Wer rettet die Berliner S‑Bahn?

Nachdem die Berliner S‑Bahn ab dem 3. Januar 2011 ihren Notfahrplan zu einem Super-Notfahrplan umgestaltet hat (was soviel bedeutet wie: ab jetzt fährt noch viel weniger als vorher!) hat sie endlich Konsequenzen aus dem Chaos gezogen: pünktlich zum Jahresbeginn hat die Berliner BVG samt S‑Bahn die Fahrpreise erhöht! Schließlich bedeuten weniger Züge und höhere Wartezeiten, mehr Service für die Fahrgäste: sie müssen sich nicht in vollen Bahnen drängen, sondern  können gemütlich auf den Bahnhöfen frieren! Da es aber immer noch Schwarzseher, Nörgler und Pessimisten da draußen gibt, muss ein S‑Bahn-Retter her! Wer könnte dieser Aufgabe gewachsen sein?

Verschenken Sie zu Weihnachten ein NeuHartzTier!

Statt Schwerter zu Pflugscharen, heisst es jetzt: Arbeitslose zu Haustiere! Langzeitarbeitslose können sich fortan auf Hunde, Katzen, Hamster und Aquariumsfische umschulen lassen. Absurde Idee, meinen Sie? Mitnichten! Das Konzept hat viele Vorteile für Erwerbslose und den Staat! Hartzis bekommen Nahrung, Obdach, Liebe und Aufmerksamkeit und der Staat spart Millionen. Weiterlesen

Bild-Leser beschimpfen Titanic-Redakteure

Im Jahre 2000 manipulierten Titanic-Redakteure durch eine Fax- und Bestechungsaktion die Entscheidung des Weltfussballverbandes zum Austragungsort der Fussballweltmeisterschaft im Jahre 2006. Die BILD rief daraufhin ihre Leser auf, bei der Titanic-Redakton anzurufen und sich zu beschweren. Die Titanic wiederum hat damals alle Anrufe aufgenommen und auf eine CD gebrannt. Auf youtube habe ich zwei Teile nun auch gefunden. Sehr amüsant.


10 Aussagen von Menschenfreunden

  1. Arbeitslose, Rentner und Kranke sind sozial schwach und bildungsfern.
  2. Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber...
  3. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
  4. Kinder sind laut, nerven, kosten nur Geld und machen Dreck.
  5. Warum ehrenamtlich arbeiten? Ich krieg doch kein Geld dafür.
  6. Mich betrifft es nicht. Kann mir ja egal sein.
  7. Dicke Menschen sind häßlich.
  8. Mein(e) Freund(in) muss Arbeit haben und darf nicht arbeitslos sein.
  9. Bei der Bundeswehr lernen die Jungen endlich Disziplin, Ordnung und Anstand.
  10. Sozial ist, was Arbeit schafft.

Welche habe ich vergessen?

Döner sind integrationswillig

Im Gegensatz zu Currywürsten (Berlin), Rostbratwürsten (Thüringen) und Weißwürsten (Bayern), hat sich der Döner überregional in die deutsche Leitkultur integriert. Alle Würste sollten sich daran ein Beispiel nehmen.

Etwa 65000 Menschen arbeiten in Deutschland an 15000 Dönerbuden und in 200 Produktionsstätten für Dönerfleisch. Das Döner-Geschäft erreicht pro Jahr einen Umsatz von etwa 2,5 Milliarden Euro.

- Deutsche Welle vom 13. April 2010

Aldi informiert!

Die Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) hat eine recht ansehnliche Satire eines Aldi-Werbeprospektes herausgebracht. In dieser werden Aldis Praktiken und Methoden dargestellt. Ausbeutung und Hungerlöhne der Arbeiterinnen, Giftstoffe in Textilartikel, Umgang mit Gewerkschaften und Betriebsräten usw. Der Aldi-Konzern zog die Kritiker nun vor Gericht und will eine einstweilige Verfügung gegen die CIR erwirken.

»Stramm stehen!«

Die zentrale Dienstvorschrift der Bundeswehr (ZDv) gilt als Leitbild und Unternehmensphilosophie der Bundeswehr. Das Bundesministerium der Verteidigung beschließt diese Grundsätze. Die ZDv soll die Persönlichkeitsbildung stärken, ein ethisches Verständnis befördern und als Leitlinie zur Führung von Menschen dienen (Quelle: bundeswehr.de). Ich habe mir ein paar ZDv´s mal angeschaut und spannende Formulierungen entdeckt. Weiterlesen

Gegen das Vergessen

Mein erster Photoshop-Versuch. Mit Hilfe eines interaktiven Lernvideos habe ich trotzdem knappe 2 Stunden dafür gebraucht, was andere in 10 Minuten geschafft hätten. Mal sehen, ob ich mich demnächst mehr reinarbeite. Und wenn nicht, gibt mir der jtheripper eine Nachhilfestunde, gell? Wer diese Satire zu hart findet, der möge sich vorher mal den Zug der Erinnerung anschauen.

Mörder, bitte bleib!

Die US-Kampftruppen ziehen aus dem Irak ab, in dem Terroranschläge wieder zum Alltag gehören. Jetzt trauert die Bevölkerung den einstmals verhassten Besatzern nach.

- Meldung bei SpiegelOnline vom 29. August 2010

Anmerkung: USA, warum verlässt Du uns? Du hast soviele von uns umgebracht, für soviel Chaos gesorgt — das fanden wir toll! Ohne Dich lassen sich Terroristen schlechter rekrutieren. Du kamtest damals ohne Einladung in unser Land und ohne Abschied gehst Du nun. Wieso willst Du uns im Stich lassen? Wir brauchen Dich doch! Mörder, bitte bleib!