Bananenrepublik Deutschland (11)

»Um das Bundesverfassungsgericht besser vor Einflussnahme zu schützen, ist eine Grundgesetz-Änderung im Gespräch. Das soll eine einseitige politische Einflussnahme auf das Gericht verhindern.«

Natürlich geht es auch hier wieder um die AfD. Regelmäßige Abendessen von Angela Merkel und der Regierung Scholz mit dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, sind dagegen keine politische Einflussnahme oder irgendwie »problematisch« in einer Demokratie mit Gewaltenteilung.


Woran erkennt man außerdem, dass sich Deutschland im intellektuellen Niedergang befindet? Daran:

»Über 1 Millionen begeisterte Besucher*innen haben »Chantal im Märchenland« innerhalb einer Woche bereits gesehen. Mit beeindruckenden 37 Prozent Marktanteil über das erste Wochenende hinweg.«

- presseportal.de vom 4. April 2024

Es wird noch besser:

»Der Film wurde gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem DFFF (Deutscher Filmförderfonds), dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) .«

Verblödungs-Bullshit, der mit unseren Steuergeldern finanziert wird. Ist das Vorsatz?


Lehrermangel. Marode Schulen. Burnout. Und wie will die Politik dagegen vorgehen? Mehr Investitionen? Bessere Arbeitsbedingungen? Lehrer entlasten? Nicht doch! »Teilzeit verbieten!«

Das muss man sich mal vorstellen: diejenigen, die überhaupt noch den Prügelknaben der Nation machen wollen (Lehrer), brechen reihenweise vor Belastung zusammen (Burnout) und die Politik will ihnen die Teilzeit verbieten. Damit sie dann garantiert alle und noch viel schneller zusammenklappen?


Bananenrepublik Deutschland

25 Gedanken zu “Bananenrepublik Deutschland (11)

  1. Verfassungsgerichte (Plural! Fast jedes Bundesland leistet sich sowas) sind nach Parteienproporz ausgekungelte Halbgötter in roten Roben mit absolutistischer Macht (siehe BVerfGG). Die Schweiz kommt ganz ohne aus, aber da entscheidet ja auch gleich das Volk selbst was in der Verfassung steht, während in Deutschland die Verfassungsgerichte entscheiden, was das Volk entscheiden darf m(

    »Wir können uns nicht vorstellen, dass es auch nur irgendeine Frage egal auf welcher Ebene geben könnte, bei der wir nicht das letzte Wort haben.«
    Eröffnungstatement der schweizerischen Moderatorin, Dr. Katja Gentinetta auf der Demokratiekonferenz 2013 in Stuttgart.
    Darauf der deutsche Moderator:
    »Hm, ja, das ist bei uns anders«

  2. Zum gerade beschlossenen »Selbstbestimmungsgesetz«: Im Kriegsfall sollen Männer dann doch als Männer gelten und dürfen keine Frauen sein. So viel zum Thema »Selbstbestimmung«, wenn man dringend Kanonenfutter braucht.

    Und während Millionen von Menschen in Deutschland weiter und weiter in die Armut rutschen, ihre Rechnungen, Mieten, Lebensmittel sowie Gas- und Stormrechnungen nicht mehr bezahlen können, feiert sich die Ampel-Regierung beim »Selbstbestimmungsgesetz«.

  3. Vielleicht sollte man jetzt präemptiv als Mann seinen Geschlechtseintrag löschen lassen (soll auch gehen) und wenn Deutschland dann nicht im nächsten halben Jahr gegen Russland in den Krieg zieht ist man aus dem Schneider. So hab ich das jedenfalls verstanden.
    Wenn dann nicht irgendwann die formal gleiche Wehrpflicht für alle kommt und nach »Tauglichkeit« selektiv eingezogen wird.

  4. Ich rede jetzt einfach nicht mehr von Männern, sondern wie damals zu feministischen Zeiten von Schwänzen. Und solange sie noch einen haben, sind sie damit gemeint. Kann mir also keiner was...

  5. »Zum gerade beschlossenen »Selbstbestimmungsgesetz«: Im Kriegsfall sollen Männer dann doch als Männer gelten und dürfen keine Frauen sein. So viel zum Thema »Selbstbestimmung«, wenn man dringend Kanonenfutter braucht.«
    So ist es. War von Anfang an ein »kleiner« Widerspruch, schon im Zusammenhang mit der »feministischen Außenpolitik«.
    Paßt aber zur aktuellen Ideologie, die Männer als minderwertig sieht.

