
Ist nicht im Regelbedarf enthalten: Rostbratwurst
Das mediale sowie gesellschaftliche Bild vom Erwerbslosen in Deutschland ist negativ besetzt. Vorurteile, Klischees sowie offene und unterschwellige Diffamierungen bestimmen die Berichterstattung und das soziale Miteinander. Wer erwerbslos ist, hat wenig soziales Kapital, gilt in vielen Frauenaugen als schlechte Partie und befindet sich stets in einer Rechtfertigungs- und Defensivhaltung. Nicht nur gegenüber den Behörden, sondern vor allem auch im sozialen Umfeld. Wieso, weshalb, warum man denn arbeitslos sei? Was man denn effektiv tun würde, um dieser Misere zu entkommen? Und ob man womöglich nicht doch irgendwie (also auf jeden Fall!) selbst daran schuld sei, sind die ständigen subtilen Anklagen, denen erwerbslose Menschen ausgesetzt sind. Weiterlesen
Auch im Jahr 2016, und in all den folgenden Jahren, werden wir ‑in unserer westlichen, ach so freien Welt- wieder jede Menge Skandale, Affären, Lügen und Korruptionsfälle erleben. Wieder wird so getan werden, als wären es
Die Bundesregierung hat zum 30. Juni 2016 ein neues Gesetz zum Schutz der Binnenwirtschaft beschlossen. Demnach ist jeder Bundesbürger verpflichtet 90 Prozent seines Einkommens für Waren, Produkte und Dienstleistungen auszugeben. Wer spart, dem droht ein Bußgeld von bis zu 90 Prozent des jeweiligen Einkommens.
Im Rahmen der neuen Arbeitsmarktpolitik »Aktivierung von Chancen« von Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles (SPD), müssen Langzeitarbeitslose, die mindestens 5 Jahre erwerbslos sind, ab dem 1. Juni 2015 regelmäßig Anti-Depressiva einnehmen.
Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will Hartz 5 einführen. Das neue Gesetz sieht vor, dass sich jeder Bedürftige bei Antragstellung ein Gehirnimplantat einsetzen lassen muss, wenn er eine finanzielle Unterstützung erhalten möchte. Dieser soll eine reibungslose Überwachung der Bedarfsgemeinschaften sicherstellen. Wer beispielsweise Geld unter seinem Kopfkissen versteckt oder sich in irgendeiner Form kritisch gegenüber dem Jobcenter äußert, muss zukünftig mit einer sofortigen 100 Prozent Sanktion (ohne Lebensmittel-Gutscheinen) rechnen. Mit Ausnahme der Linkspartei begrüßten alle Parteien diesen Vorschlag.