Geschwätz von gestern (35)

Inzwischen gab es im sächsischen Landtag eine Enquete-Kommission am 15.05.25 und am 16.05.25, den 4. Sitzungstag des Corona-Untersuchungsausschusses, bei dem auch Prof. Dr. Drosten anwesend war. Er behauptete, er habe nie eine Impfpflicht gefordert, obwohl er sich im Januar 2022 sogar für »1G« ausgesprochen hatte, was faktisch eine Impfpflicht ist.

Weiterhin bezeichnete er zuviele wissenschaftliche Stimmen als »Kakophonie« und eben nicht als Pluralismus. Dann gab es von ihm, wieder einmal, eine »Modellrechnung«, ohne jegliche Evidenz: »Hätte man dieselben Maßnahmen erst drei Wochen später erlassen, wären in der ersten Welle nicht 9.345 Menschen gestorben, sondern knapp 70.000.« Warum nicht gleich 100.000 oder 1 Million Menschen? Dafür gibt es doch sicherlich auch »Modelle«, oder etwa nicht?

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An den Preisen sollt Ihr sie erkennen!

Claas Relotius erhielt insgesamt mehr als 19 Auszeichnungen. Darunter den Österreichischen Zeitschriftenpreis, den Katholischen Medienpreis, den Peter-Scholl-Latour-Preis sowie mehrmals den Deutschen Reporterpreis.

Christian Drosten hat rund 20 Preise, Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Darunter den Grimme Online-Award, das Bundesverdienstkreuz und den Berliner Wissenschaftspreis. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (34)

In Deutschland dürfen derzeit die Verantwortlichen selbst (oder ganz milde Kritiker) keine »Aufarbeitung«, sondern eine Geschichtsklitterung vollziehen. So geschehen bei »Lanz« am 10. April 2025. Dort saßen Karl Lauterbach, Alena Buyx, Hendrick Streeck, Alexander Kekulé und Jonas Schmidt-Chanasit. Es sind immer die gleichen Personen, die im Rahmen des Sagbaren (»Overton-Fenster«) auftreten dürfen. Seit über 5 Jahren! Eine echte und glaubwürdige »Aufarbeitung« wird aber nur dann stattfinden können, wenn endlich auch mal andere Mediziner, Experten und Wissenschaftler ‑in den Altmedien- zu Wort kommen.

Beispielsweise ein Bhakdi. Wodarg. Hockertz. Tom Lausen. Paul Schreyer. Sönnichsen. Gunter Frank. Beate Bahner. Ballweg. Paul Brandenburg. Ralf Ludwig. Michael Meyen. Christian Schubert. Christoph Lütge. Friedrich Pürner. Jessica Hamed. Stefan Homburg. Raphael Bonelli. Dietrich Brüggemann. Aya Velázquez. Christian Dettmar. Ulrike Guerot. Und viele viele viele mehr. Sie alle finden seit über 5 Jahren in der Öffentlichkeit nicht (mehr) statt.
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Geschwätz von gestern (33)

Der unbedingte politische Versuch, prominente C‑Maßnahmen-Kritiker, wie Michael Ballweg, zu kriminalisieren, nimmt immer absurdere Züge an. Selbst das Gericht wollte nun das Verfahren, aus Mangel an Verdacht und Beweisen, einstellen. Die Staatsanwaltschaft hingegen, will den Prozess unbedingt weiter führen und stellte daraufhin einen Befangenheitsantrag gegen die dort tätigen Richter, die nun ersetzt werden sollen.

Nach meinem Eindruck ist hier vor allem die politisch weisungsgebundene Staatsanwaltschaft »befangen«, weil sie ganz offensichtlich den Auftrag bekommen hat, Michael Ballweg, unter allen Umständen, strafrechtlich zu belangen und ein Exempel zu statuieren. Selbst wenn es keine Zeugen oder Beweise gibt, die Michael Ballweg einer kriminellen Tat überführen können. Er also nichts weiter verbrochen hat, als lautstarken Protest gegen die C‑Maßnahmen zu organisieren.