  6. @Art @Tiffany
    Hm. Wenn ich bösartig veranlagt wäre, würde ich jetzt unterstellen, dass hier jemand auf das für sie bzw. ihn wesentliche reduziert...>:)>

    Zum Thema »Verblödungs — Bullshit aus Steuergeldern: Vorsatz«:
    War das eine rhetorische Frage?

    Und nein, Deutschland ist keine Bananenrepublik. Sonst könnten wir der Bundeswehrführung mit einem Haufen Kröten nahelegen, diese Regierung aus dem Amt zu entfernen. Aber unsere Heldentruppen wüssten wahrscheinlich gar nicht wie das geht...

  7. @Ratze
    Es geht um das sogenannte oder auch angebliche »Selbstbestimmungsgesetz«. Danach darf ich Männer nicht mehr Männer nennen, wenn sie selber sich als Frau, Elefant oder Kuchenschachtel sehen. Solange sie aber einen Schwanz haben, sollte es – meiner bescheidenen Meinung nach – kein Problem sein, sie als solchen zu bezeichnen, ohne dafür €10’000 abdrücken zu müssen.
    Ich gebe Dir insofern recht, als das für mich wesentliche darin besteht, durch korrekte Bezeichnung einer Person nicht straflich belangt zu werden.

    @Art
    Guter Punkt. Darf man oder frau einen Schwanz, der behauptet, eine Frau zu sein, dann im Zweifelsfall auch als »blöde Fotze« titulieren? Denn das will er ja anscheinend gerne sein.

  8. @Tiffany: Hey, im Grunde gefällt mir deine Lösung. Naheliegend, elegant und biologisch korrekt. Besser kann man diese Sache kaum durch den Kakao ziehen — nur leider wird der Witz an vielen vorbeigehen.
    Ich schlage offiziell hiermit »Arsch« als Bezeichnung für die vor, bei denen es nicht eindeutig ist — wir wollen ja inklusiv sein, ne? :-)
    Mal ehrlich, das alles ist so bescheuert, daß ich mich frage, wo solche Ideen entstehen. In einem normalen Hirn eher nicht.
    Vielleicht in anderen Körperteilen?
    https://www.youtube.com/watch?v=xZUv0d_W6c4

  9. nazigegner Wilhelm Blumberg nannte die hakenkreuzflagge 1934 einen »Votzenlappen«.

    https://www.reddit.com/r/de/comments/cbtr65/kutscher_wilhelm_blumberg_der_die_hakenkreuzfahne/

    ebenso recht hätte er gehabt, hätte er das scheißding »Schwanzlappen« oder »Arschlappen« oder »Kotz‑, Scheiß- und Pisslappen« genannt.^^

    ich habe den außdruck Votze / Fotze tatsächlich nie im zusammenhang mit dem weiblichen geschlechtsorgan verstanden.
    (denn dazu ist dieses viel zu schön!:-))

    mir lag bzw. ging dieser begriff zB immer mal wieder auf/von der zunge, wenn ich jene mutmaßlich penistragenden horrorclowns auf dem podium der berüchtigten C‑pressekonferenzen erleben musste, die man da selbstverfügte alternativlosigkeiten á la »das darf überhaupt nie hinterfragt werden« vor sich hinpesten sah...

  10. @Ratze
    Gibts noch was anderes?....;-)
    »wo solche Ideen entstehen. In einem normalen Hirn eher nicht.«
    Solche Gesetze führen tatsächlich dazu, daß sich Leute fragen ob die sie noch alle haben. Wer den gesunden Menschenverstand mit Füßen tritt, erntet irgendwann das gesunde Volksempfinden...
    @Tiffany
    Jetzt wirds echt kompliziert...
    @mo
    »»das darf überhaupt nie hinterfragt werden«
    Die Marktradikalen haben damit angefangen, die Idenditätspolitiker machen damit weiter- deshalb verstehen die sich auch so gut.

