Geschwätz von gestern (12)

Nun schreibt er für die NZZ über George Orwell. (klick)

»So. Jetzt ist doch aber wirklich mal gut! Ehrlich. Reicht doch! Wie lange willste das noch machen und in der Vergangenheit wühlen? Ja, gut, es wurden Fehler gemacht. Es gab ein paar Pannen. Aber jetzt ist doch alles vorbei. Also lass doch gut sein!« Zur Erinnerung!

Nope. Sorry. Das könnt Ihr aber sowas von vergessen! Das würde euch so passen! Die größte, menschenverachtende, autoritär und faschistisch anmutende Ausgrenzungs- und Mobbingpolitik, seit dem Zweiten Weltkrieg, bei der fast alle mit gemacht haben und die sie fast alle bejubelt haben — und nun sollen wir alle mal so tun, als wäre nichts gewesen?

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Geschwätz von gestern (11)

Ausreden und Ausflüchte, die wir gut kennen sollten:

»Befehl ist Befehl! Regel ist Regel!«
»Wir hatten ständig neue Erkenntnisse!«
»Jetzt noch Nachzutreten ist echt billig!«
»Es war ein dynamisches Geschehen!«
»Wir haben es leider nicht besser gewusst!«
»Unsere Experten haben uns das leider so empfohlen!«
»Wir sind es nicht gewesen! Die Anderen sind es gewesen!«
»Mit dem Wissen von damals konnten wir leider nicht anders handeln!«

Es gab von Anfang an sehr viele renommierte Wissenschaftler, Psychologen, Pädagogen, Pflegekräfte, Mediziner, Juristen, Lehrer, Journalisten, Maßnahmen-Kritiker und viele viele mehr, die immer und immer wieder die nicht vorhandene Verhältnismäßigkeit sowie die völlig überzogenen Grundrechtseinschränkungen der Corona-Maßnahmen thematisiert haben. Sie alle wurden systematisch niedergebrüllt, gecancelt, zensiert und in die Nazi-VT-Schmuddelecke geschoben. Und zwar orchestriert. Weltweit. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (10)

Nein. Das ist keine Satire von Schwurbel-Nazi-Leugner, sondern der offizielle Account von der Präsidentin der Europäischen Kommission.

Ja, ich weiß. Ihr könnt nicht mehr. Ihr wollt nicht mehr. Das kann ich gut verstehen. Gerade die Coronisten und Maßnahmen-Befürworter möchten gerne »vergessen«. Alles unter den Teppich kehren. Nicht mehr darüber reden. Schwamm drüber. Schnee von gestern. Weil es sehr unangenehm ist. Seit Monaten schweigen sie. Ich werde mit diesem Thema solange nicht aufhören, bis es eine Aufarbeitung und Rehabilitation der Geschädigten gegeben hat, sofern das überhaupt möglich ist.

Kein Ungeimpfter wird diese staatlich-medial-gesteuerte Menschenverachtung jemals vergessen können. Wer ernsthaft glaubt, wir könnten jetzt einfach weiter machen und so tun, als wäre nichts gewesen — der verkennt den autoritären Geist. Denn ohne eine schonungslose und ehrliche Aufarbeitung wird er wieder kommen. In der einen oder anderen Form. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (9)

Ständig gab es: »Neue Erkenntnisse!«

Das Corona-Schiff sinkt und sinkt. Was wir jetzt erleben, sind nicht nur letzte (Rückzugs-)Gefechte, sondern auch Whitewashing, die Flucht nach vorn und ein widerliches Nachtreten, um-sich-beißen und Nicht-Wahr-Haben-Wollen. Und dann wären da noch die Wendehälse, die noch schnell ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen, bevor Jemand auf die Idee kommen könnte, Rehabilitation oder gar Schadensersatz zu fordern. Jetzt fehlt nur noch: »Eigentlich war ich ja schon immer ungeimpft!«

