen ihren Job bekommen habe, weil sie eine Frau sei.
    Die Passage, die Aleksandar falsch verstehen (wollte), lautet:
    »Kommt ein Mann ins höchste europäische Amt, dann ist das so, weil er kompetent und fähig ist, bzw. intrigant, rücksichtslos, geschmiert. Kommt ein Frau in das höchste politische Amt in Europa, so ist sie da, weil sie eine Frau ist. Diese Wahrnehmung greift epikur an, ...«
    Schlüsselwort in diesem Abschnitt ist das Wort »Wahrnehmung«! Ich beschreibe also nicht eine Tatsache, sondern einen Eindruck, der entsteht. Würde man hier diskutieren, könnte ich erläutern, dass nach meiner Meinung das mediale Jubelgeschrei, wenn irgendein Amt durch eine Frau besetzt wird, dazu führt, dass hinter dem Feiern der Weiblichkeit alle anderen Eigenschaften zurücktreten. Dies zeigt, dass wir eben nicht in einer gleichberechtigten Welt leben. Dort würde Frau vdL genauso wie ihr Vorgänger J als intrigant, korrupt, machtbesessen usw. bezeichnet werden. Man könnte sagen, dass vdL eine durchsetzungsfähigere Macherin als Schröder sei und eigentlich immer gegen die Interessen des Volkes handelt. Und niemand wirklich niemand würde ernsthaft antworten: »Aber immerhin ist sie eine Frau und ist es nicht schön, dass Frauen solche Ämter erreichen können?«
    Aber leider diskutiert Aleksandar nicht, Aleksandar klagt an. Schade, ein Austausch könnte einen Erkenntnisgewinn bei allen Beteiligten bewirken.

  24. @Publicviewer

    Es geht um »Inhalte«, nicht um Äußerlichkeiten!

    Wozu? Deine Leier ist doch auch immer dieselbe, die ›Reichen‹ müssen weg, Fickzensur ›Geburtenkonrtolle‹ und Konsumverzicht, um den Kapitalismus zu ’sabotieren‹ o.s.ä.

    Wen um alles in der Welt glaubst du denn damit hinterm Ofen vorlocken zu können? :mrgreen:

  25. @Kakapo3

    Man könnte sagen, dass vdL (...) eigentlich immer gegen die Interessen des Volkes handelt.

    Dazu müsste man diese sog ›Interessen‹ erstmal definieren, was ziemlich schwierig werden könnte, wenn das ›Volk‹ faktisch aus konkurrierenden Homines oeconomici zusammengesetzt ist.

  26. Steht doch über dem Reichstag in Berlin in grossen Lettern geschrieben: »Dem deutschen Volke« Alle Parteien die dort vertreten sind haben sich dazu ausdrücklich verpflichtet.
    Nicht die Interessen von irgendwelchen Ausländern oder ausländischen Staaten, sind sie verpflichtet, sondern nur den Interessen des deutschen Volkes.

    Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass damit alle Interessen gleichermassen abgedeckt sind, sollte zum nachdenken anregen, was so eine Nation, einen Staat in der heimischen und internationalen Konkurrenz voranbringt. Schröder hat das genau verstanden. Deswegen haben wir immer noch Hartz IV und der Widerstand dagegen ist ein ziemlich laues Lüftchen.

  27. @Samson, @Troptard

    Genau so startet dann die inhaltliche Diskussion. Singuläre gegen allgemeine Interessen. Was bedeutet die Politik von vdL?

  28. @Samson

    »Dazu müsste man diese sog ›Interessen‹ erstmal definieren, was ziemlich schwierig werden könnte, wenn das ›Volk‹ faktisch aus konkurrierenden Homines oeconomici zusammengesetzt ist.«

    Ehrlich jetzt? Wir reden von der Mehrheit der Bevölkerung. Die immer nur als »dumme Masse« hinzustellen, die nicht weiß, was sie will, ist mir zu einfach und links-arrogant. Außerdem rechtfertigen sich damit ständig die Verfechter der »repräsentativen Demokratie«.

    Die Mehrheit der Bevölkerung will keinen Abbau des Sozialstaates.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Kriege führen.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Medienpropaganda.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Waffenexporte in Steinzeitdiktaturen.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Rentenkürzung sowie eine Rente mit 67.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine korrupten Politiker.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Bankenrettung.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keine GEZ zahlen.
    Die Mehrheit der Bevölkerung will keinen »Tiefen Staat« sowie rechtsextreme »Dienste«.

