Joschka Fischer und Emmanuel Macron

Am 4. Juni 2018 gab es in der Urania Berlin einen Vortrag mit Joschka Fischer (Grünen-Politiker, Kosovo- und Afghanistankrieg-Befürworter, hielt Vorträge bei Investmenbanken, Berater für RWE, OMV, BMW und Rewe Group) über Emmanuel Macron: »Visionär für Europa und Herausforderung für Deutschland«. Der Staatspräsident von Frankreich kommt aus der Bankenbranche und steht für:

  • Sozialabbau
  • Neoliberalismus
  • Genosse der Bosse
  • Abbau von Bürgerrechten
  • Steuern für Reiche senken
  • Armut, Leiharbeit, Niedriglohnsektor
  • weitere Grausamkeiten für die Bevölkerung und Segen für das Kapital

Fischer verteidigt Macron auch auf bundestag.de: »Politik und Medien in Deutschland müssten sich zudem endlich redlich mit den Reformvorschlägen des neuen pro-europäischen französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron auseinandersetzen.« Macron selbst zeigt sich als Menschenfreund: »Ich werde von einer absoluten Entschiedenheit sein. Ich weiche auf keinen Fall zurück — nicht vor den Faulenzern, nicht vor den Zynikern, nicht vor den Extremisten.« Da kommt zusammen, was zusammen gehört! :sick:


Die zehn Gebote des Neoliberalismus
Bundestagswahlen 2017
Schöne Grüne Welt

6 Gedanken zu “Joschka Fischer und Emmanuel Macron

  1. Ach ja, der Joschika, ein Günstling der Zeit.
    Keine Friedensbewegung, kein Grüner Wahlverein, kein millionenschwerer Joschika.

    Nur ein cholerische, übelstgelaunter Droschkenkutscher in Frankfurt,
    dem das Leben einen Platz an der Sonne verwehrt hat.

    Klar, daß man dann Freude an einem Günstling der Hochfinanz hat,
    hoffend, daß der Günstling dem Joschika noch einige Finanztüren öffnet.

  2. »Ich weiche auf keinen Fall zurück — nicht vor den Faulenzern, nicht vor den Zynikern, nicht vor den Extremisten.«
    Das hat er wohl vor dem Spiegel stehend erfunden.

  3. Schröder, Fischer und so viele andere mehr...

    Angetreten mit hehren Ansprüchen, mit Mao-Bibeln, mit feschen Sprüchen, die Welt zu verbessern. »Nie wieder Krieg, Wie konntet IHR das alles nur zulassen?« Usw...

    Alles nur, um sich dann auf halber Strecke vom Geld des Kapitals gründlichst einfangen zu lassen.

  4. @Alles nur Satire
    Mao-Bibel und Hardcore-Kapitalismus...das ist gar nicht so weit voneinander entfernt. Je linker sie sich in der Jugend gebärden, desto systemtreuer sind sie als Arrivierte. Was bleibt, ist der Hang zum Extremen, darin bleiben sie sich treu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.