Jede noch so kleine Befürchtung der Maßnahmen-Kritiker hat sich bewahrheitet. Eine völlig überbewertete »Impfung«. Dauerhaftes Impf-Abo. Der starke Einfluss von Bill Gates. Die Bundesregierung als Vertriebsabteilung von »Big Pharma«. Massenhafte Impf-Nebenwirkungen. Kollateralschäden der Maßnahmen stehen in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen. Kita- und Schulschließungen waren überflüssig und haben große Schäden angerichtet. Das Virus kommt aus dem Labor. ID2020. Und vieles vieles mehr. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (8)

saarbruecker-zeitung.de vom 7. Oktober 2022

Berliner Zeitung vom 2. August 2022

Grundgesetz? Bürger- und Menschenrechte? Wen interessiert das noch?

Ich weiß, ich weiß — Ihr könnt es nicht mehr hören und lesen! Ich auch nicht. Nur, wir werden in Zukunft wieder und wieder und wieder solche grotesken Zustände erleben, wenn wir uns nicht regelmäßig daran erinnern, was »damals« alles schief gelaufen ist. Einige sind sogar immer noch davon überzeugt, dass alles richtig war. Gerade Ihr solltet jetzt ganz tapfer sein!

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Empathielosigkeit

Nachdenkseiten vom 26. August 2022

Der Umgang mit der »Corona-Pandemie« sowie wie mit dem »Ukraine-Konflikt« haben sehr deutlich gezeigt, dass Empathie und Solidarität in Deutschland nicht gelebt, dafür umso mehr als Gutmenschen-Maske vorgezeigt werden. Andersdenkende werden denunziert, diffamiert und diskreditiert. Für Menschen, die unter Maßnahmen, Sanktionen oder politischen Verordnungen leiden, hat man keinerlei Mitgefühl.

Menschen haben ihre Existenz, ihren Ruf, ihre Freunde, ihre Familie und vieles mehr verloren, sie wurden drangsaliert, erpresst und genötigt. Depressionen, Suizide und Angststörungen haben dramatisch zugenommen. Aber all das kümmert den Michel nicht, denn: es darf nur eine Meinung, nur eine Haltung und nur eine Wahrheit geben. Hoch lebe der moralische Totalitarismus! Weiterlesen

A Plague Tale: Innocence

»A Plague Tale: Innocence« ist ein Action-Adventure-Videospiel von den französischen »Asobo Studios« aus dem Jahr 2019. Es ist recht linear und überzeugt vor allem mit einer dichten Atmosphäre. Es handelt von dem französischen Mädchen Amicia und ihrem kleinen Bruder Hugo, die im finsteren Mittelalter vor der Inquisition fliehen und einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen. Gleichzeitig herrscht die Pest und die Menschen sind vor Angst völlig verrückt geworden.

Das Spiel hat mich stellenweise sehr berührt, da es viel Liebe zum Detail aufbringt und die kleinen wärmenden Lichtpunkte betont, die in einer empathiebefreiten Skrupellosigkeit, kaum noch vorhanden zu sein scheinen. In einer Szene beispielsweise, pflückt der kleine Hugo eine Nelkenblüte vom Boden und steckt sie seiner großen Schwester Amicia ins Haar und sagt ihr, dass die Blume sie vor den Grausamkeiten der Welt beschützen wird.

Es zeigt die Schrecken einer Gesellschaft auf, in der viele Menschen einem religiösen Wahn verfallen sind. Gerade Kinder sind in so einer kalten und unbarmherzigen Umgebung die ersten Menschen, die darunter leiden. Im Grunde genommen ist es auch ein Antikriegsspiel. Denn wenn man mit Amicia und Hugo über Berge von englischen und französischen Soldaten-Leichen steigen muss, dann kann man kein Kriegsbefürworter mehr sein. In der Geschichte haben primär immer schon Menschen für Kriege getrommelt, die selbst nie an der Front stehen würden oder gestanden haben (»Hallo Annalena Baerbock!«).

