Sozial ist, wer Klimaschutz betreibt!

»Die größte soziale Krise unserer Zeit, ist die Klimakrise.«

- Carola Rackete auf dem Europaparteitag der Linken

Anmerkung: Und genau deshalb macht sich die Linkspartei überflüssig. Wer das glaubt und denkt, wählt das Original: die Grünen. Dem geht es in aller Regel finanziell gut und der hat auch sonst keine großen existenziellen Probleme. Die Aussage von Rackete ist sehr weit weg von den täglichen Problemen der Menschen in Deutschland.

Kinder- und Altersarmut. Energiepreise. Inflation. Bezahlbarer Wohnraum. Gesellschaftliche Spaltung. Cancel-Culture. Repressionen. Verengte Meinungskorridore. Marode Schulen. Militarisierung. Korruption. Fachkräftemangel in Gesundheit, Pflege, Handwerk und Erziehung. Corona-Lügen. Und so weiter und so fort. Alles eher zweitrangig.

Stattdessen: noch viel mehr Flüchtlinge nach Deutschland holen, die woke Gender-Ideologie mit aller Gewalt gegen den Willen der Bevölkerung durchdrücken und »Klimaschutz« betreiben. Das sei wichtig. Aber Sarah Wagenknecht ist schuld, dass die Linkspartei zerbricht? ist es nicht viel eher die bornierte Identitätspolitik der Linken, die wenig mit den Bedürfnissen von Arbeitern, Arbeitslosen und Rentnern zu tun hat?


»Die Linke — eine Bijan Tavassoli-Abschiedsgala«

Die Sprache der Menschenverachtung (7)

Ist das die neue Ethik der »westlichen Wertegemeinschaft«? (spiegel.de vom 1. November 2023)

Es begann vor rund drei Jahren. Mitmenschen wurden als »Gefährder«, »Seuchenschleuder« und als »Risiken« für die eigene Gesundheit gebrandmarkt. Dann wurden sämtliche C‑Maßnahmen-Kritiker in eine rechte Schmuddelecke gedrückt. Viele wurden auch kriminalisiert und zu Verbrechern erklärt (Michael Ballweg, Paul Brandenburg etc.). Weiter ging es beim Ukraine-Krieg. Jeder, der sich nicht sofort und bedingungslos zur Ukraine bekannt hat, wurde zum »Putinversteher«. Zwischendurch wurde jeder, der die Klima- oder Gender-Politik kritisiert hat, als »AfD-Freund« oder »Nazi« beschimpft.

Jetzt haben wir den Gaza-Krieg. Und wieder das gleiche Spiel. Wieder wird Jeder, der auch nur mögliche israelische Kriegsverbrechen erwähnt, zum »Terroristen-Freund« und »Hamas-Versteher«, ja sogar zum »Antisemiten« erklärt. Es gibt keine Kritiker mehr, sondern nur noch Feinde. Und die müssen bekämpft und beseitigt werden.

Es geht mir hier nicht um Empörung oder Moralisierung. Es ist jedoch wichtig, immer wieder darauf aufmerksam zu machen, in wie weit sich die Grenzen des Sagbaren mittlerweile verschoben haben. Diese Rubrik bringt mir zudem, ehrlich gesagt, wenig »Spass« oder »Freude«. Ich erachte sie jedoch als notwendig, um die Verrohung des öffentlichen Diskurses zu protokollieren und zu dokumentieren. Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (6)

Endlich wieder Krieg!

Vorab: es macht einen Unterschied ob Lieschen Müller abends bei einem Bierchen im Stammlokal irgendwelche menschenverachtenden Sprüche ablässt, oder ob das Journalisten, Parteien oder Abgeordnete sowie andere Personen machen, die in der Öffentlichkeit stehen. Letztere haben eine andere, eine größere Verantwortung. Sie prägen den öffentlichen Diskurs und legen somit den Rahmen des »Sagbaren« fest.

