Ziegenjournalismus (7): Meinungsfreiheit

Haben Journalisten den Mut, die Hand zu kritisieren, die sie füttert?

Die Rubrik »Ziegenjournalismus« will sich mit den ganz alltäglichen und üblichen Methoden der Mainstream-Presse, der Leitmedien, der bürgerlichen Medien (oder wie auch immer man sonst die großen, auflagen- und reichweitenstärksten Presseerzeugnisse nennen will) beschäftigen. Der Verlust der Deutungs- und Meinungshoheit sowie der Glaubwürdigkeit großer Medienhäuser, hat eben nicht erst mit den Social-Media-Phänomenen, vermeintlichen Fake News, »Verschwörungstheorien«, Putintrollen, den Lügenpresse-Vorwürfen oder mit dem Populismus angefangen, sondern schwelt im Hintergrund schon seit Jahrzehnten.

Heute geht es um das journalistische Selbstverständnis von »Meinungsfreiheit«. Im Jahr 2020 hat sich mehr und mehr gezeigt, dass viele Redaktionen und Journalisten nicht nur eine panische Angst vor ihrem Verlust der Meinungs- und Deutungshoheit haben, sondern auch vielfach mit verbaler Aggression und Abwertung auf alle reagieren, die ihre Beiträge, Thesen und Meinungen hinterfragen.

Die Meinung der Herrschenden
Mark Schieritz von der »ZEIT« plädiert in seiner Kolumne »Rettet die Wahrheit!« (mehr als 800 Kommentare) für das Verbot »diskursiver Freifahrtsscheine«. Er wünscht sich quasi Denkverbote, Haltungsjournalismus, Tabuzonen, geistige Sperrgebiete sowie verengte Meinungskorridore. Was Wahrheit sei, bestimme nicht der offene, herrschafts- und gewaltfreie Diskurs, sondern Massenmedien, Industrie und Politik:

»Nicht alles, was gesagt wird, muss auch gedruckt, besprochen oder ins Internet gestellt werden. Ein Meinungszoo ist kein pluralistischer Diskurs. Ohne Streit keine Demokratie, aber dieser Streit muss sich an einem Wahrheitsbegriff orientieren, der sich gegen eine argumentative Überprüfung nicht abschottet.«

Es gab und gibt in der Corona-Krise haufenweise Experten, die sehr sachliche, nüchterne, analytische und argumentative Kritik aufgezeigt haben. Wolfgang Wodarg, Bhakdi, Ioannidis, Clemens Arvay und viele viele mehr. Sie alle finden bis heute in der Öffentlichkeit nicht statt. Wenn Journalisten am »Wahrheitsbegriff« wirklich interessiert wären, müssten sie alle Aspekte und Perspektiven einer Sache ernsthaft durchdringen wollen. Stattdessen schottet man sich gegenüber allen Argumenten, die dem Mainstream-Corona-Narrativ widersprechen systematisch ab. Ja, schlimmer noch, man diffamiert, wertet ab und beleidigt. Das ist das Gegenteil von Meinungsfreiheit und einem ernsthaften Interesse an »Wahrheit« und Erkenntnisgewinn.

»Wenn jeder unter Rückgriff auf die Meinungsfreiheit einfach behauptet, was er will, ist am Ende eine Unterscheidung zwischen guten und schlechten Argumenten nicht mehr möglich.«

Wer will denn bestimmen, was »gute« und »schlechte« Argumente sind? Die Massenmedien? Alpha-Journalisten? Politiker? Und warum will der Herr in einer pluralistischen, freiheitlichen und offenen Gesellschaft, am Liebsten einen Meinungs-Torwächter (Gatekeeper) installieren? Man liest aus jeder Phase heraus, was für ein großes Problem, die etablierten LeiDmedien mit ihrem Verlust der Meinungs- und Deutungshoheit haben. Aber anstatt endlich endlich endlich einmal selbstreflektiert und selbstkritisch zu agieren ‑was nebenbei extrem erwachsen wäre- wird wieder einmal auf die alternativen Medien geschimpft. Sie seien an allem schuld! Nein, lieber Herr Schieritz! Hätte die ZEIT beispielsweise, von Beginn der Corona-Krise regelmäßig Pro- und Contra-Beiträge gebracht und wäre sie eine Plattform und/oder ein Forum für alternative Sichtweisen gewesen, hätte sie einen sichtbaren Dienst für die Meinungsfreiheit geleistet!

