»Wie konnten wir das nur wissen?«

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Das Jahr 2025. Überall in Europa haben rechtsradikale Parteien, Bewegungen und Organisationen großen Zulauf. Linke Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften sind fast völlig von der Bildfläche verschwunden. In Italien, Spanien sowie in vielen Ländern Osteuropas werden rechtsextreme Parteien teilweise ganz offen von Banken, Konzernen, Milliardären sowie von Geheimdiensten unterstützt. Auch die Massenmedien berichten nun ganz positiv von der AfD als alternativlose Wahloption. Gleichzeitig haben sich alle rechten Kräfte in Europa miteinander vernetzt und das jeweilige Militär für sich gewonnen. Immer wieder verschwinden in ganz Europa Gewerkschafter, Oppositionelle und Menschenrechtsaktivisten. Doch niemand berichtet darüber. Die sozialen Medien sind indessen fast vollständig verstummt. Es herrscht überall die pure Angst. Viele fragen sich: »Wie konnte es nur so weit kommen?« :wtf: 

4 Gedanken zu “»Wie konnten wir das nur wissen?«

  1. Den Text kannst Du bestimmt weit vor 2025 umlabeln. Von »Satire« in »Zeitgeschehen«.

    Wenn der Horst erstmal den Heimatmuseumsreaktor zur rechten Kernschmelze gebracht hat und der dazugehörige Bundestagsausschuss mit seiner »Doppelspitze« Storch/Dobrindt seine »Arbeit aufgenommen« hat....

    Eine goldig-braune Zukunft wird das geben.

    Wurde auch wieder mal Zeit.

  2. Die Rechten wissen wie man Wahlplakate designt und so die Leute für sich gewinnt... ;-)
    P.S. Ich denke auch das es weit früher schon soweit ist...wie wär’s mit 2022?

  3. Pingback: Aufgelesen und kommentiert 2018-04-04 – "Aufgelesen und kommentiert"

  4. Ein kleiner Einwand: Dieser Text würde 2025 (oder 2022) nur erscheinen könne, wenn er gesetzmäßig gegendert wäre. Also: »... werden rechtsextreme Parteien teilweise ganz offen von Banken, Konzernen, Milliardär*Innen sowie von Geheimdiensten unterstützt.« Oder: »Immer wieder verschwinden in ganz Europa Gewerkschafter*Innen, Oppositionell* und Menschenrechtsaktivist*Innen. Doch nie*man*fraud berichtet darüber.«

    Nur weil die bürgerliche Gesellschaft ihrem rechten Lebensgefühl frönt, heißt das nicht, dass das nicht liberal-progressiv sein kann — solange es nicht das eigene Vermögen bzw. Einkommen schmälert.

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