Wenn die öffentliche Sprache immer weiter verroht, brutaler und unempathischer wird, sollten alle friedliebenden Menschen alarmiert sein. Insofern, liebe Wokies, behaltet euer relativierendes Argument von »Ja, aber die Querdenker und Impfleugner haben auch so böse Sachen gesagt« — es ist kaum relevant, wenn das Menschen sind, die weder etwas zu sagen haben, noch irgendetwas (mit-)entscheiden können. Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (5)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

Die Dämme sind gebrochen. Ethische Grenzen wurden abgefackelt. Humanistische Prinzipien weggebombt. Zivilgesellschaftliche Errungenschaften in den Lokus gekippt. Es ist wieder erlaubt und angesagt, Menschen in aller Öffentlichkeit nicht nur fertig zu machen, sondern ihnen auch jedwede Menschlichkeit abzusprechen. Natürlich nicht allen! Sondern nur denjenigen, die es wagen Mainstream-Narrativen oder der Regierung zu widersprechen. Sei es bei Corona, dem Ukraine-Konflikt oder beim Klima.

Wo wollen wir als Gesellschaft eigentlich hin, wenn dieser Umgang mit Kritikern und Andersdenkenden sich fest etabliert hat? (Ulrike Guérot, Sarah Wagenknecht, Daniele Ganser, Wolfgang Wodarg uvm.) Was ist das Ziel des Ganzen? Sollen wir am Ende wirklich alle gleich denken? Soll das etwa »Diversität« oder »Pluralismus« sein? Was wird von der »Werte-Gemeinschaft« übrig sein, wenn Andersdenkende weiterhin regelmäßig diffamiert, gecancelt und diskriminiert werden? Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (4)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

Die letzten drei Jahre haben den öffentlichen Diskurs und den zwischenmenschlichen Umgang miteinander verroht. Es wurden Tabus und Grenzen gebrochen, die niemals hätten überschritten werden dürfen. Menschen wurden zu »Volksschädlingen« degradiert, ihnen wurde die Menschenwürde sowie sämtliche Grundrechte aberkannt. Es wurde gehetzt, diffamiert und politisch verfolgt. Aber auch in anderen Bereichen zeigt sich immer wieder: mit Empathie tun wir uns in Deutschland schwer.

Gleichzeitig hat sich das Instrument des Zwangs als neue gesellschaftspolitische Maßnahme etabliert. Freilich immer nur für die vermeintlich »gute Sache« und gegen »die Bösen«. Man muss Menschen umerziehen, nudgen, schubsen, nötigen, erpressen und ja, auch ein bisschen zwingen, damit sie das tun, was politisch und moralisch erwünscht ist, so die Devise. Diese Haltung hat mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht mehr viel zu tun. Weiterlesen

Die Massenmedien demaskieren sich

Außenministerin Annalena Baerbock sagte vor einigen Tagen in Prag:

»But if I give the promise to people in Ukraine: ›We stand with you as long as you need us.‹ then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine.«

Viele Twitter-Accounts gaben das Zitat verkürzt wieder und stürzten sich vor allem auf: »Ganz egal, was meine deutschen Wähler denken!« Das ist und bleibt aber dennoch ein Skandal! Unabhängig davon, in welchem Kontext sie das gesagt hat. Denn eine Volksvertreterin, die wir mit unseren Steuergeldern bezahlen und die ein Eid darauf geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, darf, sollte und müsste der Volkswillen niemals egal sein! Frau Baerbock verdeutlicht, dass es ihr völlig schnuppe ist, wenn Millionen von Menschen in Deutschland im Winter 2022 ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen können. Die Sanktionen gegen Russland bleiben! Punkt.

Aber damit nicht genug. Nun entblößen und entblöden sich unsere LeiDmedien als das was sie sind: transatlantische NATO-Propaganda-Medien. Sie behaupten nun, eine prorussische Kampagne würde Frau Baerbock gezielt beschädigen wollen. Wer immer noch einen Beweis gebraucht hat, das wir uns inmitten eines schmutzigen Propaganda- und Informationskrieges befinden: bitte, hier ist er:

»Kampagne gegen Baerbock wohl von prorussischen Accounts angestiftet« (welt.de)

»Debatte um Baerbock-Äußerung: Eine pro-russische Kampagne?« (tagesschau.de)

»Kampagne gegen Baerbock von kremlnahen Accounts gestartet und befeuert« (spiegel.de)

Geschwätz von gestern (5)

»Keine Impfpflicht, Nirgends. Für die SPD sei klar: Es kann und es wird keine Impfpflicht geben!« (auf spd.de-gelöscht. Hier archiviert.)

