Digitale Lotion ohne Folgen?

lotion_teaserFrage: Hat die ständige Selbstinszenierung, Selbstoptimierung und Selbstentfremdung via Facebook, Twitter, WhatsApp, Xing, Instagram, Youtube, LinkedIn, WordPress ( ;) ) und in allen anderen sozialen Kommunikations-Netzwerken, langfristige Konsequenzen für den Charakter und das Individuum oder ist das alles nur belangloses Kommunikations-Geplänkel?

15 Gedanken zu “Digitale Lotion ohne Folgen?

  1. Meiner Meinung nach wird dadurch noch einmal eine weitere Übersteigerung des Egos bis hin zur Egomanie, des Narzissmus bis hin ins Krankhafte und Wahn hafte, sowie eine völlige Überschätzung seiner selbst. Dies führt unter anderem dazu das wir unsere Wurzeln also unser Biologisch angelegtes soziales Verhalten verlieren. Ein Spiegel dafür könnte die zunehmende verSingleung der Gesellschaft sein, also die Unfähigkeit einen Partner zu finden, und eine soziale Beziehung zu führen. Als Lebenslüge muss dann die Selbstverwirklichung herhalten!

    In den Netzwerken wird zwar nur belangloses Kommunikations-Geplänkel selbst getätigt, denn auch die Fähigkeit eine echte Kommunikation zu führen nimmt zusehends ab.

    Um eine Wissenschaftliche Antwort zu bekommen, solltest du dich vielleicht an die Kognitionsforscher und Neurologen vielleicht auch den ein oder andere Sozialwissenschaftler wenden. Empfehlen würde ich so Sachen von Manfred Spitzer und Rainer Mausfeld. Es gibt bestimmt noch andere.
    All diese Dinge sind sehr Komplex und so vielschichtig das man sie nur schwer erfassen kann.
    Denn im Grunde sind wir soziale Wesen, die unbedingt in der Gemeinschaft dazu gehören wollen und anerkannt werden wollen, deshalb auch dieses Wahn hafte verhalten fortwährender Erreichbarkeit und die Anhäufung von Statussymbolen sowie das krankhafte aneignen von falschen Identitäten.
    Das äußert sich gut beobachtbar, in dem man zum Beispiel das IPhone oder ähnliche Produkte (beliebig austauschbar) kritisiert und dessen Besitzer diese Kritik auf sich selbst und nicht auf die Produkte bezieht und sich persönlich angegriffen fühlt und daher entsprechend Aggressiv reagiert. Das hat bestimmt schon jeder einmal erlebt oder wahrgenommen bei andren und es als völlig überzogene Reaktion gesehen.

    Ich würde das als Sozialverkrüppelung benennen!
    Das ist die Hürde, die dem entgegensteht:
    Wer nicht erreichbar ist, der ist auch nicht, also der Existiert für die anderen auch nicht mehr.

    Das kann nur überwunden werden, wenn man sich dessen bewusst ist:
    von Richard Stallman in einem sehr ähnlichen Zusammenhang:

    Soziale Trägheit besteht aus Menschen, die der sozialen Trägheit nachgegeben haben. Wenn Sie sich der sozialen Trägheit ergeben, werden Sie Teil des Drucks, den sie auf andere ausübt; wenn Sie ihr widerstehen, verringern Sie diesen Druck. Wir bekämpfen soziale Trägheit, indem wir sie erkennen und uns entscheiden, kein Teil von ihr zu werden.

    So hoffe, das war nicht zu wirr, für einen Kommentar.

  2. Vielleicht hat diese Inszenierung auch ihre positiven Seiten: Wir lernen in den verschiedenen sozialen Netzwerken unterschiedliche Rollen einzunehmen und diese zu pflegen. Man könnte durchaus argumentieren, dass ein solches Verhalten die Sozialkompentenz festigen könnte. Außerdem sind sich die Leute — zumindest aus meiner Perspektive — dieses Schauspiels bewusst; am Telefon, im Auto, am Arbeitsplatz, über Whatssapp etc. rede, gestikuliere und verhalte ich mich anders als wenn ich zB unter Freunden oder alleine bin. Zumindest beobachte ich dieses Verhalten in meiner PeerGroup ständig und betrachte es als natürliches Mittel seine Umgangsformen den Umständen anzupassen.

