Der Blogkommentar

Themen und Beiträge über das Bloggen selbst sind beliebt, wenn einem nichts besseres einfällt. Diesmal ist das nicht meine Intention, sondern leider notwendig. Denn obwohl wir eine Infoseite haben, wo wir euch höflich bitten, einige Regeln beim Kommentieren einzuhalten, gibt es den einen oder anderen dem das schnurzpiepe zu sein scheint. Wer sich hier angesprochen fühlt, der ist wohl auch gemeint. Hier also nochmal die wichtigsten Punkte:

1.) Kritik, Alternativen, ergänzende Meinungen usw. sind durchaus erwünscht. Versucht jedoch Provokationen, Vorwürfe und Unterstellungen zu unterlassen.

2.) Versucht bitte nicht in einem Kommentar die Welt zu erklären, dafür ist der Stammtisch oder eure Freundin  zuständig.

3.) Bitte beim Thema des Beitrages bleiben! Was so einfach klingt, wird immer wieder mit Phrasendrescherei und Offtopic-Themen zunichte gemacht.

4.) Überlegt euch vorher gut, was ihr schreiben möchtet. Wenn euch im Nachhinein noch was einfällt, nutzt die Editierfunktion! Ihr könnt damit euren Kommentar 15 Minuten lang editieren. Bitte keine Doppel-Drei-oder gar Vierfachposts von euch selbst. Das macht überhaupt keinen Spass zu lesen.

Ich bin nicht euer Papi und wir sind alle erwachsene Menschen. Insofern hoffe ich, dass Ihr euch das zu Herzen nehmt. Schließlich soll der Blog für alle fruchtbar sein und Spass machen.

9 Gedanken zu “Der Blogkommentar

  1. Danke für die Hinweis — Frage noch einmal: Wie editiere bzw. korrigiere ich bereits erstellten Text hier bei Dir?
    Gruß
    Bernie

  2. @Epikur

    Wo genau? Ich finde es irgendwie nicht.

    Ich seh nur einen Smily und dies hier: »[...]Ihr könnt folgende Befehle verwenden:
    Fett
    Kursiv
    Links
    Bei zu vielen Links werdet ihr moderiert

    ZG Blog is proudly powered by WordPress
    Artikel (RSS) und Kommentare (RSS)[...]«

    Wo also ist der »Kommentar editieren-Button«?

    Frägt sich
    Bernie

  3. 1.) Kritik, Alternativen, ergänzende Meinungen usw. sind durchaus erwünscht. Versucht jedoch Provokationen, Vorwürfe und Unterstellungen zu unterlassen.

    Wer definiert was Kritik, Alternativen oder ergänzende Meinungen sind und was Provokationen, Vorwürfe und Unterstellungen?

    2.) Versucht bitte nicht in einem Kommentar die Welt zu erklären, dafür ist der Stammtisch oder eure Freundin zuständig.

    Also gibt es eine Form oder einen Inhalt, der nicht als Diskussionsgrundlage gelten darf? Alles was den Stammtischbruder bewegt ist von der Diskussion ausgeschlossen? Oder worum genau geht es? Ein Mindestmaß an Qualität oder Inhalt? Wenn ja, was ist Qualität und was ein genehmer gültiger Inhalt? Wer definiert eine Meinung als eine Stammtischmeinung? Welche Vortragsart wird als Stammtischqualität festgelegt?

    Und wieso nicht die Welt erklären bzw. einzelne Elemente daraus? Geht es nicht genau darum, eine Einheit herzustellen im Denken und die Falschheit der von den meisten Usern hier immer wieder als schlechte, falsche und fehlerhafte Welt wahr genommenen gesellschaftlichen Realität auf einen Punkt zu führen, an dem sich Veränderungen durch Erkenntnisse automatisch für die Individuuen ergäben und dann vielleicht auch für Viele? Solange aber an den falschen Erklärungen fest gehalten wird und solange es eine Realität zu geben hat, der Erkenntnisse untergeordnet sein sollen weil der Mut zur Vision der Utopie fehlt, solange wird diese Falschheit auch sich selbst weiterhin reproduzieren, weil sie hingenommen und durch die jeweiligen eigenen Handlungen der beteiligten Individuuen belebt wird und somit die »falsche Welt« ihren Ursprung genau in der Verweigerung von Erkenntnissen hat, die sie ändern könnten. Und die sind nun mal nicht schmerzfrei zu haben, die sind unangenehm. Das liegt aber nicht beim Boten die Wirkung aufzuheben!

    3.) Bitte beim Thema des Beitrages bleiben! Was so einfach klingt, wird immer wieder mit Phrasendrescherei und Offtopic-Themen zunichte gemacht.

    Wann ist man noch beim Thema? Beim Topic? Die unterschiedlichen Sichtweisen führen doch automatisch dazu, das der Eine dem Anderen etwas neues mitteilen will, eine andere Sichtweise oder evtl. eine kritische Sichtweise. Damit ist das ein sehr wankelmütiger Prozess und hängt mehr davon ab, wie der Empfänger die gesendete Information aufnimmt und nicht wie der Sender es gemeint hat.

