2 Gedanken zu “Essen ist Zucker

  1. Ich erinnere mich da an ein Jahrzehnt Wohngemeinschaft mit einem anfänglich ähnlichen Problem. Das hieß aber nicht Zucker, sondern Knoblauch. Nach dem ersten Jahr gelang es mir zugunsten ausnahmsweise mal knoblauchfreier Speisen zu insistieren. Schwer interessant, — wenn so ein Salat mal wieder nach Salat schmeckt. Und die Entzugserscheinungen nach ca. 2 Monaten Knoblauchentzug beim Gerüchle eines Nachbarn unter Drogen, — sind einfach phänomenal.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass man Zucker als Zusatz verbieten würde, — und lediglich als alleinstehendes Produkt zum Selbersüßen verkaufen würde, — wie viel Produkte würden dann diesen Zuckermarkt beehren ?

  2. Die Frage ist doch eher, wer würde sich trotz dem Zeitaufwand und der anderen Widrigkeiten seine Nahrung weitestgehend selbst bereiten? So gut wie keiner. Erlaubt ist eben nur, was hübsch aussieht und gut riecht — in allen Bereichen des Deutschen Lebens.

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