Die Massenmedien demaskieren sich

Außenministerin Annalena Baerbock sagte vor einigen Tagen in Prag:

»But if I give the promise to people in Ukraine: ›We stand with you as long as you need us.‹ then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine.«

Viele Twitter-Accounts gaben das Zitat verkürzt wieder und stürzten sich vor allem auf: »Ganz egal, was meine deutschen Wähler denken!« Das ist und bleibt aber dennoch ein Skandal! Unabhängig davon, in welchem Kontext sie das gesagt hat. Denn eine Volksvertreterin, die wir mit unseren Steuergeldern bezahlen und die ein Eid darauf geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, darf, sollte und müsste der Volkswillen niemals egal sein! Frau Baerbock verdeutlicht, dass es ihr völlig schnuppe ist, wenn Millionen von Menschen in Deutschland im Winter 2022 ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen können. Die Sanktionen gegen Russland bleiben! Punkt.

Aber damit nicht genug. Nun entblößen und entblöden sich unsere LeiDmedien als das was sie sind: transatlantische NATO-Propaganda-Medien. Sie behaupten nun, eine prorussische Kampagne würde Frau Baerbock gezielt beschädigen wollen. Wer immer noch einen Beweis gebraucht hat, das wir uns inmitten eines schmutzigen Propaganda- und Informationskrieges befinden: bitte, hier ist er:

»Kampagne gegen Baerbock wohl von prorussischen Accounts angestiftet« (welt.de)

»Debatte um Baerbock-Äußerung: Eine pro-russische Kampagne?« (tagesschau.de)

»Kampagne gegen Baerbock von kremlnahen Accounts gestartet und befeuert« (spiegel.de)

Presseblick (85)

Auch hierfür ist die AfD schuld!

Ich bin beileibe kein »Fan« der AfD, aber sie wurde demokratisch gewählt, auch wenn das vielen nicht in den Kram passt (mir auch nicht). Nun hat das ZDF Alice Weidel in ihrem Urlaubsort in Südtirol besucht und sie interviewt. Ein Kommentar auf YouTube bringt es auf den Punkt:

»Wenn ich jemanden einlade, um mit ihm zu sprechen, dann verhalte ich mich gegenüber dieser Person erst einmal grundsätzlich wertschätzend, egal was ich von seiner politischen Auffassung halte.«

In diesem Interview ist exakt das Gegenteil passiert. Vorwürfe. Unterstellungen. Framing. Ständiges Unterbrechen. Tendenziös. Haltungs- und Gesinnungsjournalismus. Suggestivfragen. Ad Hominem. Kontaktschuld. Die Journalistin will überhaupt keine Antworten hören oder über Inhalte sprechen. Es geht nur um Diffamierung. In einer demokratischen Debattenkultur sollten alle Teilnehmer gleich fair und wertschätzend behandelt werden.

Dazu passt auch: die AfD reicht Klage wegen dem Fall Schlesinger ein — wird abgewiesen. Weil AfD. Weil böse. Und da wäre doch überhaupt gar nichts zu ermitteln! Drei Wochen später übernimmt die Generalstaatsanwaltschaft den Fall. Und ermittelt.

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Presseblick (84)

Wie jetzt? Die FAZ zweifelt an der Neutralität von wikipedia? Das machen doch nur Schwurbler!

Eigentlich wollte ich mich noch intensiv mit dem Corona-Evaluierungsbericht befassen, dann kam jedoch mein Urlaub und meine Unlust dazwischen. Nun hat es der geschätzte Kollege »uepsilonniks« schon gemacht. Achtung! Überzeugte Coronisten könnten Schnappatmung bekommen:

  1. Es fand keine demokratische Legitimierung statt (Seite 55)
  2. Die Maßnahmen haben nicht geholfen (Seite 79)
  3. Die Impfung wirkt nicht (Seite 87)
  4. Die Maßnahmen waren teils verfassungswidrig (Seite 138)