    Ich rede jetzt in diesem Topic über Meinungsdiktat als Ergebniss eines »Diskursqualifizierungsausschlußverfahrens« für Kommentare, das zumindest teilweise entsteht, wenn alle angesprochenen Konzepte entsprechend geradlinig umgesetzt würden.

    Solche Regeln sind doch dazu angetan, die Diskussionen in einen bestimmten inhaltlichen und allgemein üblichen Diskursrahmen zu lenken, der zwar je nach Ort andere Auswahl trifft, aber immer nur einen vorherrschenden Gedankenpool erlauben wird (Quasi der Türsteher, der Gedanken rauswirft, wenn sie nicht »hierher« passen, als wären diese Gedanken Personen, die zu einer Veranstaltung Einlass wünschen)
    Damit werden wirkliche Alternativen zum bestehenden Diskurszeitgeist eher ausgeschlossen als zugelassen. Dann kann man auch ehrlicher gleich eine abgeschwächte Form der Zensur bzw. der Sperrung einzelner unbeliebter User vornehmen. Das käme sich auf dasselbe hinaus.

    Ja, der Text klingt wieder belehrend, wieder provozierend und warscheinlich ist es sogar frech, immerhin ist es euer Blog, alleine auch aus dem situativen Kontext heraus, sollte ich jetzt nicht schreiben. Und ja, möglicherweise ist er wieder zu lang. Das alles sind aber Formfragen und hängen vom subjektiven Standpunkt ab. Ich selbst finde es nämlich einfach dringend geboten diese subtilen Formen von unbewußtem Meinungsdiktat in einem Blog, das Freiheit der Meinungen proklamiert klar zu bennenen (Auch wenn ich weiß, das keine rigide Form der Zensur gewollt ist).

    PS:

    Ein paar Schuhe habe ich aber für mich selbst gefunden, die ich mir anziehen muss. Insofern möchte ich zumindest für mich sagen das dieser »Konflikt« hier doch genau das gebiert, was eigentlich gewollt ist (nach meinem Verständniss der dazu gemachten Äußerungen) mit diesem Blog: Nämlich zu bereichern, eine Inspiration zu sein. Und dafür bin ich euch dankbar. Das es sich umgekehrt im Moment weniger rosig darstellt, akzeptiere ich und halte ich auch für eine normale Option jedweder Kommunikation.
    Letztlich hat JTR Recht, wenn er mir empfiehlt lieber einen eigenen Blog zu starten, da ich die Kommentarfunktion hier überlade.

    vielleicht einen Zeitgeistblog-Watchblog? :anbeten: :)

    Mfg & Peace

  4. @Bernie: Nicht in dem Kommentarfeld unten, sondern im dem Moment, wo du dein Kommentar gepostet siehst, steht im gleichen Feld »Kommentar editieren«. Achte mal drauf, wenn du wieder gepostet hast.

    @Hannzi: Natürlich kann man zu den vier Punkten von epikur keine genauen Grenzen ziehen, das ist uns schon klar. Deswegen haben wir es eingentlich auch vermieden solche Regeln aufzustellen, sondern es eher in einem lockeren Text versucht zu erklären (Link oben im Text). Zu deinen Fragen könnte man also allg. antworten: das Bauchgefühl.

    Aber deine Zeichenzahl ist größer als die des Autors und der anderen Kommentare zusammen. Hier muss du doch einfach mal die Verhältnisse sehen. Denn man könnte Fragen, ist das noch ein ZG-Blog oder dein Blog, wo wir für dich nur die Themen liefern. Und seit du hier kommentierst, kommentieren auch unserer Meinung nach viel weniger andere Leute. Was einfach schade ist. Wir wollen ja, wenn möglich, viele verschiedene Meinungen.

    Und zum Thema Offtopic: Wir sehen das nicht so eng. Dachte ich zumindest, aber wenn es um Politik geht und wir bei Religion landen, dann ist das schon verdammt weit weg. Klar haben diese Themen im großen Universum bestimmt eine Verbindung, aber die passt nicht hier in unseren winz Blog.

    Und wenn ich jetzt noch weiter schreibe, müsste ich alle Grundsätze der Kommunikation erleutern und das will ich jetzt auch nicht. Du musst dich selbst fragen, ob du glaubst, dass dein Kommentar den anderen Lesern etwas bringt und lesen sie ihn überhaupt????? Sein eigenes Kommentar vor dem Veröffentlichen zweimal lesen hilft da schon oft.

    Watchblog? Warum nicht, dafür ist das Internet doch da. Hol dir die Themen von anderen und schreibe dazu. Fertig.

  5. @jtheripper

    Danke für den Hinweis — Hoffentlich klappt’s beim nächsten Mal
    mit dem editieren — was meinen Teil angeht.

    Gruß
    Bernie

    PS: Jetzt hab ich’s kapiert — Danke noch einmal für den Tipp.

