11 Gedanken zu “Ken Jebsen über WikiLeaks

  1. Das ist wahrscheinlich das wirklich irritierende für unsere Marktfetischisten. Kein Geschäft. Kein Profit. Nix zum kaufen und verkaufen. Oh, welch Ungemach. Hoffe nur, das der gute Assange seine One-Man-Road Show wieder dem vorherigen Prinzip unterordnet. So, kann das nur schief gehen. (Und vielleicht auch ein paar seriösere Zeitungen als ausgerechnet den Spiegel zur Verbreitung aussortiert ).

  2. den einizgen kritikpunkt sehe ich bei wikileaks mit der veröffentlichung von dokumenten mit einem »kolateralschaden«. wenn beispielsweise bankdaten und telefonnummern von unbeteiligten veröffentlicht werden.

    aber ansonsten bin ich froh, dass es wikileaks gibt. gute zusammenfassung.

  3. Bei 4:16ff. bitte hinhören: Er sagt: »...Politik und Diplomatie verfolgen immer nur ein Ziel — und das heißt bestimmt nicht Weltfrieden.«
    Hm. Schön und gut.. aber: WELCHES Ziel, welches »immer nur eine« Ziel wäre das denn?
    Gerät, wer über diese Frage (bzw. die evtl. Antworten) nachdenkt, nicht quasi automatisch ins verschwörungstheoretische Minenfeld? Oder ins psychopathologische Diagnostizieren?
    Klaus Theweleit — übernehmen Sie!

  4. Wenn er nicht so schnell plappern würde, hätte ich ihm sogar zugehört.

    So jedoch nicht. Schnelles plappern ist auch eine Möglichkeit den Zuhörer vom Nachsinnen und aufnehmen der Informationen abzuhalten. Ist das Ziel von diesem Herren der doch wohl eher in aufklärerischer Mission unterwegs ist?

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