Die lieben Massenmedien zeigen uns dieser Tage wieder, wo ihre politische Gesinnung zu verorten ist. Jeder der links ist, sich für die Bevölkerung einsetzen, eine gerechtere Eigentumsverteilung und Reiche stärker besteuern will, ist ein radikaler Spinner. Politiker haben gefälligst dem internationalen Finanzkapital, den Konzernen und Banken zu dienen. Das euphemistische »Sparprogramm«, welche die EU Griechenland auferlegt hat, ist auch nichts anderes als ein radikales Kürzungsdiktat, dass tausende Griechen in die Arbeitslosigkeit und in die Armut treiben wird. Griechische Politiker, die sich dagegen wehren wollen darf es aber nicht geben:
SpiegelOnline: »Entsetzen über linken Wahlgewinner«
FAZ: »Griechische Linke feuert Breitseite gegen Europa ab«
Frankfurter Rundschau: »Griechenland-Wahl verunsichert Finanzmärkte«
Handelsblatt: »Radikale Linke versucht sich an der Regierungsbildung«
BILD: »Wird Linksradikaler neuer Griechen-Chef?«