  6. Da schau ich mal zwei Tage nicht im Blog rein und dann sowas.

    @hannzi:

    Sicherlich sind wir als Betreiber das Regulativ, welches gegebenenfalls Maßnahmen ergreift um die Kommunkation auf dem Blog zu steuern. In letzter Instanz entscheiden wir somit auch was Offtopic, reine Provokation oder sonstwas darstellt. Das ist schon technisch nicht vermeidbar. Da aber ein solch regulativer Eingriff auch nicht in unserem Interesse liegt, sowohl aufgrund der negativen Beeinträchtigung der Kommunikationskultur, einfach des Aufwands wegen und der Tatsache das wir Fehler machen können, muss man sich schon ein wenig Mühe geben um sich als Ursache eines solchen Eingriffs zu qualifizieren.
    Als Bewerbungskriterium ist also neben der Qualität der Kommunikation auch die Quantität relevant. Viele werden schon bemerkt haben, dass sich meine Aktivität auf unserem Blog stark in Grenzen hält. Dies hängt unter anderem damit zusammen das ich wohl einfach kein gesteigertes Bedürfnis habe mich mitzuteilen (neben Faulheit). Es ist nicht so, dass es nicht genug zu schreiben gäbe, so sehe ich sogar viele der Beiträge meiner Mitbetreiber kritisch, geschweige denn von Kommentatoren.
    Es gibt also vor allem zwei Kriterien die mich häufig davon abhalten zu kommentieren. Einerseits erwarte ich generell nicht, eine direkte Wirkung beim Autor des Originalbeitrages (Kommentar) zu erzielen, d.h. ich kommentiere für Dritte, bzw. nur um meinen Dissens zu artikulieren. Das wird schnell ermüdend und zu einer Sysiphosarbeit.
    Andereseits ist es eine einfache Zeitfrage, denn ich tendiere ähnlich wie Sie zu recht umfassenden Kommentaren. Dass mindert die Wirkung weiter, da diese aufwendig für den Leser zu verstehen sind.

    Bis auf die langen (langatmigen) Beiträgen scheine ich also wenig mit Ihnen gemein zu haben, was das Mitteilungsbedürfnis und Qualifikation zum Bloggen angeht. Man könnte sich also fragen, warum ich überhaupt Mitbetreiber eines Blogs bin. Andersherum kann man sich aber genauso fragen, warum sie kein Blogbetreiber sind.

    Was ich damit sagen will:
    Aus den genannten Gründen glaube ich eine inhaltliche Diskussion, speziell mit Ihnen, ist schwierig. Ich lasse also den Versuch einer inhaltlichen Rechtfertigung für meine Kritik bewusst außen vor. An sich halte ich diese aber auch nicht unbedingt für nötig, da Ihr Kommentarverhalten quantitativ bereits an Blognapping grenzt.
    Ich würde selbst einem Kommentator, dessen Kommentare ich inhaltlich als unproblematisch beurteilen würde, bei einer solchen Quantität mindestens darauf hinweisen wollen, dass dies mittel- bis langfristig zu Konsequenzen führen kann, womöglich auch technischer Natur (cooles Wortkonstrukt, oder?).

  7. Es ist ok, ich werde künftig keine Kommentare mehr verfassen, da ich weder kürzer noch anders genauso wenig anderes schreiben kann als ich es tue.
    Das JTR fragt, ob ich meine Kommentare lese ist entlarvend wie weit meine Weltanschauung und die allgemein hier anzutreffende auseinander liegen. Das kann man wohl nicht ohne einen direkten Kontakt auf allen Kommunikationsebenen kompensieren.

    Damit sehe ich das wie TG und wie ich es auch schon in anderen Blogs oder Foren oder sonstwo wahrgenommen hatte: Es ist sinnlos wenn man wirklich etwas in anderen Menschen bewirken will, seine Zeit online zu verbringen oder dort herumzuposten. Es ist wohl mehr Ventil, weil das RL keine oder kaum passende Schnittstellen für solcher Art Austausch bietet.

    Das hier einige so echauffiert sind, weil meine Beiträge länger sind als die anderer: Darum geht es nicht und wenn wider Erwarten doch, ist es in meinen Augen Korinthenkackerei.
    Es sind die Inhalte, die befremdlich wirken, weil ich häufig in eine tiefere psychologische Ebene vorstoße und weil sie teilweise religiös angehaucht sind. Beides stößt nun einmal auf starke Widerstände. Mein Fehler.
    Hinzu kommt meine verfluchte naive Direktheit und die Unfähigkeit etwas mehr Honig in meiner Kommunikation zu verwenden. Ich möchte um Entschuldigung bitten für meine grobe und nervenraubende Art, ich hoffe das niemand deshalb weiter nachtragend sein wird oder euren Blog deshalb fortschreitend meiden wird.

    Viel Erfolg euch noch mit dem Blog. Ärgert :mad: euch nicht (mehr) über meine Postings, das lohnt sich nicht. Freut euch lieber aufs Wochenende. :D

    In diesem Sinne :euphorie:

    PS: Nein, ich bin nicht beleidigt ;)

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