In einer feierlichen Zeremonie hat das Bundespräsident*in der »Tagesschau« das Bundesverdienstkreuz verliehen. Außerdem hat die »Tagesschau« den Stern-Preis, den Theodor-Wolff-Preis, den Medienpreis für Qualitätsjournalismus, den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik, den Otto-Brenner-Preis sowie alle anderen Journalisten-Preise die es in Deutschland (und in der Ukraine) so gibt, gleich mehrfach erhalten.
Für besondere Dienste, im Geiste des Haltungsjournalismus und des betreuten Denkens, habe die »Tagesschau« jede Erklärung der Bundesregierung sowie jede offizielle Meinungs- und Deutungshoheit zu den Themen Corona, Ukraine, Klima, Gaza, AfD, Trump und Migration, mit Sondersendungen, Experten, Talk-Formaten und Faktencheckern, uneingeschränkt unterstützt und gegen alle Kritiker verteidigt und abgeschirmt.
Leuchtturm der Wissenschaft
In der Laudatio hieß es, dass die »Tagesschau« einen vorbildlichen Feindbild-Aufbau betreiben würde. Ob Covidioten, Impfgegner, Verschwörungsideologen und — Erzähler, Schwurbler, Nazis, Klimaleugner, AfD-Anhänger, Antisemiten, Trump-Fans, Querdenker, Putintrolle, Hamas-Versteher oder Lumpenpazifisten: die »Tagesschau« verstehe es, großzügig schmutzige Etiketten zu verteilen und mit Dreck zu werfen, damit Inhalte und konstruktive Debatten überwunden werden können.
Das Qualitätsformat zeige zudem eine außerordentliche Expertise, wenn es darum gehe, Kontexte, Hintergründe und Zusammenhänge von Ereignissen und politischen Sachverhalten gezielt auszublenden und wegzulassen. In Zeiten von sog. »alternativen Medien« sei das von unschätzbarem Wert. Schließlich sei es den Lesern, Zuschauern und (Medien-)Konsumenten ‑in einer total komplexen Welt- nicht mehr zuzumuten, eine eigene Bewertung vorzunehmen oder sich gar eine eigene Meinung zu bilden.
Die »Tagesschau« leiste eine hervorragende Bildungs- und Aufklärungsarbeit, indem sie den Zuschauern subtil aufzeigen würde, was sie zu sagen und wie sie zu denken und zu urteilen haben, um keine sozialen und/oder gesellschaftlichen »Konsequenzen« erleiden zu müssen. Sie gebe somit Halt und Orientierung in einem Meer von Fake-News-Schleudern.
Fels der Wahrheit
In der Abschlusserklärung wurde betont, dass die »Tagesschau« ein Wahrheitsfels in der Desinformations-Brandung sei. Pflanzensprengstoff-Faktenchecker seien ebenso der einzig wahren Wissenschaft verpflichtet, wie die Ein-Mann-Armee der syrischen Beobachtungstelle für Schürfrechte in London. Russenhass, NATO-Hörigkeit, vorauseilende Regierungsgehorsamkeit, Polarisierung und Diffamierung von Andersdenkenden sowie Bekenntnisvokabeln, seien ebenfalls ein herausragendes und einzigartiges Qualitätsmerkmal der »Tagesschau«.
Zudem würde die »Tagesschau« alle journalistischen Qualitätskriterien — von der Recherche- und Sorgfaltspflicht, der Quellenprüfung, der Vielfalt der Meinungen, der Relevanz bis hin zur Unparteilichkeit im Konfliktfall sowie das Gebot der sachlich-neutralen Berichterstattung — zur vollsten Zufriedenheit der Bundesregierung erfüllen.
Wir gratulieren allen Redakteuren, Journalisten und Mitarbeiter*innen (und ‑außen) aus den schwarzen Untiefen unserer Herzen! Bussi! Smiley! Drückerchen!
*spendet Applaus*
„Bundespräsident*in der Tagesschau“
Ich alter weißer Mann mit tiefgehenden Kenntnissen und Erfahrungen der versunkenen deutschen Sprache, las, er habe irgendwem in einer Tagesschau-Sendung etwas verliehen. Die Priorität bei der unbewußten Behandlung des Störfaktors „Stern“ liegt beim Leerplatz übers Löschen. Geht es nur mir so?
Alles weitere ist ohne Bedeutung.
jaja...aller 4/zwölftel anfang — nicht allein der sprichwörtlich launisch daherkommenden witterung wegen — birgt traditionell die — nicht geringe — wahrscheinlichkeit in sich, anstatt arglos frühlingsvergnügt dahinzuflanieren, allerorten opfer tückisch aufpoppender rutschbahnen zu werden.
im übrigen schließe ich mich @tiffanys beifallsbekundungen uneingeschränkt an!
Für jeden Scheiß ’nen Preis. *applaus*