Derzeit stecken wieder große Teile der Bevölkerung im empathiebefreiten Fanatismus fest. Entweder beim Thema Corona, beim Klima oder beim Ukraine-Konflikt. Kritiker und Andersdenkende seien Feinde, die es sozial und ökonomisch zu vernichten gilt. Das Videospiel zeigt auf, was passiert, wenn Gesinnung, Moral und Haltung das Denken und Handeln bestimmen. Empfehlenswert!


Übrigens: das hier unten ist gelebte »Diversity«, lange bevor es woke war oder es den Begriff überhaupt gab. Lange bevor es als politische Identitäts-Agenda von Themen wie Armut und Reichtum ablenken sollte. Verschiedene Hautfarben und Nationalitäten haben Spaß zusammen. Ohne politischen Auftrag. Einfach so. Weil sie Bock drauf haben. So muss das!


Die Welt der Videospiele

Geschwätz von gestern (7)

»Impfen ist der Weg aus der Pandemie!«

Sachsen niedrigste Impfquote, niedrigste Inzidenz.
Portugal, Schottland, Irland, Island — sehr hohe Impfquoten und sehr hohe Inzidenzen.

Zum Glück gibt es Correctiv, Tagesschau, Tagesspiegel und diverse Faktenchecker, die uns das so erklären, wie wir es verstehen sollen. Was sind dagegen schon über 100 Folgen Corona-Ausschuss mit Hunderten von internationalen Experten, Medizinern und Wissenschaftlern? Pressemitteilung der Pharmaindustrie Faktencheck der Tagesschau:

»Deshalb plädiert der Virologe in Sachen Impfung: Rechter Arm Sars-CoV2 und linker Arm Influenza, so werde ich es auch machen.«

»Was kommt nach der Sommerwelle?«. Tagesschau.de vom 10. Juli 2022

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Geschwätz von gestern (6)

Ein ungeimpfter, maßnahmenkritischer Mensch, der den Frieden liebt und gegen Waffenlieferungen in die Ukraine ist? Dann wird aber die zärtliche Regenbogenfahne in Sekundenschnelle zum staatlichen Knebel und Frau Esken’s Mundwinkel werden hart wie Stahl. Dann ist nämlich Schluß mit lustig Lächeln!

Da viele Menschen extrem vergesslich zu sein scheinen und eher unangenehme Ereignisse in die dunkelste Ecke ihres Kleinhirnes verbannen, gibt es heute ein wenig Erinnerungskultur. Manche können es nicht mehr hören und andere wollen es nicht hören. Aber solange die Massenpsychose unter der Oberfläche noch weiter schwelt, werde ich damit nicht aufhören. Viel Spaß bei den Auswüchsen des Coronismus! Weiterlesen

Maskierte Empathielosigkeit

Heute war Tag 1 ohne Maskenpflicht. Nach Zwei Jahren dürfen Menschen in Berlin wieder ihre Grundrechte auf freies Atmen und freie Selbstbestimmung (keine »G‑Regeln«) wahrnehmen. Dagegen gab und gibt es weiterhin viel Widerstand. Von Ärzten, Journalisten, Lehrern, Politikern, Wissenschaftlern und Bürgern. Viele wollen die Maskenpflicht im öffentlichen Raum, in Supermärkten, Schulen, Arbeitsplätzen, Freizeiteinrichtungen, Museen und so weiter, für »nur noch Zwei Wochen« aufrecht erhalten. Es waren stets nur »Zwei weitere Wochen«.

Ich war heute in meiner Grundschule. Bei Rewe, DM und C&A. Zu 90 Prozent hatten sie alle noch ihre Filtertüten auf. Viele womöglich noch aus Unwissenheit — denn die Massenmedien haben mit teilweise verwirrenden Meldungen für Unsicherheit gesorgt. Fakt ist aber, dass die rechtlichen Grundlagen am 1. April in Berlin ausgelaufen sind. Wie viele letztlich von ihrer Coronoia nicht los kommen und in ihrer übersteigerten Angst gefangen bleiben, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Massenmedien und Politik haben mit ihrer Dauer-Panik-Schleife viele Menschen nachhaltig traumatisiert. Weiterlesen