(nicht zu verwechseln mit: »Kinder statt Inder«)Schafft euch keine Kinder an, sie nerven, kosten viel zu viel Geld, sind laut und machen nur Dreck. Sie rauben euch eure Lebenszeit, ihr könnt kaum noch Party machen und ausschlafen ist vorerst auch nicht mehr drin. Das bisschen Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit, dass euch Kinder geben, könnt ihr euch genauso gut von einem Haustier abholen. Hunde z.B. hören besser und ihr könnt sie so abrichten, wie ihr sie gerne haben wollt. Auch Katzen geben euch Zuneigung und Liebe. Und sie schnurren sogar! Kinder hingegen zicken häufig rum, testen ihre Grenzen und wollen ihre Bedürfnisse und Interessen durchgesetzt sehen. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Kinder
Für unsere lieben Banken, Konzerne und Milliardäre...
...gibt es heute einen lehrreichen Auszug aus einem Kinderbuch:
Räuber Ratte war ein Schurke,
Räuber Ratte war ein Dieb.
Reisenden stahl er das Essen,
bis kein Krümel übrig blieb.
Seine Zähne, die war´n spitz,
sein Benehmen war gemein.
Und Räuber Ratte ritt.
Er ritt und ritt und ritt,
und das Essen, das er raubte,
stopfte er in sich hinein!
[...]
Die armen Tiere wurden dünn,
ihr Leben war kein Spaß.
Futter hatte nur die Ratte,
und sie fraß und fraß...
- Axel Scheffler/Julia Donaldson, Räuber Ratte, Beltz und Gelberg Verlag 2011
Endlich! Todesstrafe für Kinderschänder!
In der Weihnachtsansprache 2012 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel einen neuen Gesetzesentwurf vorgestellt. Verurteilte Kinderschänder, Vergewaltiger und Sexualmörder sollen nicht länger, auf Kosten des Steuerzahlers, therapeutisch betreute Gefängnisse mit ihrer Anwesenheit verunreinigen. Ab sofort wird jedes rechtlich verurteilte Sex-Ungeheuer öffentlich hingerichtet werden. Ihm wird für jedes Verbrechen zunächst ein Körperteil abgehackt, bevor er durch ein Henkersbeil seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Die Hinrichtungen sollen im jeweiligen Stadtzentrum des Geburtsortes des Täters stattfinden. Public Viewing, Fassbier und Bratwürstchen sollen für das Wohlergehen der Zuschauer sorgen. Weiterlesen
Kinder in Deutschland; Teil 19: das kindliche Spiel
»Das kindliche Spiel ist die zweckfreie, spontane, freiwillige, von innen heraus motivierte, lustbetonte und fantasiegeleitete Tätigkeit. Sie steht im Gegensatz zum zweckbestimmten und geplanten Arbeiten«
- H. Schraub / K. Zenke, »Wörterbuch zur Pädagogik«, 1995, S. 328
Das kindliche Spiel ist selbstbestimmt und ergebnisoffen. Kinder spielen nicht, um etwas Bestimmtes zu erreichen, sondern vor allem wegen dem Spielprozess selbst. Zwar kann auch der Reiz des Gewinnens die Motivation ausmachen (z.B. bei Brett- oder Sportspielen), er ist aber nicht der Hauptgrund warum Kinder weltweit gerne spielen. Auch wenn viele Erwachsene das kindliche Spiel als sinn- und zwecklos erachten, es eben nur als eine »Ablenkung vom Ernst des Lebens« bewerten, so ist es für Kinder der Weg mit der Welt Kontakt aufzunehmen, Ideen zu entwickeln, nach Lösungen zu suchen und um sich selbst kennen zu lernen. Weiterlesen
Kinder in Deutschland; Teil 18: Leistungsdenken
Je mehr Kinder chinesisch lernen, desto besser.