Für alle, die immer noch der Meinung sind, dass es richtig war, von Anfang an, einen Bhakdi, einen Hockertz, einen Arvay und einen Wodarg nicht nur auszugrenzen, sondern auch rufschädigend zu vernichten, dem sei Seite 12 ans Herz gelegt: »Kontroverse Meinungen dürfen nicht ausgeklammert werden. Sie sind integraler Bestandteil einer demokratischen Debatte.« Kathrin Gerlof hat sich auf Telepolis auch dem Evaluierungsbericht gewidmet. Ihr Fazit:

»Interdisziplinäre Forschung hieße also auch, sich die Frage zu stellen und sie zu beantworten, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, was dieser Generation angetan worden und ob dies gerechtfertigt ist.«

Ob es ein Großteil der Bevölkerung jemals schaffen wird aus dieser Massenpsychose herauszukommen? Ich habe da so meine Zweifel. Weiterlesen

Presseblick (83)

Julian Assange soll an die USA ausgeliefert werden. Warum? Er hat US-Kriegsverbrechen aufgedeckt. Nicht die Täter sollen bestraft werden, sondern Diejenigen, die darüber berichten:

»Im übrigen gilt ja derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.«

Kurt Tucholsky

Die hiesige Presse hält das Thema eher klein. Eine kleine dpa-Meldung, aber keine Talkrunden oder Reportagen. Und für die US-Regierung soll ein Exempel statuiert werden. Die Botschaft lautet: Niemand deckt ungestraft Verbrechen der US-Regierung, der NATO oder des US-Militärs auf. Ein wirklich schöner »Werte-Westen« ist das. Weiterlesen

Presseblick (82)

»Antreten! Zum Pieksdienst und zum Spritzabo!«

Nach knapp Zwei Jahren mal wieder ein kleiner Presseblick. Derzeit haben sich so viele Meldungen angesammelt, die ich hier kurz kommentieren möchte.

Recht
Die Tagesschau fragt sich, ob es angemessen und rechtmäßig sei, wenn Polizei-Einsätze von Demonstranten gefilmt werden? Polizei und Staatsanwaltschaften verneinen das. Rechtlich ist es bisher jedoch weiterhin umstritten. Wie soll man bitte Polizeigewalt sonst beweisen? Mit selbstgemalten Bildchen? Oder ist eben genau das nicht mehr erwünscht, damit die Polizei »freie Hand« hat? Weiterlesen

Ziegenjournalismus (8): Deutungshoheit

Haben Journalisten den Mut, die Hand zu kritisieren, die sie füttert?

Die Rubrik »Ziegenjournalismus« will sich mit den ganz alltäglichen und üblichen Methoden der Mainstream-Presse, der Leitmedien, der bürgerlichen Medien (oder wie auch immer man sonst die großen, auflagen- und reichweitenstärksten Presseerzeugnisse nennen will) beschäftigen. Der Verlust der Deutungs- und Meinungshoheit sowie der Glaubwürdigkeit großer Medienhäuser, hat eben nicht erst mit den Social-Media-Phänomenen, vermeintlichen Fake News, »Verschwörungstheorien«, Putintrollen, den Lügenpresse-Vorwürfen oder mit dem Populismus angefangen, sondern schwelt im Hintergrund schon seit Jahrzehnten.

Heute geht es um die Meinungs- und Deutungshoheit. Sie bezeichnet den Anspruch über eine Sache, ein Ereignis oder eine Person, die Definitionsmacht zu haben. Was als wahr gilt und was nicht. In einer freiheitlich-pluralistischen Demokratie soll und muss es stets ein öffentliches Ringen darüber geben, was letztendlich die »Wahrheit« sei. In Diktaturen hingegen, bestimmen die Regierungen die »Wahrheit«. Das Bundesverfassungsgericht hält hier fest:

»Die Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss als Ausdruck des Gebots der Vielfaltsicherung dem Gebot der Staatsferne genügen.

Von pluralistischer Berichterstattung ist seit gut einem Jahr absolut nichts mehr zu sehen. Stattdessen: Gleichschaltung, Diffamierung der Kritiker und Tagesschau Aktuelle Kamera.

