To Serve and Protect

Ein Betriebssystem zusammen mit einem blindgewählten Browser und ohne zusätzlichen Schutz ist für Viren und Würmer so offen wie ein Scheunentor. Eine Firewall (Soft- oder Hardware) und ein Virenprogrammen gehören deswegen zur Grundausstattung. Leider ist dies oft nicht genug, denn es kann immer wieder passieren, dass ein Virenscanner trotz aktivem Schutz den Befall erst zu spät erkennt und dann bei der Beseitigung kläglich versagt. Deswegen macht es Sinn noch eine Anti-Spyware-Software auf dem neuesten Stand zu halten.

Hierfür eignen sich besonders »Ad-Aware« und »Spybot — Search and Destroy«. Ad-Aware hat in der neusten Freeware-Version sogar ein Virenscanner mit dabei. Was er taugt, weiß ich nicht, aber vielleicht ist er eine Alternative, wenn man eh nur ein kostenlosen Virescanner sein Eigen nennt. Da Ad-Aware bei mir in einer älteren Version mal den Dienst verweigerte, setzte ich zur Zeit nur auf Spybot. Eine Kombination aus beiden ist wahrscheinlich noch die beste Lösung.

ScreenshotNeben dem normalen Scannen und dem Immunisieren der installierten Browser hat Spybot noch mehr Werkzeuge im erweiterten Modus versteckt. Hier kann man eine verbesserte Prozessliste sehen, mit Pfadangabe und Hersteller. Auch ein schneller Zugriff auf den Systemstart ist hier möglich. Dort kann man sehen, was für Programme denn eigentlich wirklich nötig sind für ein sauberes System.  Aber Vorsicht »Nutzung auf eigene Gefahr«, ist das Motto des Programms, denn wenn man einfach wild rumklickt, kann man sich auch das System zerschießen. Die größte Sicherheitslücke ist immernoch der Mensch der vor dem Rechner sitzt.

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