    /devilsadvocate

  3. ad blub: Soziale Trägheit: Stallmann bezieht sich auf Linux vs. Microsoft. Soziale Trägheit ist schon ein bisschen mehr als die Wahl des OS. Genau genommen plädiert blub für das grenzenlose (nicht äußere Grenzen, innere Grenzen sind gemeint) Subjekt des Neoliberalismus (als Anforderung weithin als Flexibilität bekannt), ohne es recht zu merken. Soziale Trägheit sind habituelle Existenzformen (innere Grenzen), die man nicht per Entscheidung ablegt oder ummoduliert. Der Anwesenheitsraum in einem selbst, in welchem man sich selbst erscheint ist davon schon durchtränkt. Man erscheint sich nicht neutral, man seziert sich nicht nach den Vorgaben der Grenzenlosigkeit und man entfernt nicht penibel die rot aufleuchtenden, Flexibilität hemmenden Trägheitsgeschwüre im Fädenkneuel des eigenen Selbst, um nach getaner Arbeit erleichtert zu sagen: Mann, da hab ich jetzt mal ausgemistet, jetzt geht die Post ab, Freiheit, ich komme!
    Zur digitalen Lotion neige ich bei aller Gleichgültigkeit ihr gegenüber immer auch dazu, nicht zu vergessen, dass die dadurch zu neuem Ruhm gekommene, nunmehr angeblich im Rückzug sich befindende echte und authentische Kommunikation ihre Leuchtkraft teilweise auch erst nachträglich erhält und tatsächlich derart toll im Ganzen nie war. Man hat fast den Eindruck, in der Vergangenheit redeten alle so viel und nett mit einander, tiefenexistenzielle Problemlagen und Erfahrungsmuster wurden in stundenlangen Gesprächen erhellt, sensible Rücksichtnahmen und Verstehensbemühungen allerorten, überall wäre der kleine Mehrwert authentischer Kommunikation zwischen Menschen vorhanden gewesen. Und nun ergraue das Ganze, man wende sich ab voneinander und den kruden Buchstaben der Bildschirme zu. Man muss auch sehen, dass für eine sicherlich nicht vernachlässigbare Zahl an Menschen, diese digitalfreie Kommunikation der Horror war und diese nun endlich darauf pfeifen können. Der ganze Block maligner Sozialdynamik drückte immer schon auf viele, nicht nur, weil es den überdrehten Narzisten gibt, der immer im Vordergrund stehen will. Nun kann man sich endlich mit größerer Aktivität in dieser digitalen Form des Zwischenmenschlichen exponieren, es eröffnet für manche eine neue Option. Natürlich exponiert sich der Narzist dort ebenso und ebenso exponiert sich so mancher dort überraschender Weise gerade nicht. Es sind ja nicht 6 Mrd Menschen auf Facebook, sondern 1. Was machen die restlichen 5? Man wird sich überraschen lassen müssen: diese existieren tatsächlich auch trotzdem. Wie auch immer. Zur ersehnten echten Kommunkation: gemäß dem therapeutischen Zeitalter, gekoppelt mit einer latenten ökonomischen Entwicklungsvorstellung hält sich hartnäckig der Glaube, eine mailgne Kommunikationsdynamik sei nicht relational, sondern eine einseitige: der untaugliche Part müsse nur das Therapieupdate auf Normalität machen und wenn alle dies gemacht haben, redeten alle authentisch, tiefgehend und normal mit einander. Wenn alle empowert sind, sind alle normal, normal aktivisch, normal durchsetzungsfähig, normal redegewandt, normal kommunikativ. Und gleichzeitig natürlich gleich divers. Nicht anders als wie bei den Nationalökonomien: es müssen nur alle das Update auf Wettbwerbsfähigkeit machen und alle werden wohlständig. Nicht anders als auf dem Arbeitsmarkt: wenn alle auf Marktanforderungen geupdatet sind, senkt die beste aller Welten, die Arbeitslosigkeit ganz von alleine auf Null. Nicht besonders schwer ist hier überall die Karotte zu erkennen, welche einem Teil vor die Nase gehängt wird. Es ist wohl kaum kein Akt der Verherrschaftlichung des Sozialen sein, wenn zwei Seiten aufgezogen werden, von denen die eine defizitär ist und die andere nicht und Hand in Hand dazu für ersteren Teil Updatepakete für Performancelücken anempfohlen werden. Dieser Aspekt, es ist nur ein Aspekt unten vielen, sollte nicht vergessen werden, wenn man nach echter oder gar natürlicher zwischenmenschlicher Kommunkation sehnt. Wenn hochtrainierte Kommunkationssportler anfangen von dem Mangel an echter Kommunikation zu reden, kann man jedenfalls aufhören zuzuhören.

