Wie bringt man eine ganze Bevölkerung auf Linie? Wie versetzt man sie in Angst und Schrecken, so dass sie leichter zu steuern und zu manipulieren ist? Wie verhindert und bekämpft man effektiv die Opposition und den Widerstand? Wie bringt man die Mehrheit dazu, das zu glauben und das zu denken, was die Herrschenden als wahr und richtig erachten? Um das zu bewerkstelligen, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von sehr erfolgreichen Sozialtechniken.
Die Vernichtung der sozio-ökonomischen und sozialen Existenz, kann zur Absicherung von Besitz‑, Macht- und Herrschaftsverhältnissen, langfristig betrachtet, sogar viel effektiver sein als ein offensichtliches Terrorregime, dass zugleich größeren Widerstand in der Bevölkerung erzeugt. Einige Manipulations- und Sozialtechniken, die seit rund 5 Jahren von den »demokratischen Parteien« in Deutschland, sehr ausgiebig verwendet werden, will ich heute vorstellen.
Missverstehen wollen. Dekontextualisierung. Gezieltes Weglassen.
Eine beliebte Methode, um einem Menschen oder eine Gruppe negativ framen zu können, ist das gezielte Missverstehen wollen. Man will nur das hören und lesen, was in die eigene Welt- und Wertvorstellung passt. Hierbei werden einzelne Aussagen, Zitate oder Satzteile aus dem Zusammenhang gerissen, bewusst Passagen weggelassen und in einen neuen Bewertungsrahmen eingebettet (beispielsweise hier). Sachliche Argumente werden so diskreditiert und als unzulässig gebrandmarkt. Häufig werden auch Kontexte, Hintergründe und Zusammenhänge komplett ausgeblendet, wenn sie der öffentlichen Erzählung zuwider laufen.
So wird beim Ukraine-Konflikt heute nicht mehr thematisiert, was vor dem Februar 2022, vor allem in der Ost-Ukraine politisch alles passiert ist. Von der gezielten Ermordung und Tötung der russischstämmigen Bevölkerung in der Ost-Ukraine oder dem Maidan-Putsch ganz zu schweigen. Ähnliches erleben wir beim »7. Oktober von Israel«. Die mehr als 50-jährige, konfliktreiche Vorgeschichte zwischen der israelischen Regierung und den Palästinensern, soll, bei der Bewertung der Ereignisse, plötzlich keine Rolle mehr spielen.
Es wird gezielt dekontextualisiert, um spezifische Erzählungen zu etablieren sowie Ereignisse ideologisch einbetten (»framen«) zu können. Damit man Kritiker und Andersdenkende sofort vorwerfen kann, das sie sich außerhalb des Sagbaren (»Overton-Fenster«) bewegen und sie entsprechend diffamieren kann. Denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf und sein soll.
Gesteuerte Opposition. False Flag. Agent Provocateur.
Wer im Jahr 2025 diese drei Stichpunkte in einer Diskussion erwähnt, wird immer noch als Spinner, Aluhut oder Verschwörungserzähler diffamiert. Dabei gibt es mittlerweile vielfache Belege dafür, dass Regierungen den zivilen Widerstand sowie Oppositionsbewegungen infiltrieren und in ihem Sinne beeinflussen wollen. Der Verfassungsschutz ist hier nur die Spitze des Eisberges.
Auf den Protesten zum G8-Gipfel in Heiligendamm, im Jahr 2007, war ich vor Ort und hatte meine ersten Erweckungserlebnisse dieser Art. Es war den Veranstaltern sehr wichtig, friedlich zu protestieren, weil jede Form von Gewalt, Politk und Medien in die Hände spielen würde. Es gab nur wenige, schwarzgekleidete Menschen (»der schwarze Block«), welche die Menge zu Gewalttaten aufstachelten. Später kam heraus: es waren Polizisten in Zivil, sog. »Agent Provocateurs«. Um den immensen Polizei-Einsatz (ca. 20.000 Polizisten) zu rechtfertigen und um nicht über die Inhalte der Proteste reden zu müssen, wurden nun die Gewalt-Bilder geliefert, die man politisch brauchte.
Mittlerweile bekannt gewordene, sog. »false flag« — Operationen (das gezielte Täuschen und Legen von falschen Fährten), sind beispielsweise das »Celler Loch«, »Operation Northwoods« und der »Überfall auf den Sender in Gleiwitz«. Militär und Geheimdienste arbeiten seit Jahrzehnten mit dieser Methode. Ob »NS2« am Ende wirklich von irgendwelchen ukrainischen Hobbytauchern gesprengt wurde, darf ebenso bezweifelt werden.
Und ganz aktuell: der Vorfall der angeblichen russischen Drohnen (Typ »Gerbera«, hatte keinen Sprengstoff an Bord), die Polen »angegriffen« hätten. Es gibt mittlerweile immer mehr Indizien (hier, hier, hier, hier und hier), dass es sich um eine »False Flag«-Operation gehandelt haben könnte, um die NATO weiter in den Krieg zu ziehen. Auch das: »Dänischer Drohnenalarm wohl harmloses Trainingsflugzeug.«
Hier spielt auch der »NGO-Komplex« eine Rolle. Organisationen wie beispielsweise die »Omas gegen rechts« oder die »Amadeu Antonio Stiftung«, die zu einem großen Teil von staatlichen Stellen bezahlt werden und im Sinne der Geldgeber, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit beeinflussen sollen. Auch das kann man getrost als »gelenkte Opposition« bezeichnen.
