Die woke Sekte (2)

Wir bestimmen, wer Opfer und wer Täter ist.

Wir bestimmen, wer Mobbing und Gewalt verdient hat.

Wir bestimmen, wer schuldig, unmoralisch und böse ist.

Wir bestimmen, wer marginalisiert und wer privilegiert ist.

Wir bestimmen, wer seine Grund- und Menschenrechte verlieren soll und muss.

Wir bestimmen, welche Themen relevant sind und welche nicht diskutiert gehören.

Wir bestimmen, welche Meinung »Hass« ist, gecancelt und strafrechtlich verfolgt gehört.

Wir bestimmen, was Du »eigentlich« sagst und denkst, auch wenn Du betonst, dass Du das gar nicht meinst und denkst.


Wir sind nicht totalitär. Das sind die Anderen!


Die woke Sekte

12 Gedanken zu “Die woke Sekte (2)

  1. weil wir human und fürsorglich sind, raten wir dir dringendst dazu, schon jetzt bioveganen kuchen zu essen, weil wir dafür sorgen werden, dass dir in bälde das geld zum konsumieren konventionellerzeugt-klimakillenden brotes ausgehen wird.

    nicht wir sind’s, corona, putin & seine afd,die hamas und kohlenstoffdioxid sinds gewesen!

  2. »Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat ihre Besorgnis über die Verbreitung von Desinformation zum Ausdruck gebracht.«
    https://unric.org/de/bekaempfung-von-desinformation/

    »Für die globale Geschäftswelt ist die grösste Sorge für die nächsten zwei Jahre nicht der Konflikt oder das Klima. Es sind Desinformation und Fehlinformation, dicht gefolgt von der Polarisierung innerhalb unserer Gesellschaften.«
    https://weltwoche.ch/daily/eu-chefin-von-der-leyen-am-wef-groesste-sorge-sind-nicht-krieg-und-klima-sondern-desinformation/

    Die Ursache dieses ganzen Spuks ist die Agenda 2030 der UN.
    https://unric.org/de/17ziele/

    Es ist nicht nur eine Sekte, es ist ein von oben zwangsverordnetes Vorgehen.
    Immerhin war die Flinten-Uschi ehrlich genug zu bekennen, worum es ihnen dabei wirklich geht: »die globale Geschäftswelt«.

    Man will Geld verdienen und das Geld in Sachwerte umwandeln. (Acker-)Land, Wälder, alles was einen wirklichen Wert besitzt. Man will aber nicht, daß diese Viecher, mit denen man bisher so viel Geld verdient hat, den schönen Planeten kaputt machen, der den Reichen gehört.
    Also muß man sie einhegen und kontrollieren.
    Auf dieses Ziel arbeiten sie sehr gewissenhaft aber gewissenlos hin.
    Dem könnte höchstens noch ihre seltsame Eile einen Strich durch die Rechnung machen, wenn selbst die Doofen merken: »Häh« da stimmt doch was nicht!?«

    Ansonsten wird man uns alle irgendwann so in die Ecke getrieben haben, daß es für uns noch drei mögliche Wege geben wird:
    — sich den Verhältnissen fügen,
    — sich verabschieden,
    — sich militant wehren. (Was dann wohl auch in »sich verabschieden« resultieren würde.)

  3. @Blob

    »Ansonsten wird man uns alle irgendwann so in die Ecke getrieben haben, daß es für uns noch drei mögliche Wege geben wird:
    — sich den Verhältnissen fügen,
    — sich verabschieden,
    — sich militant wehren. (Was dann wohl auch in »sich verabschieden« resultieren würde.)«

    Es gibt noch eine weitere Möglichkeit. Das, was in den letzten Jahren schon vermehrt gelebt wird. Offiziell wird alles bejaht, bejubelt und unterstützt (Corona, Ukraine, Klima, Gender etc.). Aber was und wie die Leute wirklich denken, sagen sie kaum noch laut. Aus Angst vor Repressalien und Ausgrenzung.

    Also eine Armee von Ja-Sagern, die eigentlich »Nein« denken. Kennen wir aus der DDR. Ich vermute, dahin steuern wir.