Im letzten Moment wurde der Befangenheitsantrag vom Landgericht Stuttgart dann doch noch abgelehnt. Die deutsche Gesinnungsjustiz hat hier dennoch ihre häßliche Fratze gezeigt. Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (9)

Wahlplakat der Grünen. Januar 2025.

Aufrüstung und Militarisierung sind keine »Maßnahmen des Friedens«, sondern eine Vorbereitung für den Krieg. Und damit menschenverachtend. Denn der Krieg ist und bleibt das größte Verbrechen einer Regierung. Ein weiteres Protokoll für die Nachwelt.

»Trump sagte, der Gazastreifen sollte gesäubert werden. – und zwar von den Menschen, die dort leben.«

- morgenpost.de vom 27. Januar 2025

»Palästinenser haben weniger Würde als Tiere.«

- Bettina Böttinger. WDR-Journalistin. In einem Post auf X. Januar 2025

»Der Frieden in der Ukraine ist gefährlicher als Krieg.«

- die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, Ende Februar 2025

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Geschwätz von gestern (32)

tagesschau.de vom 25. Januar 2025

»Der Spaziergang hat seine Unschuld verloren.«

- Rede von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier am 31. Januar 2022

Nun hat er angekündigt: »Eine neue Bundesregierung muss nach Ansicht von Bundespräsident Steinmeier umgehend die Corona-Aufarbeitung in die Wege leiten. Ansonsten wolle er tätig werden.« Da dürfen wir ja alle sehr gespannt sein.

Sie bauen zunehmend auf die Vergesslichkeit der Bürger. Nur, bei C wird das nicht funktionieren. Der Krieg gegen Kritiker, Ungeimpfte und Andersdenkende war so massiv und menschenverachtend: das vergessen die Millionen von Betroffenen nicht.

Jede Form der Aufarbeitung, die mit Relativierung und Verharmlosung arbeitet, wird das Misstrauen in Regierung und Behörden nur weiter steigern. Aber genau das werden sie machen, weil sie nicht mehr in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen. Geschweige denn, eine ehrliche Selbstreflexion zu betreiben.
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Geschwätz von gestern (31)

Mit einem »Oh, tut uns leid, ist halt dumm gelaufen. Es war eben Krise!« oder mit einem »War doch alles gar nicht so gemeint!« ist es sicher nicht getan. Zuerst muss es eine General-Amnestie für alle geben, die wegen Verstößen von Impfpflichten und C‑Maßnahmen Strafen zahlen oder sogar Haft absitzen mussten.

Dann sollten alle Bußgelder zurückgezahlt werden. Genau das haben Slowenien und Italien übrigens gemacht. Ist also weder übertrieben, noch unmöglich. In Deutschland sind wir davon noch sehr weit entfernt. Wir üben uns (wieder einmal) im Vertuschen, Verdrängen und Verleugnen. Darin sind wir schließlich Weltmeister. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (30)

Folge 30 also. Und kein Ende von Verdrängen, Verleugnen und Vergessen wollen in Sicht. Ganz besonders in Deutschland. So wie Deutschland als letztes Land auf der Erde die verfassungswidrigen und menschenverachtenden C‑Maßnahmen heruntergefahren hat, so werden wir auch das letzte Land auf der Erde sein, dass eine ernsthafte C‑Aufarbeitung durchführen wird. Wenn überhaupt. Schließlich sind wir Weltmeister darin, die eigene, ganz individuelle Verantwortung wegzuschieben.

Jetzt, wo die Ampel bald Geschichte ist, traut sich die Tagesschau beim C‑Thema ein wenig kritischer zu sein. So wiederholt sie das, was »Multipolar« schon vor Monaten mit einer eigenen Klage herausgefunden hat und die bösen C‑Schwurbler schon seit Jahren sagen: »die Wissenschaft« und das RKI wurden politisch instrumentalisiert, um die C‑Maßnahmen zu legitimieren. Das ist und bleibt deshalb ein Skandal, weil alle juristischen C‑Urteile sich auf die »wissenschaftliche Expertise« des RKI berufen haben, das wiederum nur Erfüllungsgehilfe der Politik war und eben nicht »die Wissenschaft«!