- Bundespräsident Christian Wulff, Interview in Cicero vom 1. Oktober 2007
Hallo. Ich bin Leon und ich bin 5 Jahre alt. In der Kita bin ich jetzt schon in der Vorschulgruppe. Der Claas geht auch in meine Kita und ist mein bester Freund. Ich bin meistens sehr lange in der Kita. Mama und Papa arbeiten immer ganz viel. Sie müssen Geld verdienen, sagen sie. Weiterlesen
Kinder in Deutschland; Teil 15: Väter
Väter sind für eine positive Kindesentwicklung ebenso wichtig wie Mütter. Das harmonische Miteinander in einer intakten Familie ist für Kinder von großer Bedeutung. Väter prägen ihre Kinder in vielerlei Hinsicht, geben ihnen Sicherheit und bieten eine Fülle zusätzlicher Anregungen. Väter sind weit mehr als nur Beschützer, Versorger, Vorbild und Spielgefährte – sie fördern die Sprachentwicklung, geben Selbstbewusstsein und machen den Kindern Mut, neue Dinge aus zu probieren. Eine typische Vaterdomäne ist wildes, körperorientiertes Spiel: Toben, Jagen, Kitzeln und in die Luft werfen. Vorrausgesetzt, sie sind engagiert, nehmen sich Zeit und haben ein ehrliches Interesse an ihren Kindern. Weiterlesen
Kinder in Deutschland; Teil 14: Respekt
Kinder werden in vielfacher Hinsicht nicht ernst genommen und respektiert. Sie werden häufig als halbfertige Menschen betrachtet, für die gesonderte Regeln gelten. Auffällig ist z.B., dass viele Erwachsene vor allem Kleinkinder ständig angrabbeln müssen. Sie wollen sie berühren, sie abknutschen, mit ihnen knuddeln. Ob Oma, Opa, Tante, Onkel, Freunde oder sogar Fremde, vielle wollen Kleinkindern nah sein, ihnen Liebe geben und Liebe empfangen. Ob die Kinder das auch wollen, wird selten gefragt und berücksichtigt. Kleinkinder in der Familie werden oft als öffentlich zugängliche »Teddy-Knuddelbären« gesehen, die man knuddeln und knutschen kann, wie es einem gerade beliebt. Kinder werden für das eigene Empfinden instrumentalisiert. Kindern gegenüber ist das rücksichts- und respektlos. Erwachsene wollen schließlich auch nicht von jedem begrabbelt werden, oder? Weiterlesen
Kinder in Deutschland; Teil 13: Kinderfernsehen
»Fernsehen bietet den Kindern Unterhaltung, Abwechslung, Spannung und Abenteuer. Kinder können sich mit einem Tastendruck die Welt, ob Wirklichkeit oder Phantasie, in ihr Zimmer holen und von einem Ereignis zum nächsten springen. Außerdem suchen Kinder häufig Vorbilder, wollen informiert werden oder schauen fern, wenn sie nichts Besseres zu tun wissen.«
- kika.de
»Kinder sollten nicht fernsehen«, sagen so manche Pädagogen, Wissenschaftler und Eltern. Dinge, die verboten sind, entwickeln aber ihren ganz besonderen Reiz. Und spätestens wenn Kinder zu ihren Freunden gehen, werden sie TV schauen oder mit der Konsole spielen. Damit Kinder später nicht regelrecht fernsehgeil werden, ist ein gezielter und geregelter Umgang mit dem Medium Fernsehen, angebracht. Weiterlesen
Kinderserie — Zusammenfassung
Kinder in Deutschland; Teil 10: Montessori-Pädagogik
- Gastartikel von Anja G.
- Maria Montessori
Dieses Zitat besagt, dass Kinder aus ihrer Mitte schöpfen. Wenn Kinder etwas allein tun möchten, drücken sie damit aus, dass sie die Schöpfer des eigenen Ichs sind. Sie besitzen einen sog. »inneren Bauplan ihrer Seele und Entwicklung«. Weiterlesen