Der Artikel »Ohne deinen Tittenbonus hättest du die Ausbildung nie geschafft« auf zeit.de vom 23. April 2018 von Leonie Seifert und Juliane Frisse, ist ein schönes Beispiel für den modernen SEO-Aufmerksamkeits-Empörungs-Journalismus. Themen wie Russland/Putin, Trump, Flüchtlinge, AfD oder Sexismus generieren meist Klicks, Reichweite und Kommentare. Und genau darum geht es. Denn was nicht zur eigenen Filter-Bubble und zu den verinnerlichten Narrativen der Journalisten passt, wird von der Moderation mit fadenscheinigen Begründungen (»Keine Relativierungen. Keine Pauschalisierungen.«) gnadenlos zensiert. Ganz so, als würde es von Journalisten und Journalistinneninneninnen nie niemals Relativierungen oder Pauschalisierungen geben. :nene:

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Nach mehr als 10.000 (nicht moderierten!) sehr vielen, sehr tollen Kommentaren, rund 9 Jahren ZG Blog und mehr als 1.700 veröffentlichten Beiträgen, wirft man mir nun vor, ich würde »Zensur« betreiben, ich würde die hochintellektuellen Beiträge eines Kommentatoren nicht verstehen, sei für die »Revolution« nicht bereit und könne keine Kritik vertragen. Dabei gab es Dutzende, ja Hunderte sehr interessante, oft auch heftige Diskussionen im Kommentarbereich. Und das nicht nur hier, sondern auch auf 

Der massenmediale
Der Ukraine-Konflikt dauert nun schon einige Monate an. Der Auftrag unserer Massenmedien, möglichst objektiv darüber zu berichten, ist gnadenlos gescheitert. Als beispielsweise deutsche Militärbeoachter (Spione) entführt wurden, sprachen plötzlich alle Leitmedien von OSZE-Beobachtern, damit der Eindruck erweckt werde, hier seien Zivilisten entführt worden. Auf 