Schöne Neue Welt

»Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?«

»Ein wirklich leistungsfähiger totalitärer Staat wäre ein Staat, in dem die allmächtige Exekutive politischer Machthaber und ihre Armee von Managern eine Bevölkerung von Zwangsarbeitern beherrscht, die zu gar nichts gezwungen zu werden brauchen, weil sie ihre Sklaverei lieben. Ihnen die Liebe zu ihr beizubringen, ist in heutigen totalitären Staaten, die den Propagandaministerien, den Zeitungsredakteuren und Schullehrern zugewiesene Aufgabe.«

- Aldous Huxley in seinem Vorwort zur »Schönen Neuen Welt«. Fischer Verlag. Februar 2000. S. 16

Anmerkung: Jeder Vergleich mit dem heutigen Zustand verbittet sich schon aus Gründen des Anstands. Den Herrschenden geht es schließlich nicht um Macht, Profit und Kontrolle, sondern ausschließlich um den Erhalt der Volksgesundheit. Auch sind alle Bürger, für die die Corona-Maßnahmen sowie dessen Kontrolle nie hart genug sein können, nicht masochistisch veranlagt oder kultivieren ihre devote Untertanenmentalität —  Nein, Nein! Gott bewahre! Sie sind solidarische Bürger im Geiste! Nehmt euch ein Beispiel! Und denkt immer daran: auch Nachts vor einer roten Ampel stehen zu bleiben! Wir haben schließlich »zu funktionieren«. Fresse zu. Maske auf.


Der rosarote Duckblick
Drei Zitate zur Weltverleugnung

14 Gedanken zu “Schöne Neue Welt

  1. Ich frage mich ziemlich besorgt, wie AKK und ihr Generalsdackel Zorn mit Maske vor der Fresse Krieg gegen Russland und China führen wollen. #Bundeswehr der Zukunft, das nächste Angstszenario für die Corona-Kreuzritter aus Deppendorf

  2. Ich denke, solche offenen Lügen wie die von Spahn sind ebenfalls eine reine Machtdemonstration, wie auch die Tatsache, dass von »Masken«, bevor sie jedem in permanent zunehmender Weise aufgenötigt wurden, vorher als vollkommen sinnlos galten. O’Brien aus 1984 lässt grüßen.

    Die Sklaverei haben die meisten ja schon vorher geliebt; m. E. wäre das, was derzeit geschieht, ohne den rund 30 Jahre andauernden neoliberalen Umbau niemals möglich gewesen.

    Dass die »Volksgesundheit« gerade in Deutschland noch einmal in dieser Wucht zur totalitären Ideologie werden würde, ist natürlich ebenfalls ein besonders trauriger Treppenwitz der Geschichte.

    This is not just a comparison, this is nazism, because public health is nazism. Nazism is public health.

    Rabbi Yitzchok Dovid Smith in der 32. Sitzung des Corona-Ausschusses.

  3. @Dennis82
    Aus dem Beitrag des Rabbis:
    »People make the mistake and think, that the holocaust and what happened in Germany, was because of antisemitism. But it wasn’t because of antisemitism, it was because the God Almighty have been taken out of the school system.«
    Seriously? Gottgläubige haben also nie Massenmorde begangen. Im einzigen Land während des 2. Weltkriegs, in dem eine 100%ige Vernichtung / Vertreibung der Juden gelang (Slowakei), geschah dies unter Führung eines katholischen Priesters und bei dem hatte »God Almighty« sicherlich eine Rolle in der Ausbildung gespielt. Was ein schwachsinniger Text. Mit Volldampf zurück ins Mittelalter.

    Und mal losgelöst davon, ich halte es schon für eine wichtige Aufgabe des Staates, für die Gesundheit seines Staatsvolkes zu sorgen.

  4. Must-see. Einfach geil, der Reitschuster: »Das sind die Rätsel unserer Zeit und davon haben wir viele.«
    https://www.youtube.com/watch?v=o‑rn9X7Wotc

    noch mehr schöne neue Welt:

    Alexander Kissler 10. Feb.

    »Über 300 Unternehmen aus dem Raum Augsburg fordern einen raschen Exit: «Viele Betriebe sind praktisch tot. Bei uns rufen Unternehmer an, die heulen am Telefon. Wir stehen vor einer Insolvenzwelle, wie wir sie noch nie erlebt haben».«

  5. Die Propaganda wird immer einfältiger und durchschaubarer. Nicht nur, dass diverse »Faktenchecker« primär die Regierungslinie verteidigen und jegliche Kritik daran, als »Fake News« bezeichnen, nun wird ein Artikel von correctiv.org mit dem Titel...

    »Sind wir dümmer als dieses Virus ohne Hirn?«

    ...sechs Wochen später auch auf Spiegel Online (Plus Artikel) veröffentlicht. »Crowdfinanziert« und dann auf Spiegel? Besonders absurd: hier wird fortwährend das Virus als Feind stilisiert und als handelndes Subjekt porträtiert. Jegliche politische Verantwortung wird abgelehnt und alles dem Virus in die Schuhe geschoben.

    Diese infantile Rechtfertigung für soziale Grausamkeiten werden wir die nächsen Jahre wohl ständig hören: »wegen dem Virus...« — ja, genau! Arschlecken! Es hätte Alternativen zum Lockdown und zum Plattmachen der ganzen Gesellschaft gegeben!

  6. @Horst

    Ein Faktencheck findet dort nicht statt. Die Zahlen der Sterbefälle stammen nicht von destatis. Kannst dort selbst nachlesen.
    Warum das Jahr bei den Querschüssen immer schon am 20. Dezember endet, ist mir auch völlig schleierhaft.

    Nicht alles glauben, wo »Faktencheck« als Überschrift gewählt wird. Darum lese ich solche Blogs auch nicht.

  7. Ossiblock
    Steffen Bogs (Querschuesse.de) macht in dem Artikel wie immer großartige Arbeit. Gerade wenn man bedenkt, dass diese Plattform nur von einem Redakteur betrieben wird.
    Die vielfältigen Diagramme (bspw zum Abbau der Krankenhäuser, der Intensivbettenkapazitäten etc.) sind in der Form richtungsweisend und aufklärerisch.
    Die Querschuesse sind eine dringende Empfehlung für jeden der sich für Fakten aus dem Bereich Wirtschaft/Gesellschaft interessiert. Und das bereits seit Jahren.

  8. Hervorragende Arbeit mit erfundenen Zahlen ...
    Alles klar Horst. Träum weiter mit Kumpel Bogs.

    So wie du Kommentare »reinrotzt« ( Zitat vom Horst), so ist dann auch Hopfen und Malz verloren.

    Schönen Tag allerseits! :-)

  9. Ossiblock
    Haben wir Frust? Wenn dir die Aufbereitung der Zahlen von Steffen Bogs nicht gefällt, dann musst du dich bei ihm beschweren. Nicht bei mir.
    Für mich dokumentiert er nur noch mal das Offensichtliche: Es gibt keine Superseuche in Deutschland.
    Und, anscheinend ist das auch der verfassungsfeindlichen Bundesregierung (+Landesregierungen) bekannt, sonst würden die nicht wohlwollend den Abbau von Überkapazitäten im Gesundheitswesen begleiten.

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