Es wird aber noch dreister: weder erwähnt die Tagesschau die Arbeit von Aya Velázquez noch die Klagen von »Multipolar«, welche die Veröffentlichung der RKI-Protokolle erst möglich gemacht haben. Eine Verlinkung gibt es auch nicht. Nein, sie erzählen was von »einer gemeinsamen Recherche von WDR, NDR und SZ.«, inszenieren sich jetzt als kritisch sowie investigativ und bauen auf die Vergesslichkeit der Leser. So nicht! Weiterlesen

Geschwätz von gestern (29)

Inflation, Spaltung der Gesellschaft, mangelndes Vertrauen in staatliche Institutionen, steigende Krankenkassenbeiträge — all das hat nichts mit C‑Maßnahmen und Lockdowns zu tun. Sonst würde das ja die Tagesschau berichten! Schon damals haben weitsichtige Menschen Covidioten vorhergesagt, dass uns genau das erwarten wird. Sie haben natürlich geschwurbelt, denn das, was wir heute überall sehen, sind einzig die Folgen von Putins brutalem Angriffskrieg. Unsere Bundesregierung ist die Demokratie. Und sie ist sehr gut!

»Was ich aber weiß, ist, dass deutlich mehr als 25 Prozent der Bevölkerung das Vertrauen in den Staat, aber auch in die Gesellschaft ganz oder partiell verloren haben.«

- Jessica Hamed. Juristin. Berliner Zeitung vom 1. Dezember 2023

So ein Unsinn! Auch aus diesem Grund hat die Bundesregierung die C‑Aufarbeitung abgesagt. Denn die würde eben nicht für eine Überwindung der Spaltung, für mehr Vertrauen, Integrität und Glaubwürdigkeit sorgen, sondern nur den Querdenkern und C‑Leugnern neues Futter geben. Diesen Staatsfeinden muss mit aller Härte begegnet werden! Deshalb sollte das Innenministerium bis in alle Ewigkeit C‑Maßnahmen-Kritiker verfolgen, kriminalisieren und einknasten. Unsere Bundesregierung ist die Demokratie. Und sie ist sehr gut! Weiterlesen

Die Sprache der Menschenverachtung (8)

Corona war ein Dammbruch. In vielerlei Hinsicht. Pandoras Box wurde geöffnet. Die autoritären und antidemokratischen Geister sind nun bei jeder neuen politischen Erzählung zu finden. Corona. Ukraine. Migration. Klima. Gender. Gaza. Häufig sind die, die für die vermeintlich »gute Sache« kämpfen, voller Inbrunst, Verachtung und ja, auch Hass dabei.

Abscheu und Menschenverachtung gegenüber all Denjenigen, die nicht an »das Gute«, wie es uns präsentiert wird, uneingeschränkt glauben wollen. Die Abweichler. Die Selbstdenker. Die Zweifler. Die Hinterfrager. Die Konservativen. Die gilt es auszugrenzen, zu rufmorden, zu bestrafen und zu verfolgen:

»Wir müssen alle Gräben im Land zuschütten. Und dafür einen neuen aufreißen: zwischen den Menschen von heute und morgen – und denen von gestern.«

- Jan Böhmermann. Auf zeit.de vom 28. August 2024

Die Kritiker sind Störer und Ketzer, die auf den digitalen Scheiterhaufen gehören. Hier sei gesellschaftliche Spaltung sogar wünschenswert (»Blinddarm«). Zensur und Cancel Culture sind seit über 4 Jahren in jedem politischen Diskurs fest verankert. Ebenso die Menschenverachtung gegenüber Andersdenkenden. Ein weiteres Protokoll für die Nachwelt.
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