  4. @sphnx
    Ich denke nicht das die Leute sich, dessen bewusst sind, sie spielen lediglich die geforderte rolle. Gerade wegen des Zwanges dazu gehören müssen zu wollen. Das Problem ist hier das hier Tiefen Indoktrination und andere psychische Mechanismen wirken.
    Das könntest du aber überprüfen insofern du die Leute dazu bewegen könntest für einen längeren Zeitraum auf diese Kommunikationsmittel zu Verzichten. Dann könntest du bzw. ein Außenstehender Beobachter Verhaltensänderungen beobachten. Bleibt diese aus dann hättest du recht.
    Aber du wirst schon daran scheitern das niemand bereit ist zu verzichten, das es als Lebensgrundlage wahrgenommen wird, klassische Falschwahrnehmung.

    Sozialkompetenz was ist das bzw. was soll das sein?

    Dass man in jede beliebige Rolle schlüpfen können, muss und soll für jede erdenkliche Situation, bis hin zur Selbstverleugnung, weil man seine eigene Identität aufgibt und nur noch angepasst reagiert, um ja nicht missfallen zu erregen?

    Wenn, dem ganzen etwas Positives abzugewinnen wäre, dann müsste sich das ja Gesellschaftlich widerspiegeln. Tut es das oder ist es nicht eher so das wir die Negativen Auswirkungen in der Gesellschaft überall sehen können?
    Denn wie heißt es doch immer: es sind ja alle bei „setze ein Soz,-Netzwerk-ein“
    Wie konnte eine Gesellschaft, die sich einbildet, eine hohe Sozialkompetenz zu besitzen, ganze Gesetze verabschieden und durchsetzen die sich durch Asozialität Kennzeichnen und mindestens ein Drittel der Bevölkerung Diskriminieren und Diskreditieren?

    Sozialkompetenz könnte natürlich auch bedeuten, was wir in der Gesellschaft sehen und Wahrnehmen, das andere mächtige Leute denen die nicht mächtig sind ihre Verhaltensregeln Diktieren um damit ein für die Mächtigen vorteilhaftes verhalten der Mitmenschen zu erzeugen.

    Im Übrigen gehört es ebenso zur psychischen Natur des Menschen eine Rechtfertigung für im Kern falsches Verhalten zu finden, um dieses für sich selbst zu Legitimieren um damit innere Widersprüche abzubauen.

  5. @flavo
    Nein, ich plädiere nicht für das grenzenlose Subjekt des Neoliberalismus, sondern eher dagegen. Es mag schon sein das Wissenschaftler aus den entsprechenden Fachgebieten etwas andere unter diesen Dingen verstehen aber ich bin kein Wissenschaftler und hab auch nicht diesen Anspruch.

    Und letztendlich ist es egal, weil austauschbar in meinen Augen, ob es sich dabei um die Wahl eines OS oder etwas anderes handelt.

    Denn um bei Facebook zu bleiben und dem Zwang es zu benutzen um immer erreichbar und verfügbar also wie von dir dargelegt Flexibel zu sein ich mich entziehe, weil ich gemerkt habe das es mir schadet, macht mich zu einem Neoliberalen Subjekt? Sind das nicht eher die daran festhalten, obwohl sie wissen das es ihnen schadet?
    Zitat:
    Soziale Trägheit sind habituelle Existenzformen (innere Grenzen), die man nicht per Entscheidung ablegt oder ummoduliert. Zitatende

    Also ist meine bewusste Entscheidung mich an den Werten der Aufklärung zu Orientieren falsch, weil sie gar nicht stattfand, sondern sie in mir Biologisch angelegt sind wie ein Instinkt?

    Also durch die Vorträge von Mausfeld habe ich gelernt das dem Menschen ein Verhalten nach Freiheit und Gerechtigkeit, also moralisches Verhalten angeboren sei.

    Nun ja vielleicht kannst du, das so erklären das ich das verstehe, und meinen Denkfehler erkennen kann, sofern er vorliegt.

