Knallhart recherchiert. Redakteure in Topform. Journalisten decken auf. Die »vierte Gewalt« in Aktion. Garantiert nicht abgeschrieben. Von eindringlicher Relevanz. Unglaubliche Bedeutsamkeit. Das müssen Sie wissen! Heute: Montag, der 2. Dezember 2019 auf n‑tv.de (ohne Links):
- »Frau kämpft nach Fettabsaugung um Leben«
- »Trump-Tweet sorgt im Dax für schwere Verluste«
- »Deutscher Reformstau schreckt US-Firmen ab«
- »Inzucht war Ursache für Habsburger Lippe«
- »Starke Leistung, große Zweifel: Wenn Erfolg nur sauer schmeckt«
Ich habe meinen Glauben an die Massenmedien endlich wiedergewonnen! Nach diesen Beiträgen wurde ich geläutert! So viel Relevanz und Recherche findet man nur bei den »Großen«! Bitte, nehmt mich wieder in eure NATO-Herde auf! Ich werde auch nie nie wieder kritisch sein! Versprochen! Claus Kleber, Claas Relotius und Josef Joffe: Ihr seid doch meine Idole! :jaja:

Es gibt für mich nur wenige Filme, denen ich das Attribut »gegen den Krieg zu sein« verleihen würde (»Apocalypse Now«, »Der schmale Grat«, »Full Metal Jacket«). »Der Soldat James Ryan« gehört beispielsweise nicht dazu. Ein Antikriegsfilm (oder besser: Friedensfilm) muss nicht nur schockieren, nachdenklich stimmen sowie die Grausamkeit und Brutalität des Krieges zeigen, sondern darf auch keinen heuchlerischen Pathos oder verlogenen Nationalismus beinhalten. Wenn er Kriegslügen aufdeckt (oder zumindest thematisiert) und die Dämonisierung des Feindes als Propagandainstrument entlarvt, umso besser.
Wer die NATO öffentlich kritisiere oder positiv von Russland oder Putin spreche, müsse zukünftig mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen, so das Bundesjustizministerium. Die Gesetzesänderung solle ein weiteres effektives Werkzeug im Kampf gegen Putintrolle, Fake News, Populismus, Hassreden und Verschwörungstheorien sein. :jaja:
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