    Die Liste lässt sich beliebig fortführen. Faktisch wurden und werden primär die Interessen der Vermögenden bedient. Auf die Bevölkerung wird geschissen.

  29. @Samson
    Ja, genau, nur so haben wir eine Chance im Einklang mit der Natur zu leben!
    P.S. Der Kapitalismus muss sabotiert werden!
    Der Konsumverzicht ist nur ein kleiner aber wichtiger Baustein um diese Ziel zu erreichen.
    Für die Allermeisten von uns würde sich praktisch ja auch nicht viel ändern.

  30. @epikur

    Faktisch wurden und werden primär die Interessen der Vermögenden bedient. Auf die Bevölkerung wird geschissen.

    Das ist mir jetzt zu billig, noch dazu von jemandem, der dank Akademie-Besuch zur Intelligenzia zählt. Mal ehrlich, erzählst du den Kids in der Schule solchen Schmarrn wie den von »der Mehrheit der Bevölkerung«, gegen deren ausdrücklich vorgebrachte Interessen eine durch und durch korrupte Regierung »primär die Interessen der Vermögenden bedient«? Und nur weil die Regierung das macht, werden die Vermögenden immer vermögender, statt dass sie wie seit ca 300 Jahren üblich, auf dem Markt profitable Geschäfte machen?

    Dass du, wie du immer mal wieder betonst, von ökonomischen Zusammenhängen nichts wissen willst und als Erklärung noch jedesmal anführst, das sei nicht dein Studienfach gewesen, ist eine Sache. Aber die Existenz bspw. des sog ›Sozialstaats‹ unausgesprochen darauf zurückzuführen, dass er meinetwegen dem Willen der Mehrheit der Bevölkung o.s.ä. entsprochen hätte, ist schon eine ziemlich glatte Lüge (u.a. deswegen, weil der historisch Teil des ›Bollwerks gegen die rote Gefahr‹ war und mit deren Verschwinden obsolet wurde).

    Wie sich das mit dem ›Willen der Mehrheit‹ in der Praxis verhält, illustriert vielleich eine Geschichte, die sich bei mir um die Ecke vor ca 20 Jahren abspielte, die aber in der ›Marktwirtschaft‹ jeden Tag irgendwo passiert und vermutlich deswegen auch selten eine Nachricht wert ist: In einem etwas abgelegenen Quartier, das hauptsächlich von älteren Leuten bewohnt wurde, machte ein Handelskonzern den einzig (noch) vorhandenen Lebensmittelladen dicht. Paar Leute schrieben empört an die lokale Zeitung, die daraufhin einen Reporter zur Konzern-Niederlassung schickte. Der Kommentar des zuständigen Verkaufsleiters war in etwa, die Leute hätten sich das vorher überlegen sollen und fleißig bei uns einkaufen sollen, statt sich Autos zu kaufen, in die Umgebung zu fahren und bei der Konkurrenz zu kaufen. Der Laden wird nicht aus bösem Willen geschlossen, sondern mangels Umsatz.

    Das sind die Fakten, und die kennt auch jeder, ganz egal, was du darüber deinen Schülern erzählst.

  31. Das entspricht doch genau der Wahrheit.
    Klare und zutreffende Aussahe.
    Was soll daran denn nun »billig« sein???

  32. @Samson

    Langsam habe ich den Eindruck, Ihr lest primär das, was Ihr lesen wollt und nicht das, was hier wirklich steht! :wtf:

    »Mal ehrlich, erzählst du den Kids in der Schule solchen Schmarrn...«

    Sind wir jetzt schon wieder bei Ad Hominem?

    »Aber die Existenz bspw. des sog ›Sozialstaats‹ unausgesprochen darauf zurückzuführen, dass er meinetwegen dem Willen der Mehrheit der Bevölkung o.s.ä. entsprochen hätte, ist schon eine ziemlich glatte Lüge«

    Das habe ich nicht behauptet! Ich habe geschrieben, dass die heutige Mehrheit keinen Abbau des Sozialstaates via »Agenda 2010« will. Von der Existenz des Sozialstaates als Wille der Mehrheit habe ich doch überhaupt nichts gesagt!

    »Willen der Mehrheit‹ in der Praxis verhält, illustriert vielleicht eine Geschichte, die sich bei mir um die Ecke..«

    Der »Wille der Mehrheit« spielt sich also bei Dir um die Ecke ab? Leben dort rund 80 Millionen Menschen? Alle Umfragen belegen indessen beispielsweise, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung keinen Krieg mit Russland will.