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Ziegenjournalismus (7): Meinungsfreiheit

Haben Journalisten den Mut, die Hand zu kritisieren, die sie füttert?

Die Rubrik »Ziegenjournalismus« will sich mit den ganz alltäglichen und üblichen Methoden der Mainstream-Presse, der Leitmedien, der bürgerlichen Medien (oder wie auch immer man sonst die großen, auflagen- und reichweitenstärksten Presseerzeugnisse nennen will) beschäftigen. Der Verlust der Deutungs- und Meinungshoheit sowie der Glaubwürdigkeit großer Medienhäuser, hat eben nicht erst mit den Social-Media-Phänomenen, vermeintlichen Fake News, »Verschwörungstheorien«, Putintrollen, den Lügenpresse-Vorwürfen oder mit dem Populismus angefangen, sondern schwelt im Hintergrund schon seit Jahrzehnten.

Heute geht es um das journalistische Selbstverständnis von »Meinungsfreiheit«. Im Jahr 2020 hat sich mehr und mehr gezeigt, dass viele Redaktionen und Journalisten nicht nur eine panische Angst vor ihrem Verlust der Meinungs- und Deutungshoheit haben, sondern auch vielfach mit verbaler Aggression und Abwertung auf alle reagieren, die ihre Beiträge, Thesen und Meinungen hinterfragen. Weiterlesen

Ziegenjournalismus (6): Gleichschaltung

Die Rubrik »Ziegenjournalismus« will sich mit den ganz alltäglichen und üblichen Methoden der Mainstream-Presse, der Leitmedien, der bürgerlichen Medien (oder wie auch immer man sonst die großen, auflagen- und reichweitenstärksten Presseerzeugnisse nennen will) beschäftigen. Der Verlust der Deutungs- und Meinungshoheit sowie der Glaubwürdigkeit großer Medienhäuser, hat eben nicht erst mit den Social-Media-Phänomenen, vermeintlichen Fake News, »Verschwörungstheorien«, Putintrollen, den Lügenpresse-Vorwürfen oder mit dem Populismus angefangen, sondern schwelt im Hintergrund schon seit Jahrzehnten.

Heute geht es um: »Gleichschaltung«. Die großen LeiDmedien sind bei vielen Themen (Syrien, Ukraine, Weselsky, China, Russland, Trump, Flüchtlinge, Corona etc.) komplett gleichgeschaltet. Das haben die Nachdenkseiten, aber auch das ZG-Blog in den letzten Jahren mehrfach aufgezeigt. Weiterlesen

»Ich bin reich!«

»Deutsche horten Milliarden im Ausland. Auslandskonten bleiben beliebt: Mindestens 590 Milliarden Euro haben Deutsche nach Informationen von NDR und SZ dort deponiert.«

tagesschau.de vom 24. Juni 2020

Anmerkung: Unglaublich, diese »Deutschen«! Wir haben überall Krise und die horten milliardenfach ihre Kohle im Ausland? Schämen die sich nicht? Diese rund 83 Millionen »Deutschen«? Ich muss ja zugeben, ich horte auch manchmal so ein paar Milliönchen in Luxemburg. Mein Nachbar hat letztens erst zu mir gesagt, er mache jetzt eine Überweisung von 3 Milliarden Euro auf sein Schweizer Bankkonto. Üblicher Alltag bei uns »Deutschen«. Wir sind halt reiche Säcke. Wir »Deutsche«. :jaja:

Die Transatlantik-Brücke

Zur Unabhängigkeit unserer LeiDmedien und zur Erinnerung:

(klicken zum vergrößern)

Quelle und weiterführende Informationen bei »Swiss Propaganda Research«. Am besten speichert Ihr euch dieses »schöne Bild«. Wer weiß, wie lange es noch online zu sehen sein wird, bei der derzeitigen »Löschwut«. Nein, Corona hat damit überhaupt nichts zu tun! :nene: