Weshalb besonders (ehemals) kritische Linke Pharma-Konzernen auf einmal so einen großen Vertrauensvorschuss gewähren, will mir weiterhin nicht in den Kopf. Nehmen wir beispielsweise das Pharma-Unternehmen Pfizer. Es benötigt nur wenige Minuten Recherche und schon findet man zahlreiche Skandale. Weiterlesen
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Medizinische Ethik
»Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, daß die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muß, ihre Einwilligung zu geben; daß sie in der Lage sein muß, unbeeinflußt durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; daß sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muß, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. [...] Kein Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein mit Fug angenommen werden kann, daß es zum Tod oder einem dauernden Schaden führen kann.«
Der Nürnberger Kodex von 1947.
»Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren. [...] Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten. [...] Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.«
Genfer Ärztegelöbnis. Weltärztebund 1948.
»Der Patient hat Anspruch auf die Solidarität der Versicherten. [...] Ein mechanistisches und reduktionistisches Menschenbild aber widerspricht zutiefst den Grundsätzen einer humanen Patientenversorgung. Ärztliche Methoden- und Therapiefreiheit verlangen vom Arzt vielmehr das Eingehen auf die individuelle Situation des Patienten einschließlich seiner psychischen Belastbarkeit.«
Gesundheitspolitische Grundsätze der Bundesärztekammer.
»Ärzte müssen vor einem Eingriff auch über seltene Komplikationen aufklären. [...] Im Übrigen muss eine Aufklärung ohnehin immer durch den behandelnden Arzt selbst in einem einzelfallbezogenen Gespräch mit dem Patienten erfolgen. Ein Formular allein reicht somit nie zur ordnungsgemäßen Aufklärung aus.«
OLG Hamm. Urteil v. 03.09.2013. Az.: 26 U 85–12
Die Moral der Ausgrenzung

Und so beginnt es...
Um die Impfapartheid ethisch, moralisch, juristisch und politisch zu rechtfertigen, lesen wir immer wieder die gleiche Begründung:
»Es ist eine individuelle Entscheidung, sich trotz des bestehenden Angebotes nicht impfen zu lassen. Das bedeutet aber auch, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung selbst zu tragen sind.“
Das folgt ganz der Logik: »Es ist eine individuelle Entscheidung, der Mafia kein Schutzgeld zu zahlen. Das bedeutet aber auch, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung selbst zu tragen sind.“
Es werden strukturelle Diskriminierung, Ausgrenzung und Stigmatisierung installiert sowie dann das Impfen als individuelle Entscheidung deklariert. Hinzu kommen Nudging-Methoden, sozialer Druck, finanzielle Erpressung, Kündigungsandrohung und Nötigung. Das Ganze erinnert mich sehr stark an Don Corleone:
»Wir machen Ihnen ein Angebot, das sie nicht ablehnen können!«
Du musst Dich nicht impfen lassen! Wirklich nicht! Aber dann machen wir Dir das Leben zur Hölle! Echte Freiwilligkeit setzt eben auch sanktionsfreie Folgen voraus. Und wenn die Impfung ein freies Angebot ist, wie kann es dann überhaupt »Impfverweigerer« geben?
»Das letzte Versprechen lautete: Die Maßnahmen werden aufhören, wenn alle Menschen ein Impfangebot bekommen haben. Die Realität lautet: Wer das Angebot nicht will, wird mit indirektem Zwang, Ausgrenzung und Diffamierung überzogen, zugleich wird weiter Pandemie-Panik betrieben. Man bedient sich aus dem Inventar totalitärer Staaten.«
In meinen Fall kann ich euch versichern: Je mehr sie mich nötigen und zwingen wollen, desto kämpferischer werde ich. So nicht, liebe Maßnahmen-Freunde!
Empfehlungen (2)
Es ist wieder Zeit für ein paar ausgewählte (Video-)Hinweise. Auch wenn mittlerweile fast alles gesagt wurde. Nur aufgeben ist und bleibt keine Option. Meine Zeit ist leider begrenzt und deshalb stapeln sich bei mir die Videos, die Podcasts und die Artikel, die ich noch unbedingt lesen und hören will. Vor allem die mehrstündigen Corona-Ausschuss-Folgen. Einiges kann ich euch aber bereits jetzt empfehlen. Über weitere Hinweise freue ich mich.
Die Fachanwältin für Medizinrecht, Beate Bahner, wurde ‑wegen lautstarker Kritik an den Corona-Maßnahmen- im April 2020 in eine Psychiatrie zwangseingewiesen. Es sollte wohl schon früh ein Exempel an den Kritikern statuiert werden. Sie hat Ihren Mut jedoch nie verloren und kämpft weiter wie eine Löwin. Ihr aktuelles Buch heißt: »Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten.« Hier gibt es noch ein sehr hörenswertes Interview. Ich mag die Frau. Intelligent, charismatisch und lebensfroh.
Nikolai Binner. 11 Minuten feinste, bitterböse Satire. Natürlich versteht in diesen Zeiten Niemand mehr Spass. Und so wie früher Hofnarren geköpft wurden, werden heute Comedians gecancelt. Er kann heute Nirgendwo mehr auftreten. Selbst Satire darf das Corona-Narrativ ‑unter Androhung von sozialer Ächtung- nicht mehr hinterfragen. Er hat zudem eine coole Kollektion herausgebracht: »Querleugner«.
Der frühere Vizepräsident des US-Pharmaherstellers Pfizer, Dr. Michael Yeadon, der mehr als 30 Jahre in der Pharmabranche gearbeitet hat, räumt in rund einer Stunde mit der internationalen Corona-Politik auf. Sein Fazit: »Es geht um Kontrolle, nicht um Gesundheit!«
Der Bundesparteiobmann der FPÖ in Österreich, Herbert Kickl, rechnet in rund 50 Minuten mit der Maßnahmen-Politik von Kanzler Kurz ab. Der Typ kann quatschen und bringt den international-konzertierten Wahnsinn gut auf den Punkt. Er hat bald eine Millionen Aufrufe geknackt.
Der brückenbauende Psychiater und Psychotherapeut, Raphael Bonelli, widmet sich in rund 6 Minuten dem Kampfbegriff »Verschwörungstheoretiker«. Früher hießen sie »Ketzer«. Heute heißen sie »Verschwörungstheoretiker«.
Mentale Umkehrung
Ich wollte zu dem Mord an dem Tankstellen-Kassierer zunächst nichts schreiben, weil ich einen Mord für einen Mord für einen Mord halte. Und damit für verabscheuungswürdig. Immer. Da ist es völlig unerheblich, wer aus welchen Gründen gemordet hat. Ein Menschenleben wurde ausgelöscht. Die politische Gesinnung und/oder Ideologie sollten hierbei keine Rolle spielen. Die Altmedien und Kleinbloggersdorf instrumentalisieren nun den Mord als »Radikalisierung der Querdenker-Szene«.
»Niemand, der auch nur halbwegs vernünftigen Verstandes ist, wird einen ihm völlig unbekannten jungen Mann einfach deshalb erschießen, weil er sagt: ›Du musst jetzt eine Maske aufsetzen!‹, sagte der frühere Direktor der Kriminologischen Zentralstelle des Bundes und der Länder. Das ist kriminalpsychologischer Nonsens.«
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass der Mörder irgendetwas mit den »Querdenkern« direkt zu tun gehabt hat. Er hatte sich ‑laut Medienbericht- über die Maskenpflicht aufgeregt, anschließend eine Waffe geholt und damit einen 20-jährigen Tankstellenkassierer erschossen. Solche Menschen sind in erster Linie und vor allem Verbrecher. Sie gehören bestraft, sanktioniert und weggesperrt. Punkt. Weiterlesen
BVG: »Abo-Leugner«
Die Werbe- und Plakataktionen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) waren in der Vergangenheit schon häufiger geschmacklos, dümmlich und autoritär. Die Werbe‑, PR- und Marketing — Hipster, versuchen schon seit Jahren zwanghaft lustig zu sein und zu provozieren. Das Motto lautet: Aufmerksamkeit generieren. Egal wie. Social Media und so. Ihr wisst schon. Und weil die BVG-Marketing-Abteilung so verdammt genial ist, nun das: vom Holocaust-Leugner, zum Klima-Leugner, über den Corona-Leugner bis zum »Abo-Leugner«. Gnarf. Gnarf. Muhaha. Ist das nicht lustig? Ich pack mich weg. Hahaha. »Abo-Leugner« Lol. Rofl. Wollt Ihr noch mehr? Weiterlesen
Was kostet ein Mensch?
Selbst als Maßnahmen-Befürworter und Impf-Freund, sollte einem der öffentliche Diskurs immer mehr gegen den Strich gehen, sofern einem Werte wie Freiheit, Menschenwürde, Soziale Gerechtigkeit, Respekt und Empathie noch irgendetwas bedeuten? Menschen auszugrenzen, zu stigmatisieren und zu diskriminieren, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, wird derzeit überall medial und politisch befeuert. Auch friedliche Menschen werden gezielt aufeinander gehetzt. Das Leibniz-Institut behauptet:
»Ungeimpfte auszuschließen laut Studie billiger als ein Lockdown«
»Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung hat berechnet, dass ein erneuter Lockdown Milliarden kosten und die Wirtschaft stark belasten würde. Diese Kosten ließen sich abmildern, wenn Ungeimpfte stattdessen ausgeschlossen würden«
Hier werden ethisch und moralisch längst überwunden geglaubte Denkmuster aus der faschistischen Mottenkiste geholt. Ich führe den Gedankengang mal zu Ende:
- Menschen, die unter Armut leiden, sollte man alle staatlichen Hilfsleistungen streichen, denn es ist billiger als sie finanziell zu unterstützen.
- Kebskranke Menschen sterben zu lassen ist billiger als sie zu behandeln.
- Behinderte Menschen zu erschießen ist billiger als sie zu pflegen.
Niemals wieder sollten wir Menschen nach ihrem finanziellen Wert beurteilen oder behandeln. Es sei denn, wir wollen wieder menschenverachtende Strukturen etablieren? Das sich politisch als links verortete Menschen und Organisationen, hierzu gar nicht äußern oder es sogar befürworten, ist nicht nur beschämend, sondern ein peinlicher Offenbarungseid.
Weisheiten 2021
Schon jetzt gibt es wieder eine ganze Reihe von herzerfrischenden Anekdoten von vorbildlichen, ehrlichen und tugendhaften Menschen. Letztes Jahr gab es auch viele kluge Weisheiten. Selbstverständlich basieren alle Aussagen und Zitate auf dem Fundament unserer demokratisch-freiheitlichen Grundordnung, die da lauten: Grund‑, Menschen- und Freiheitsrechte, Partizipation und Selbstbestimmung, Gewaltenteilung sowie Meinungs- und Pressefreiheit. Alle zitierten Personen sind durch und durch Vollblut-Demokraten, innige Menschenfreunde und herzallerliebste Charaktere. Es sind Leuchttürme der Sachkompetenz sowie eherenhafte Kämpfer für Frieden und zwischenmenschliche Wärme! Und nun viel Spass bei der »Collage des Wahnsinns« (Dennis82).
»Ich habe in meiner Rede betont, dass die Pandemie nicht vorbei ist, bevor nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind.« (Angela Merkel)
»Ich glaube, dass man die Leute eher gewinnen kann, wenn im Journalismus eine Haltung vertreten wird, als wenn da irgendwie einfach nur Fakten angehäuft werden.« (ARD-Faktenfinder Patrick Gensing)
»Deswegen muss man einfach an diese Daten glauben und auch an diese Modellierungen glauben, und deswegen sind wir jetzt nun mal am Anfang einer neuen Verbreitungswelle.« (Christian Drosten)
»Pandemie der Ungeimpften«
Kommt schon, das ist nun wirklich eine absolute Ausnahme! Niemand hat gesagt, dass die
Gentherapie Impfung zu 100 Prozent schützt! Außerdem werden wir ab sofort alles daran setzen, dass geimpfte Infizierte nicht mehr in der Statistik und in den Altmedien auftauchen. Das RKI hat ja schon bestätigt, dass bei Ungeimpften der Positivtest genügt. Bei Geimpften müssen auch Symptome dabei sein, damit sie als »infiziert« gelten. Außerdem testen wir Geimpfte sowieso kaum noch. Wir basteln uns eine »Pandemie der Ungeimpften«. Seid solidarisch! Gemeinsam schaffen wir das!
»Wenn wir geimpfte Menschen auch genauso testen, wie ungeimpfte, dann hört diese Pandemie nie auf.« (Jens Spahn)
20 Jahre »Nine Eleven«
Die vermeintlich-mutmaßlichen Terroranschläge vom 11. September 2001 waren schlimm. Sie waren schrecklich. Und sie waren eine großflächige Medien-Übung. Bis heute wird auch hier (wie beim Corona-Thema) jeder, der den offiziellen Darstellungen widerspricht, mit dem CIA-Begriff »Verschwörungstheoretiker« belegt. Auch häßliche Etiketten wie Spinner, Schwurbler, Aluhut oder Antisemit sind hier beliebt. Wikipedia sowie diverse »Faktenchecker« waren damals schon sehr »fleißig«. Allein, wer schon Fragen formuliert, wird bis heute ins Abseits gestellt. Ich will an dieser Stelle gar nicht groß in die Tiefe gehen, das haben andere schon sehr ausführlich gemacht (siehe Video). Mein allererster Impuls am 11. September 2001 war, dass da was nicht stimmen kann.
Osama und die 19 Teppichmesser, die Flugzeuge entführen? Die komplette Luftabwehr und ‑Aufklärung der stärksten Militärmacht der Welt versagt vollständig? Terroristen, die ihre Ausweise im Auto vergessen? Hochhäuser, die wie von Geisterhand wegen überspringendem Feuer in weniger als 10 Sekunden komplett einstürzen (WTC 7)? Und anschließend werden weltweit »Kriege gegen den Terror« geführt sowie zahlreiche Bürgerrechte (»Patriot Act«) eingeschränkt? Das hört sich nach wie vor wie ein Hollywood-Streifen von Roland Emmerich an. Der passende Soundtrack wurde auch gleich mitgeliefert (Enya: »only time«). Nine Eleven war quasi die Corona-Blaupause für die Altmedien: Kritiker der offiziellen Darstellung werden gecancelt, diffamiert, gekündigt und ausgegrenzt.
Covid 19–11
Bilanz eines Jahrhundertverbrechens
15 Jahre 9–11: Die vergessenen Fakten
Wie verlogen die Medien mit 9–11 umgehen