    Und das ich als Nicht-Marxianer sowieso von Nichts eine Ahnung habe, ist natürlich sowieso klar. Wenn Du Dich primär im elitären Marxianer-Kreis unterhalten möchtest, bist Du hier definitiv am falschen Ort. Der revolutionäre Elfenbeinturm ist nicht mein Metier.

  33. Merkel, v d Leyen und AKK (»die Hexen von Eastwick« (Urban Priol)) sind tatsächlich nicht oben wegen der Quote.
    Im Gegenteil, eine Quote hätte ihnen den Aufstieg sogar verunmöglicht, so wie bei Clinton, die (zum Glück) ein spätes Opfer der Frauenquote wurde.
    Ein echter Witz, wenn die CDU jetzt eine Frauenquote einführt, zeigt aber gut, worum es bei dieser geht: Nicht die Männer sind das primäre Ziel, sondern durchsetzungsfähigere Frauen, zugunsten- in diesem Sinne- mittelmäßiger und inkompetenter Frauen.
    Es waren fast ausschließlich konservative Parteien, die (ohne Quote) die ersten Staatschefinnen stellten, und es waren (ebenfalls ohne Quote) die Rechtspopulisten in Europa und den USA, die, weit früher als andere, Frauen in Top-Positionen hatten, trotz weniger Frauen in der Breite der Parteien.
    Mit der Quote verabschiedet sich die Union auf Jahrzehnte davon, wieder eine Frau an die Spitze des Landes zu bringen.

  34. @Publicviewer
    Da kommen wir nie zusammen, wende dich besser an die schwedische Göre :mrgreen:
    Ich will im Winter eine beheizte Wohnung und fließend warm und kalt Wasser in der Bude, dazu Strom für Licht, Kühlschrank, Waschmaschine, alles Sachen, die im Einklang mit der Natur nicht zu haben sind.

    Ich bin aus einem ganz anderen Grund gegen kapitalistische Produktionsweise. Die Ökonomen vor und nach Marx haben behauptet, dieser gigantische Produktionsapparat würde nur existieren, weil die Bedürfniss (der Menschen) unendlich, dagegen die Ressourcen (der Natur) begrenzt wären und deshalb auf dem Markt aneinander angepasst werden müssten, die ganze Produktion also für den Verbrauch veranstaltet würde. Der Rauschebart hat hingegen plausibel (wenn auch zuweilen umständlich) erklärt, dass das nicht stimmt, und vor allem warum.

    @epikur

    Ich habe geschrieben, dass die heutige Mehrheit keinen Abbau des Sozialstaates via »Agenda 2010« will

    Ja und, was will sie dann, den ›Sozialstaat‹ behalten? Und vor allem, warum will sie das, statt bspw. anständige Löhne, bspw. auf dem durchschnittlichen Niveau von durchschnittlichen Berufsfußballern oder Models oder Abteilungsleitern oder Zeitungsredakteuren oder auch nur verbeamteten Lehrern zu fordern? Und wenn die Regierung diesen Mehrheitswillen verwirklichen wollen täte, was müsste sie dann tun?

    Abgesehen davon liest du offenbar auch nur, was in den Umfragen steht, die dir in den Kram passen. Wenn die Mehrheit laut Umfragen bspw fordert, Ausländer raus, und dann zu nahezu einem Drittel tatsächlich die Partei wählt, die das im Programm stehen hat, besteht dann dieses Drittel aus ewiggestrigen oder von Propaganda verblendeten (Neo)Nazis?

    Alle Umfragen belegen indessen beispielsweise, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung keinen Krieg mit Russland will.

    Und was bedeutet dieser ›Nicht-Wille‹? Ist die ›einheimische‹ Bevölkerung aus ungeklärten Gründen plötzlich friedfertig geworden, außer dass sie gemäß Umfragen mindestens zu einem Drittel alle Zuwanderer, die nicht zur Sorte Arbeitsplätze ’schaffende‹ Investoren zu zählen sind, am liebsten so schnell und ›unbürokratisch‹ wie möglich, also auf der Stelle rausschmeißen will? Oder ist es ggf. einfach nur so, dass, anders als noch bei den Kriegen zur Zerschlagung Jugoslawiens oder beim als ›Demokratie-Export‹ deklarierten ›war on terror‹ gegen die sog ›islamischen Terroristen‹ bzw. oriantalische ›Diktatoren‹ von Hussein bis Assad, es im Fall Russland der Propaganda-Abteilung von Bertelsmann bis Springer bis jetzt noch nicht gelang, die ›Mehrheit‹ vom ›Endsieg‹ zu überzeugen? Und wenn das so wäre, müsste man dann nicht eher fragen, warum das so ist? Schließlich ist historisch belegt, dass sogar Rüstungsproduktion Arbeitsplätze ’schafft‹, ganz egal, ob die Kanonen »in Steinzeitdiktaturen« expotiert oder von der eigenen Armee benutzt werden.

