Geschwätz von gestern (37)

Das wohl wichtigste Ereignis zum C‑Thema in den letzten Wochen, war der Freispruch vom Querdenker-Gründer Michael Ballweg. Und damit das nicht schon wieder so schnell in Vergessenheit gerät, gibt es heute eine Sonderfolge zum Ballweg-Prozess. Der oberste »Delegitimierer des Staates« wird am Ende wegen 20 Euro Steuerhinterziehung »verurteilt«. Betrug und Geldwäsche sind vom Tisch.

Dafür gab es völlig überzogene 9 Monate Untersuchungshaft, die Beschlagnahmung des Vermögens sowie mehr als 40 Verhandlungstage? Die Staatsanwaltschaft hat bis vor kurzem noch drei Jahre Haft für Michael Ballweg gefordert. Wofür eigentlich? Und Ihr Altmedien wollt uns weiterhin erzählen, dass das kein politischer Prozess war? Das es hier nicht darum ging, den bekanntesten C‑Maßnahmen-Kritiker zu inhaftieren, zu diffamieren und zu kriminalisieren? Weiterlesen

Der autoritäre Geist (4)

Das »Sturmgeschütz der Demokratie« möchte gerne Menschen den Mund verbieten. (spiegel.de vom 29. Oktober 2023)

Der autoritäre Geist zeigt sich nach außen tolerant, solidarisch und menschenfreundlich. Ist aber in der Handlung herablassend, abwertend und diskriminierend. Er ist ständig auf der Lauer. Er sieht überall Nazis, Sexisten, Antisemiten, Transfeinde, Querdenker, Putinknechte und Verschwörungstheoretiker. Insbesondere auch dort, wo gar keine sind. Diese gelten, im infantil-binären Denken der woken Hypermoralisten, als »böse« und müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Ganz explizit eben auch mit undemokratischen, autokratischen und totalitären Methoden.

Cancel-Culture, Bankkonto-Kündigungen, Rufmord, Zensur, Jobverlust oder andere Repressionen sind explizit nur dann zu verurteilen, wenn es das »eigene Lager« betrifft. Dieser Habitus ist ganz besonders bei den medialen und politischen Vorverurteilungen gut zu beobachten. Vorwürfe und Anschuldigungen werden sofort als »Wahrheit« eingestuft, anstatt zunächst Zurückhaltung zu üben.

Selbst spätere juristische Urteile oder Untersuchungen, welche die Unschuld der Person festgestellt haben, werden nicht ernst genommen, weil die eigene Befindlichkeit als postfaktisches Momentum der Wirklichkeit erhoben wird. Einige Beispiele. Weiterlesen