Die woke Sekte

Wir bestimmen, wer mit wem reden darf (Kontaktschuld).

Wir bestimmen, wer ein Antifeminist, Transfeind, Rassist, Sexist, Nazi, Verschwörungstheoretiker, Antisemit und/oder Schwurbler ist (Ad Hominem).

Wir bestimmen, wer mit wem befreundet sein darf (Kontaktschuld).

Wir bestimmen, was die einzig richtige Meinung, Haltung und Gesinnung ist (woke).

Wir bestimmen, wem man zuhören darf und von wem man sich distanzieren muss (Cancel-Culture).

Wir bestimmen, was Desinformation, Fake News, Hassrede und Propaganda ist (alles nicht-woke).

Wir bestimmen, wen man ausgrenzen, diskriminieren und existenziell fertig machen darf (Ungeimpfte, NATO-Kritiker, alte, weiße, hetero Männer) und wen nicht (LGBTQIA+).

Wir bestimmen, welche Wörter und welche Sprache man verwenden darf und welche nicht.

Wir sind nicht totalitär. Das sind die Anderen!

8 Gedanken zu “Die woke Sekte

  1. »Ermittlungen gegen Lindemann eingestellt. Die Auswertung der Beweise habe jedoch keinen hinreichenden Tatverdacht ergeben.«

    - tagesschau.de vom 29. August 2023

    Er ist natürlich trotzdem schuldig! Für die woke Bubble genügt ein öffentlicher Vorwurf. Wer braucht schon »Beweise« oder ein ordentliches Gerichtsverfahren? Der (Hyper-)Moralismus bestimmt wer schuldig ist. Außerdem haben Opfer immer Recht. Auch wenn sie gar keine Opfer sind. Gegenüber alten, weißen, Hetero-Männern sind sie immer Opfer. Und haben insofern mit allem, was sie sagen, immer Recht!

  2. Ich wünsche allen von der woken Bubble das ihnen genau das passiert was sie mit anderen machen : Vorverurteilt und abgestempelt werden , das würde denen wirklich mal guttun. Vielleicht erwacht ja dann mal die Vernunft. Diese unglaubliche Überheblichkeit der « woken Sekte« finde ich zum K......

  3. Pingback: Nazi-Update – Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda

  4. Pingback: Nazi-Update – Stehende Ovationen für SS-Mann – Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda

  5. Ach, nehmen wir es einfach zur Kenntnis:

    das ist eben eine Sekte — punktum, und Leute, die mit einem derartigen pseudoreligiösen missionarischen Eifer durch die Welt ziehen, werden nie einer sachlichen Auseinandersetzung zugänglich sein.

    Diese Sekte kann erst dann untergehen, wenn jeder einzelne seiner Missionare mal ganz gewaltig selbst auf die Fresse geknallt ist. Erst wenn sie merken, dass ihr ›Gott‹ sie verlassen hat, besteht zumindest Aussicht auf Läuterung, vorher geht da rein gar nichts, da können wir uns die Münder fusselig reden, soviel wir wollen, es wird nichts bringen.

    Es gibt nun einfach einmal en masse Leute, die nur dann zur Besinnung kommen, wenn es wirklich schmerzt, das ist keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal woker oder klimaaktiver Sektierer, das ist ein ziemlich verbreitetes menschliches Charakteristikum, auch gerade deswegen, weil diese Geisteshaltung genau so von klein auf gefördert wird.

    Und man wird es kaum glauben, wenn man es nicht selbst miterlebt hat, wie überraschend widerstandsfrei derart verfasste Menschen durchs Leben kommen. Diese verfügen über eine affirmative Kraft, die es ihnen ermöglicht, beinahe alles, was sich an Problemen in ihrem Leben aufwirft zu verleugnen, bis diese Probleme regelrecht verschwunden sind.

  6. @Pascal

    »Diese verfügen über eine affirmative Kraft, die es ihnen ermöglicht, beinahe alles, was sich an Problemen in ihrem Leben aufwirft zu verleugnen, bis diese Probleme regelrecht verschwunden sind.«

    Der gnadenlose Opportunismus rächt sich irgendwann. Kein Körper und kein Geist kann diese zwanghafte Realitätsverdrängung und die bigotte Selbstentfremdung auf Dauer ertragen. Das macht krank.

  7. Das ist klar, die Frage ist halt nur, wie lange dieses Regime durchgehalten werden kann. Und in meinem unmittelbaren Umfeld habe ich ein entsprechendes ›Studienobjekt‹, welches eine unfassbare Resistenz gegenüber der Realität an den Tag legt.

    Aber eigentlich wollte ich im zweiten Teil woke Sekte schreiben und hab mich aus Versehen, unbemerkt hierher geklickt und Tote wiederbelebt. Sorry dafür, war wie gesagt eine Unaufmerksamkeit meinerseits.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.