
»Ich habe Angst.
Aber ich merke wie meine Angst nachlässt.
Und das macht mir Angst.
Ein Jahr lang, hatte ich durchgehend Angst.
Doch diese Angst lässt jetzt nach.
Und das macht mir Angst.
Ich will wieder mehr Angst haben.
Denn ohne Angst habe ich Angst.
Deshalb appelliere ich an unsere Regierung: Macht uns mehr Angst!
Die Menschen im Land brauchen diese Angst jetzt!
Liebe Regierung, lasst uns in dieser Lage nicht allein.
Es ist jetzt so wichtig, dass wir alle genug Angst haben.
Bleiben Sie gesund und halten Sie sich an Ihrer Angst fest!« (Volker Bruch)
»Ich darf keine Angst haben. Die Angst tötet den Verstand.«
(Paul Atreides in »Dune: der Wüstenplanet«. Von Frank Herbert. 1965.)
»Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist.«
(Hermann Hesse)
»Angst und Lagerdenken sind hier keine guten Berater.“
(Prof. Dr. Dr. med. René Gottschalk)
Oh Delta-Mutante, Du schlimmste aller Katastrophen auf Erden — mach uns endlich wieder mehr Angst! ![]()
Auftrag: Angst
Angst und Macht
Die Angst vor dem Tod
Angst, die weiche Droge



Wenn Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, hat das meist ernste Gründe. Ein vermeintlich kleiner Streit kann das Fass zum Überlaufen bringen. Jahrelange zwischenmenschliche Differenzen, emotionale Kälte und eine Beziehung, die nicht auf Augenhöhe basiert, kann vor allem erwachsene Kinder, dazu bewegen, den Kontakt komplett abzubrechen. Die Dunkelziffer verlassener Eltern wird in Deutschland auf über 100.000 geschätzt. Natürlich sind Eltern nicht für alles allein verantwortlich, ihre Kinder werden auch von Freunden, Erziehern, Lehrern, Liebespartnern und den Medien geprägt. Dennoch sperren sich die meisten Eltern dagegen, die Kindheit der eigenen Kinder ernsthaft zu reflektieren.