Ich weiß. Ich weiß. Ende Gelände. Was will der noch mit »Corona«? Das Thema nervt. Schwamm drüber. Nicht mehr drüber reden. Vorbei ist vorbei. Nur, die Vergesslichkeit der Bevölkerung sorgt leider dafür, dass sich das Versagen von Justiz, Politik, Medien und der breiten Masse, in den letzten Zwei Jahren, wiederholen wird. Der autoritäre, empathielose und menschenverachtende Paternalismus wird wieder kommen. Ob im Herbst bei Corona, beim Ukraine-Konflikt oder beim Thema Klima. Es ist wichtig und notwendig, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen. Und nicht so zu tun, als wäre nichts gewesen. Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (3)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

Jaja, schon klar. Schwamm drüber. Schnee von gestern. Lass uns das alles schnell vergessen.Damit wir diesen menschenverachtenden Dreck in der Zukunft wiederholen können? Nicht mit mir! Deshalb: eine weitere Protokollierung der solidarischen und empathischen Haltung diverser Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen. Es soll mir in ein paar Jahren Niemand sagen, er oder sie habe »von nichts gewusst« oder es »nur gut gemeint«.

Die Fakten liegen alle auf dem Tisch. Der Kaiser ist nackt. Das bigotte Geschwafel von Toleranz, Vielfältigkeit, Menschenwürde und Rechtsstaat, hat seine häßliche Fratze gezeigt. Die Menschen haben ihren faschistischen Habitus freien Lauf gelassen, weil sie davon überzeugt sind und waren, das einzig Richtige zu tun und auf der Seite des Solidarisch-Guten zu stehen. Sie wollten Menschen zu ihrem Glück zwingen. Nur, der Weg zur Hölle war schon immer mit guten Vorsätzen gepflastert. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (4)

Impft euch ins Knie!

Ständig liegen den Politikern, Journalisten und Experten »neue Erkenntnisse« vor. »Dynamisches Infektionsgeschehen« und so. Deshalb müssen sie auch andauernd ihre Versprechen, Zusagen und Aussagen revidieren. Dreistes Lügen und Wortbruch heißen jetzt: »flexibles regieren«. Sie würden ja gern anders, aber es tut ihnen auch ganz dolle leid. Wirklich. Wenn aber der Diskurs und die Wissenschaft im regen Prozess sind — warum hören wir dann seit rund Zwei Jahren nur totalitäre Wahrheiten: »Los Impfen! Impfen! Impfen! Impfen! Impf Dich endlich, Du ungeimpfte Drecksau!« Was ist daran ein Prozess oder gar Diskurs?

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Die Sprache der Menschenverachtung (2)

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

Es bleibt weiterhin die Frage im Raum: wie weit wollt Ihr noch gehen? Soziale Vernichtung ist in vollem Gange. Als nächstes kommt die ökonomische Vernichtung. Und dann? Wenn sich die Menschen immer noch nicht gentherapieren lassen wollen? Was macht Ihr dann? Natürlich verbieten sich weiterhin jedwede Vergleiche. Aber ein Bertrolt Brecht darf ich noch zitieren? Oder ist das schon Hassrede?

»Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.«

Damit erübrigt sich auch der unsäglich menschenverachtende Euphemismus, dass Impfpflicht ja kein Impfzwang bedeuten würde. Bußgeld ist kein Zwang? Finanzieller Ruin ist kein Zwang? Berufsverbot ist kein Zwang? Gesellschaftliche Ausgrenzung ist kein Zwang? Übrigens: die einzige Minderheit, die uns ihren Willen aufzwingen will, sitzt im Bundestag und in den Konzernvorständen von Big Pharma. Weiterlesen