  6. Naja, muss man Mausfeld lesen, um eine wissenschaftlich klingende Erklärung dafür zu haben, dass Marmelade Fett enthält? Man kann auch alles kompliziert machen. Betrachtet man die Ergüsse der (Neu/Netz)zeit als digitalen Spiegel derer die analog die Tastatur bedienen, dann ist das auch der Spiegel eines Zeitgeistes, den man verfolgen kann. Wobei mir die Verbindung Selbstinszenierung/Selbstoptimierung/Selbstentfremdung hier ein wenig zu pauschal mit den digitalen Möglichkeiten verbunden wird, die zwischen Virtualität und realem Leben oft nicht wirklich zu trennen sind. Zudem handelt es sich dabei um speziell zu agendualen Zeiten echte konditionierte Vorgaben, die auch speziell auf Facebook/Google++ tatsächlich quantitativ nachvollziehbar waren. Gut, — ganz besonders spezielles bloggerverhalten mit Anspruch auf die Weltherrschaft, darf man mit Humor betrachten, aber die berüchtigte ICH-AG mit all ihren fast schon klischeeisiert betrachtbaren Profilierungsgelüsten, ist doch erheblich in den Hintergrund getreten und macht jetzt mehr den Bauchrednern Platz.

  7. @flavo
    PS: Einzelne Narzissten sind nicht das Problem, aber eine Narzisstische Gesellschaft welche wir haben schon.

    Was die anderen Menschen angeht, es ging nicht Explizit um Facebook sondern um Sozial-Media-Dienste allgemein, die Menschen die Zugang zum Internet haben könnten durchaus auch etwas anderes nutzen, wissen wir aber nicht.

    Ich für meinen Teil bewerte solchen Sachen nicht Positiv, die Artikel aber schon:
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=38402

    https://peds-ansichten.de/2017/05/die-globalisierung-und-der-transhumanismus‑4/

    Von daher habe ich auch auf die beiden Wissenschaftler verwiesen da diese auch beweisen was sie Argumentieren, und ich ihnen dies glaube, glauben muss mangels eigener Überprüfbarkeit.

    Der Abschluss Teil von dir ist mir zu Wirr, aber ich behaupte nicht das man gänzlich auf elektronische Kommunikation verzichten solle und das dann alles gut werde.
    Wie immer denke, ich ist es, eine frage der Dosis.
    Jedoch in anbetracht dieser Informationen sollten man vielleicht eher auf Freie dezentrale Alternativen ausweichen:
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=38321

  8. @blub 11:04
    Sozialkompetenz was ist das bzw. was soll das sein?

    Das sind durchaus die richtigen Fragen, die man sogar ohne jede Wissenschaft betrachten kann, wenn man berücksichtigt, zu welchem Zeitgeist solcherlei Begrifflichkeiten von wem und mit welcher geistig/ideologischen Motivation sie ihn Umlauf gebracht werden.

    Man kann ob der Weiterentwicklung dabei sogar Prognosen stellen, wenn dabei sogar Begrifflichkeiten wie z.B. »systemisch soziale Kompetenz auftauchen«.

  9. Und weil es gerade irgendwie zum Thema passt hier Lese Empfehlungen ohne URL zum selbst raussuchen:
    Bei rubikon.news:
    Das Ende von Big Pharma
    Ein besseres Gesundheitssystem, bessere Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Pfleger sowie bessere Medikamente zum halben Preis sind zum Greifen nah. Wir müssen nur endlich die Pharmaindustrie verbieten.

    Apokalypsen des Kapitals
    Die Zombifizierung des Kinos erweist sich als illustrativ-visionäre Vorausdeutung des Marktradikalismus.

  10. @eb

    »Wobei mir die Verbindung Selbstinszenierung/Selbstoptimierung/Selbstentfremdung hier ein wenig zu pauschal mit den digitalen Möglichkeiten verbunden wird, die zwischen Virtualität und realem Leben oft nicht wirklich zu trennen sind.«

    Falls der Kommentar sich auf mich bezogen hat: nun ja, ich habe das Thema bewusst hier nur angeschnitten, weil ich eure ganz privaten Meinungen dazu lesen wollte. ;) Gerade zur Dreier-Konstellation »Selbstinszenierung/Selbstoptimierung/Selbstentfremdung« habe ich ja schon viel geschrieben. Wer bei dem schönen Wetter also gerne noch tiefer in die Materie eintauchen will, dem liefere ich gerne Futter dazu:

    Selbstentfremdung
    Selbstoptimierung
    Selbstinszenierung

  11. Google und Facebook sind der Feind.
    Und natürlich alles was damit einher geht wie Whats-App, You Tube und Instagramm und wie sie alle sonst noch heißen mögen.
    Denn: »Erkenne deinen Feind bevor du dich aufmachst von einer besseren Welt zu träumen« ist derzeit mein Motto...