  4. ich höre und lese immer:
    »wir steuern zu, wenn...«, »wir laufen gefahr, aber...«, »wenn wir nicht aufpassen, dann...«

    wir sind längst umzingelt von der »armee der ja-sager«, deren herrschaft ich als in der DDR aufgewachsener über etwa zwei jahrzehnte ausgeliefert war.

  5. @Epikur
    Eine Armee von Ja-Sagern fügt sich den Verhältnissen.
    Ob sie es freiwillig oder unter Zwang tun spielt da nur eine kleine Rolle.

    Während dessen werden ihre Möglichkeiten immer weiter abgeschafft, je wieder »Nein« sagen zu können.

    Wenn der letzte Bauer aufgegeben hat, kontrollieren die Agrarkonzerne die Lebensmittel.
    Wenn das Geld nur noch elektronisch existiert, kann man uns die Möglichkeit nehmen, Dinge zu kaufen oder Miete zu zahlen.
    Wenn die anders genannte Zensur alles aus dem Internet filtert, was auch nur eine Fingerbreite von der Regierungslinie abweicht, gibt es für uns keine alternativen Informationsquellen mehr.
    Gleichzeitig die diversen Meldestellen für alles abweichende Denken und Handeln. Und wie geil die Menschen darauf sind, andere in die Pfanne zu hauen, haben wir ja bei Corona schon gesehen.
    Mir fehlt eine Vorstellung, wie man unter diesen Voraussetzungen dann das Ruder wieder herumreissen könnte.
    Zumal das ja eine weltweite Entwicklung wird. Also nichts mehr mit: Geh doch nach drüben!

    Ich frage mich, wann Bücher verboten und abgegeben werden müssen. Oder wann die ersten »Bücherschränke« in Flammen aufgehen werden. Was da gelegentlich drin zu finden ist, könnte heute schon fast Hass und Hetze sein.

  6. @Blob

    Es tut mir leid, aber ich kann diesem häufig wiederkehrenden Pessimismus, der nur Ohnmacht und Resignation erzeugt, wenig abgewinnen. Es ist eben nicht so, dass »die da oben« allmächtig sind und dass »wir hier unten« ohnmächtig sind.

    Das haben die letzten Jahre deutlich gezeigt. Seien es die zahlreichen C‑Demos/Spaziergänge, die immense Flut an neuen Alternativmedien, der große Verlust der Meinungs- und Deutungshoheit von Politik/Medien, die vielen alternativen Projekte, das »Aufwachen« von immer mehr Menschen und und und.

    Es genügt häufig schon eine kleine kritische Masse, und »die da oben« kommen schon ins Schwitzen. Sie haben überhaupt keine Ressourcen und kein Personal für eine Komplett-Kontrolle-und-Überwachung. Sie bauen darauf, dass alle mitmachen. Sobald 20–25 Prozent den Gehorsam verweigern, war es das.

    Seien wir optimistisch, aufmerksam und lassen uns nicht entmutigen. :-)

  7. Das seh ich mittlerweilen genau so. Nicht unterkriegen lassen und dem Leben vertrauen.

    Klammern wir einmal aus, wie schlimm die Zustände eigentlich sind, kann man dennoch die eine oder andere Perle an geistiger Entblödung wiederfinden, über die man nur köstlich lachen kann. Das hier ist so eine:

    Ein Kommentator des Ersten meint als einzig richtige Antwort auf das Carlson-Putin-Interview schlicht und ergreifend:

    »Einfach ignorieren«

    https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-carlson-putin-interview-100.html

    Hey, das zeugt doch von einer intellektuellen Höchstleistung, die er dann noch an seine Leser weiterreichen will. Früher wäre dem geneigten Leser die Zornesröte ins Gesicht gestiegen angesichts dieser Beleidigung an seinen Verstand. Tja und heute?

    Mir entfuhr jedenfalls ganz unkontrolliert ein lautes Lachen, als ich diese Titelzeile gesehen hab.