  35. Epikur; Ihre Geduld kann man nur Bewundern. Je länger die Texte von „Samson« werden, je Widersprüchlicher werden diese. Es ist der typische Spießbürger, deshalb wird mit ihm keine richtige Diskussion zustande kommen. Eben unsere „Elite«. MfG

  36. Die Propaganda hat gewonnen!

    Wer nicht an das glaubt, was die (EU) Regierung beschlossen hat, was zu glauben ist, der soll auch nicht seine Meinung sagen und ist ein dreckiger ... (böses Wort einfügen).

    Das ist im Moment der Stand der Debatte oder erlebt irgendjemand in der Öffentlichkeit irgendeinen einen Diskurs, wo es unterschiedlichen Meinungen gibt, die gleichberechtigt dargestellt werden?

    Es gibt immer nur »das Richtige« oder »das Falsche« — und dabei wird der »falsche« Standpunkt immer von denen dargestellt, die das richtige Wissen. Ich empfehle dazu die Lektüre der beliebigen Wikipedia Artikel, wo Personen dargestellt werden die unterschiedliche Standpunkte haben. Ihr merkt schnell wer die Guten sind.

    Wer noch an offene Diskussionen glaubt, der hat keine Haltung! (Achtung! Stillgestanden!)

  37. Marxianer :SHOCK: Noch nie gehört! Passt aber zu Samson.

    Die leben auf dem Planeten Marx, mit zwei Monden: Lenin und Stalin :D

  38. Doch, Frauen haben es leichter.

    Frauen haben es leichter in einer Gesellschaft, in der geringe Lebenserwartung, Obdachlosigkeit und Selbstmord Männersache sind. Wo die härtesten, tödlichsten, gefährlichsten, schmutzigsten Jobs Männersache sind. Eine Gesellschaft, in der Frauen beinahe nach Belieben Kinder und Männer misshandeln dürfen, ohne dass irgendjemand eingreift. Eine Gesellschaft, die unter dem feministischen Regime an den Schulen bereits den Jungen das ganze Leben versaut, um sie als Konkurrenz für die Mädchen aus dem Weg zu räumen.

    In einer Gesellschaft, in der solche Misstände kein Thema sind, aber sich diese Gesellschaft Ministerien für alle außer Männer leistet, Frauenquoten und Frauenbeauftragte.

    Frauen haben es leichter in Politik und Wirtschaft. Wenn sie es denn wollen, aber sie wollen nicht, da sie besseres mit ihrer Lebenszeit vorhaben.

  39. @Publicviewer
    Du kannst dich auch so wie ein Weib verhalten. Zumindest wie ein hysterisches.
    Die flatter-Groupies haben anscheinend immer noch Corona-Hysterie. Und das bei der aktuellen Datenlage. Kann man sich nicht ausdenken. Muß man gesehen haben.
    Weiber!

  40. Jetzt geht dieses Frauen-Gesülze bei der US-Vizepräsidentin Kamala Harris weiter! Sie ist schwarz. Sie ist ene Frau. Sie hat indische Wurzeln. Toll! Toll! Toll!

    »mit Charme, Eleganz und Hartnäckigkeit [...] die Botschaft von Einheit, Liebe und Versöhnung [...] Und deswegen denke ich an sie und ihre Generation von Frauen, schwarze Frauen, asiatische, weiße, Latinas, Native Americans. Frauen, die so sehr für Gleichberechtigung, Freiheit und Gerechtigkeit gekämpft haben und dafür so viel geopfert haben.«

    Das reicht. Es genügt. Mehr gibts nicht zu sagen! Über Inhalte, Handlungen und Entscheidungen sprechen wir lieber nicht. Beispielsweise:

    »Mit 38 Jahren wurde Harris Bezirksstaatsanwältin und dann Generalstaatsanwältin des Staates. Sie drohte, Eltern von Schulschwänzern einzusperren, 15.000 Menschen landeten unter ihr wegen des Rauchens von Marihuana im Gefängnis, aber sie schickte keinen einzigen pädophilen Priester hinter Gitter, obwohl jahrzehntelang Kinder sexuell belästigt wurden und es bergeweise Akten dazu gab.«

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