  12. @Publicviewer
    Das ist nur ein kleiner Teil deiner Feinde. Und du solltest jedenfalls nicht deine/die Selbstunterdrückungsmaschine vergessen, das Smartphone!
    Und alle anderen Geräte mit dem Teil-Namen Smart-XXXX und IOT. Welche man weder erwerben und schon gar nicht direkt an das Internet anschließen sollte. Hier ein paar nette Romane, die sich dieser Thematik widmeten:
    The Circle Dave Eggers
    Marc Elsberg: ZERO — Sie wissen, was du tust.
    Blackout
    Spannende Unterhaltung mit ernsten Themen.

  13. Gut dann hier nochmal..;-)

    Passiver Widerstand, ein paar Gedanken dazu.

    Die Grundnahrungsmittel in der Umgebung kaufen, achtet auf “Faire Trade”, wie zum Beispiel bei der Teekampagne, in Berlin.
    Kauft keine neuen Autos mehr, denn die alten sind meist viel billiger.
    Das ist mein Spezialgebiet, ihr könnt mir glauben, dass die neuen Autos allesamt eine Hightech-Wegwerf-Ware darstellen.
    Glaubt nicht an den Quatsch von Abgasnormen, niedrigeren Co2 Ausstoß, ist, und wurde nur eigeführt damit ihr neue Wagen kauft.
    Die Verordnungen sind wie mit der Feinstaubplakette und vielen Anderem auch, eine absolute Verarschung.
    Breitbandbildschirme, Handys, PC´s auch mal ein paar Jahre länger benutzen, viele technische Geräte braucht sowieso kein Mensch.
    Erteilt dem Konsum eine klare Absage, kauft keine “Apple” Produkte mehr und kauft nicht bei Amazon, keine Markenklamotten, tankt
    kein E10 und spendet nicht an den WWF!!!(Der Pakt mit dem Panda anschauen).
    Reden, Diskutieren, Stellung beziehen….informiert euch….Und sucht nicht mehr mit “GOOGLE” sondern z.B. mit “IXQUICK” und stellt euer Betriebssystem endlich auf “LINUX” um.
    Kein Facebook, kein Twitter, Apple, GOOGLE, Instagramm und änliches, denn die sind alle direkt vernetzt mit der NSA.
    Organisiert euch in Foren die nicht eure Daten Sammeln!
    Macht euch mit dem »TOR« Programm vertraut!!
    Keine Aktien und Börsenspekulationen, nehmt nicht vorschnell Kredite auf, am besten ihr verzichtet ganz darauf.
    Vergesst nicht, dass unser gesamtes System auf Kredite und unbegrenztes Wachstum aufgebaut ist.
    Treibt wieder Tauschhandel wenn irgend möglich.
    Das gleiche gilt für die Kreditkartenbenutzung und auch keine Smartphones, benutzt wieder Bargeld, das ist nicht zurück zu verfolgen.
    Tretet endlich aus der Kirche aus, geht ganz einfach beim Amtsgericht.
    Schaut mal nach, ob ihr wirklich all Eure Versicherungen überhaupt braucht, die ihr Euch in all den Jahren angeschafft habt.
    Wenn die Menschen nur noch das kaufen würden, was sie wirklich
    benötigen, wird sich dieses System ganz schnell als ad acta bestätigen.

    Fazit: (Nach Robert Kurz) Die einzige Handlungsalternative sei „eine Kultur der Verweigerung“. Dies bedeute, „jede Mitverantwortung für ‚Marktwirtschaft
    und Demokratie‘ zu verweigern, nur noch ‚Dienst nach Vorschrift‘ zu
    machen und den kapitalistischen Betrieb zu sabotieren, wo immer das möglich ist“.

  14. Ich habe noch eine Röhrenmonitor von Anfang der 2000ner Jahre ist immer noch besser als jeder mir bekannte Flachbilschirm und linux benutze ich schon seit Mitte der neunziger Jahre.

    Eines der wichtigsten Sachen hast du noch nicht erwähnt:
    Hört auf Fernsehen zu schauen Zeitungen zu abonnieren bzw. zu kaufen,
    Hört auf den »Amerikan Way of Life« zu zelebrieren: Keine Kino keine DVD Hollywood filme
    Und aktiv soweit man ann der Werbung entsagen im Internet also Ublock Umartix und Co.
    Warum Werbung gefährlich ist hat hier jemand herausgearbeitet:
    peds-ansichten.de
    »Das Verbrechen „Werbung“ – Warum wir anfangen sollten uns gegen Konsumpropaganda zu wehren«

  15. Es gibt auch gute Filme alte wie neue...da sollte Mann/Frau auch ein wenig differenzieren...und das mit der Werbung versteht sich ja wohl von selbst...oder? ;-)

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