  8. Wer einigermaßen Englisch kann (und keine Angst vor einem schwurbelnden Anarchisten hat ;-)), dem sei dieser Artikel empfohlen:

    https://nevermoremedia.substack.com/p/why-the-great-reset-will-fail

    Kurze Zusammenfassung: Die Mächte, die nicht sein sollten, und ihre Pläne haben vier Gesetze und Prinzipien gegen sich:
    — Parkinsons Gesetz: Je größer das Imperium, um so weniger profitabel ist es. Irgendwann kann sich keiner mehr leisten, es aufrecht zu erhalten. Es erstickt an ausufernder Bürokratie, Regeln und Kosten. Siehe Römisches Reich.
    — Die Eiserne Regel der Megaprojekte: Jedes Megaprojekt kostet mehr, dauert länger und ist nutzloser als vorgesehen. Schöne Grüße vom BER, Stuttgart 21 und so weiter...
    — Murphys Gesetz. Sollte jeder kennen. Und deshalb einen Lachkrampf kriegen, wenn er von ›alternativlosen‹ Plänen hört.
    — Das SNAFU ‑Prinzip: Hierarchisch höherstehende werden immer von ihren Untergebenen belogen, was die Ergebnisse ihrer Pläne angeht. Je größer die Distanz, desto dicker die Lügen. Weil man einem Ranghöheren, der wer weiß was mit einem anstellen kann, gegenüber natürlich nicht schlecht dastehen will.

    Klingt für mich logisch. Meine einzige Sorge ist, daß das Popcorn für den zu erwartenden epic fail nicht ausreicht.

  9. Die Ja-Sager-Armee kann noch von Glück sagen, dass zu viele sich noch einschüchtern lassen. Konfliktscheu ist deren Kalkül, und gerade offizielle und öffentlichkeitsabhängige Institutionen oder Unternehmen bangen gleich um die Konsequenzen aus ihren »kontroversen« Meinungen.

    Wäre das nicht so, also dass man mit Denunziation und Cancel Culture die Leute am Sack packen kann, wäre der Spuk schnell vorbei.

  10. öffentlichkeitswirksam dafür kämpfen, endlich mieseste ausbeutungsjobs abzuschaffen, etwa in hochkriminellen, zu zerschlagenden großkonzernen der fleisch(zerlege- und verarbeitungs)industrie?

    zu großdemonstrationen gegen jahrzehntelange, skandalöse preisdrückung der aufkäufer-oligarchen zu lasten der erzeuger und des tierschutzes aufrufen?

    sich tatsächlich mit den mächtigen anlegen?
    nö.

    https://www.agrarheute.com/tier/falsche-werte-peta-kritisiert-lego-fuer-unrealistisches-bauernhof-set-594468

    stattdessen lieber (bullshit-)medien mit pseudowiderständigem gehirnfurz-widerstandsgedöns fluten:
    JAAAAAAAAA!!!

    https://www.fr.de/panorama/brief-hersteller-fahrgeschaefte-peta-aus-karussell-tiere-92825937.html

  11. Ratze:
    »Parkinsons Gesetz: Je größer das Imperium, um so weniger profitabel ist es. Irgendwann kann sich keiner mehr leisten, es aufrecht zu erhalten. Es erstickt an ausufernder Bürokratie, Regeln und Kosten. Siehe Römisches Reich.«
    Interessanter Punkt, es gibt Kräfte die auch die »tollsten« Eliten nicht im Griff haben, inkl. ihrer Speichellecker in Teilen der Bevölkerung.
    Hat wohl auch was mit »politischer Evolution« zu tun, wenn Systeme zu dysfunktional werden, entsteht Konkurrenz weil andere Kulturkreise, die gerade besser drauf sind, sich offener zeigen für eine etwas fortschrittlichere Gesellschaft als diejenigen die sich gerade in der Zerstörung der Freiheit gefallen.
    So hat der Westen einst den muslimischen Kutlurkreis ausgestochen und vorher der muslimische den europäischen und noch vorher wieder umgekehrt.
    Heute wird es vielleicht der östliche sein der uns aussticht wenn er sich abwendet vom Totalitarismus und der Westen nicht das gleiche tut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.