  11. Teilzeit wird hauptsächlich von Frauen in Anspruch genommen.?Dazu hat sich mal ein Richter geäußert, nämlich das Frauen allein mit diesem Punkt zu unfairen Verfahren führen.?Keine Überstunden, Termine nur vormittags, mehr Termine notwendig, Verfahren dauern länger, bis Zeugen sich nicht mehr erinnern.?Teilzeitlehrer verbieten = Frauen rausdrängen, zurück bleiben nur noch diejenigen, die es ernst meinen und es womöglich besser können, was die Schule wieder verbessern würde.?Vielleicht haben ja Frauen ihren Anteil am Niedergang, mancher Negativpunkt wäre mit Männern jedenfalls nicht machbar.

  12. @Udo

    Halte ich für Spekulation und eine seltsame These. Im Moment sind alle Schulen froh, überhaupt Lehrkräfte zu bekommen. Egal, ob männlich, weiblich oder sonstwas. Insofern: »loswerden« will man eigentlich nicht. Nein, ich glaube es ist so plump, wie man es liest: die Politik registriert einen Lehrermangel und will nun Teilzeit verbieten, damit nicht noch mehr Lücken entstehen.

    @mo

    Interessanter Link!

  13. entscheidend ist doch, ob diese rasende, faschistoide hysterie, dieser orwellsche, weltweit konzertierte massenwahn, planvoll inszeniert wurde:

    also eine PLANdemie war, deren pharmafiös-modriger schoß (schwanz, arsch, hybride kloake, meinethalben ;-)) zwar gegenwärtig nur unappetitlich dahintröpfelt, gleichwohl aber bedrohlich fruchtbar bleibt...?

  14. @mo

    Danke für den Hinweis. Wurde ergänzt.

    Ich hatte damals schon so ein dumpfes Gefühl im Magen, dass mit der Repression gegen C‑Kritiker Pandoras Box geöffnet wurde. Gerne hätte ich mich geirrt. Das Thema ist variabel. Die politische Verfolgung bleibt.

    Alle, die sich derzeit »sicher« fühlen und ihre verdammte Schnauze (sorry) dazu halten, weil sie die Regierungserzählungen unterstützen: was glaubt Ihr, wird passieren, wenn es in der Regierung andere Kräfteverhältnisse und/oder Narrative gibt? Dann wird man euch verfolgen.

    Diese Repressionen, egal aus welcher politischen Richtung sie kommen, sind entschieden abzulehnen und haben in einer »Demokratie« nichts verloren.

  15. gerade die naiven, nützlichen idioten von der »wir-spritzen-euch-alle-fraktion« der atlantifa und insbesondere auch die links- oder pseudoliberalen werden das womöglich noch eher zu spüren bekommen, als sie sich das je hätten vorstellen können.

    doch dann ist der drops gelutscht — wahrscheinlich ist der sack aber schon länger zu, als wir wahr haben möchten?

    ein zweites, wenn seinerzeit auch all zu kurzes — weil schnell verkauftes 1989, wird es wahrscheinlich nicht mehr geben.

    die unbestechliche, unvergessene, großartige Bärbel Bohley wusste das wohl schon um 1993.

  16. @epikur
    Um politisch verfolgt zu werden, muss man politische Überzeugungen haben. Die, die aber jetzt die Schnauze halten, oder zumindest ein großer Teil davon, haben keine und hängen ihr Fähnchen immer nach dem Wind. Ja, ein Teil der Bevölkerung muss immer als Sündenbock herhalten, da nützt dann auch der Opportunismus nichts. Aber auf die große Masse können die, die an der Macht sind, immer zählen.

  17. Warum nicht gleich den Friedensnobelpreis für Multipolar? Steht dann in einer Reihe mit so illustren Preisträgern wie Kissinger, Mutter Teresa, Barack Obama und der EU.

    Also wäre das ein ernsthaftes Ansinnen, würde ich das an Multipolars Stelle als persönliche Beleidigung auffassen. Bundesverdienstkreuz ist für mich die Auszeichnung vom System gekauft worden zu sein.

  18. aber klar doch, @orinoco...genau so sehe ich das doch auch — und multipolar sicher erst recht.

    wer solcherlei besudelte ehrenzeichen noch annimmt, der hat entweder (noch immer gar) nichts verstanden, profitiert schändlicherweise oder hat das tatsächlich »verdient«;
    in jedem falle ist der-die-das annehmende teil des problems.

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