»Ein wirklich leistungsfähiger totalitärer Staat wäre ein Staat, in dem die allmächtige Exekutive politischer Machthaber und ihre Armee von Managern eine Bevölkerung von Zwangsarbeitern beherrscht, die zu gar nichts gezwungen zu werden brauchen, weil sie ihre Sklaverei lieben.«
- Aldous Huxley in seinem Vorwort zur »Schönen Neuen Welt«. Fischer Verlag. Februar 2000. S. 16
Sozialtechniken (1)
Sozialtechniken (2)
Sozialtechniken (3)
Sozialtechniken (4)
Manchmal denke ich, das wäre nicht wie oben genannt ein strategisches Vorgehen, das immer von Erfolg gekrönt wäre. Manchmal kommt es mir wirklich wie das Ergebnis grenzenloser Dummheit vor, das zwangsläufig passiert, und dass darin keine Berechnung liegt, sondern nur reines Karma, weil die fehlende Projektion das Unrechtsbewusstsein ausblendet.
Andererseits weiß man, was Geheimdienste so ausarbeiten und wie effektiv dies funktionieren kann. Da die beiden theoretischen Möglichkeiten recht nah beieinanderliegen, weiß man allerdings nicht, was Dummheit und was Berechnung ist.
@Sascha
Selbst die »Dummheit« kann ihren Zweck erfüllen und berechnend sein. Wenn man bestimmte intellektuell sehr herausfordernde Personen an die Schlüsselpositionen der Macht (Außenministerium) stellt, will man vielleicht auch gezielt »Dinge zerstören«?
Man kann davon ausgehen, dass sehr wenig in der Politik »Zufall« ist. Die haben nicht umsonst alle einen riesigen Apparat an Beratern, Zuarbeitern, Beamten, Parteifreunden und so weiter.
Abgesehen davon, klappt natürlich nicht jedes Vorgehen und jeder Plan. Dinge können und werden auch schief gehen. Wie das der Bevölkerung dann verkauft wird, ist eine andere Frage.
—
OT:
Welcome back, Kiezneurotiker, Maschinist oder eben Betonflüsterer! So geht wohl »Diversität«! ;-)
„weiß man allerdings nicht, was Dummheit und was Berechnung ist“
Die endlose dichte Folge an Zufällen und Dummheiten sind alles Einzelfälle. Und Abertrilliarden Sandkörner sind noch lange keine Wüste.
Die Poller um die Kirmes haben System? Verschwörungstheoretiker!
Oh man, Maschinist, sehr gut.
Jedenfalls dient dieser ganze Drohnenhype hauptsächlich dazu, die Stimmung in der Bevölkerung auf die neue Militarisierung ›umzupolen‹. Und mir leuchtet daher nicht ein, warum ausgerechnet Russland daran Interesse haben sollte, also auch die Bereitschaft für weitere Waffenlieferrungen an die Ukraine zu befördern.
Wahrscheinlich aber, dass bei den massiven Drohnenattacken auf beiden Seiten — und den jeweiligen Abwehrmaßnahmen -, Drohnen vom Kurs abkommen oder gar die Steuerung überlagert werden kann. Mit anderen Worten: die Drohnenbeobachtungen dürften meistens real sein, aber der Verursacher und der Zweck der Drohnen spricht eher für Meinungsmache!
Und wenn dadurch Flüge ausfallen, dann muss doch was dran sein, also an der Bedrohungslage durch die Russen! Zumal ja Pistorius behauptet:
»Wir dürfen nicht glauben, dass Putin an den Grenzen der Ukraine, wenn er so weit kommt, haltmachen wird. Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein. Wir müssen Abschreckung leisten, um zu verhindern, dass es zum Äußersten kommt.« (Regierungsbefragung Plenarsaal des Deutschen Bundestages 5. Juni 2024.)
Es macht auch ungemein viel Sinn, erst beidseitig Waffen zu horten (also Geld zu verbrennen), um dann, falls nicht vorher die Kontrolle verloren geht, wieder abzurüsten. Als ob das nicht alles schon mal gelaufen wäre.
Man sollte den Willen zum Weltbild nicht unterschätzen.
Einem Truman mußte man noch eine Kunstwelt erbauen. Dem realen Menschen reicht die ungenaue Beschreibung einer solchen. Corona zeigte, das die Regierung erstens keine reale Gefahr benötigt und zweitens deshalb darauf auch keinen Wert legt. Bekanntlich reichte, diese Gefahr einfach nur zu behaupten, selbst die ständigen für einen fünfjährigen als solche erkennbaren Lügen änderten daran nichts.
Genau davon leben Radwege seit 90 Jahren, obwohl da im Gegensatz zum Virus jeder leicht vergleichen kann.
Drohnen werden nicht benötigt fürs herbeischwurbeln einer Gefahr. Im Gegenteil kann das viel leichter entdeckt werden als eine Erzählung, wie sich ja prompt zeigte. Sollten sich dennoch Zweifel breitmachen, kann man Drohnen viel besser wenige male aber richtig einsetzen, russische Flagge drauf malen und Angriff, wie 9⁄11. Die Wirkung ist eine ganz andere als ein wenig Pappmaché.
Aber das nur nebenbei.
@Udo
Wann gibt es endlich den »Drohnenleugner« für alle, die nicht an die »false flag« glauben und daran, dass Russland kurz vor Berlin steht?
Ich glaube nicht, das der benötigt wird, denn Deutschland hat Milgram mit Auszeichnung bestanden. Aber wenn doch, steht er Drohne bei Fuß parat. Die Medien werden den Ausfall eines Stromverteilers richtig zu deuten wissen.