Die Deutung der Herrschenden
In ein sehr ähnliches Horn bläst Patrick Gensing vom ARD-Faktenfinder. Er behauptet, es gebe eine »Neue Dimension der Desinformation« (Kommentare nicht zugelassen). Dies seien »Corona-Verschwörungslegenden«. Sein vermeintlich sachlicher Beitrag (»Faktenfinder«) trieft nur so vor Unterstellungen, Beleidigungen und Abwertungen:

  • »krude Erklärungen«
  • »globalen Siegeszug von Verschwörungslegenden«
  • »sie knüpfen nahtlos an antisemitische Mythen«
  • »radikalisierten sich in atemberaubender Geschwindigkeit«
  • »Antisemitische Hetze«
  • »angestachelt von Fake News«

Mit Fakten und sachlichen Argumenten oder Analysen hat dieser »Faktenfinder-Beitrag« absolut nichts am Hut (schöner Freudscher Versprecher!). Hier werden Zehntausende, ja Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt, die Kritik äußern, Bedenken haben oder es wagen, eigene Gedanken zu formulieren, in eine antisemitische-rechtsextreme Spinner-Ecke geschoben. Statt die Politik kritisch zu begleiten, werden die zahlreichen »Fakten-er-finder« zum Verteidigungsinstrument der herrschenden Politik und Meinung. Jede Kritik an der Regierungspolitik wird abgewertet und als nicht diskutabel einsortiert. Die Tagesschau hat mittlerweile eindeutige Züge der »Aktuellen Kamera«. Den Vogel schießt folgende Formulierung ab:

»Und so zeichnet sich ab, dass das Virus im kommenden Jahr möglicherweise besiegt werden könnte, wenn die Impfstoffe wirken. Doch die Langzeitschäden durch Verschwörungslegenden als simples Erklärungsmuster für komplexe Phänomene dürften die Gesellschaft noch weiter beschäftigen.«

Auch er gibt zumindest indirekt zu, dass er überhaupt nicht weiß, ob und inwiefern die Impfstoffe überhaupt wirken. Warum dann aber Millionen von Menschen diesem großangelegten Experiment ausgesetzt werden sollten, thematisiert er nicht. Stattdessen fabuliert er von »Langzeitschäden durch Verschwörungslegenden«. Welche das genau sein sollen, wird nicht gesagt. Von Langzeitschäden durch völlig neuartige mRNA-Turbo-Impfstoffe, möchte Herr Gensing aber nichts wissen.

Der Brüller ist ‑wie so oft- der Bevölkerung und den Lesern vorzuwerfen, sie würden sich primitiven und »simplen Erklärungsmustern« bedienen. Wer hat denn in der Tagesschau für komplexe Themen nur 30 Sekunden Sendezeit? Wer müllt uns denn mit Schlager, Pseudo-Doku-Soaps, Kochsendungen sowie einfach gehaltenen Formaten zu? Wer trommelt regelmäßig für Kriege? Und baut Feindbilder (»Corona-Leugner«, Russland, China, Islam, Impfgegner etc.) auf? Wer simplifiziert hier die Welt?

(Gerd Altmann auf Pixabay)

»Der Normalzustand auch in Corona-Zeiten wäre ja eine kritische Begleitung jeder einzelnen Anti-Krisen Maßnahme. Der Normalzustand wäre ferner eine breite Debatte mit kontroversen Positionen«

(Markus Decker, Politischer Korrespondent beim Redaktionsnetzwerk Deutschland)

»Wir sind die Guten!«
Ein weiteres schönes Beispiel liefert Mathieu von Rohr vom »Spiegel« ab. Er behauptet, dass Internet würde Bürger radikalisieren, ein Marktplatz für Lügen seien und letztlich gesellschaftszersetzend agieren. Er spricht von »einem Virus der Wahnvorstellungen.« Ich erspare euch an dieser Stelle, die zahlreichen überführten (Kriegs-)Lügen der Massenmedien, den Hinweis auf das millionenfache SEO-Geschreibsel, getarnte Werbeartikel, Framing, das gezielte Verschweigen (»Lückenpresse«), Agenda Setting, Hofberichterstattung, Relotius, Personalisierung und Boulevardisierung, tendenziöse Berichterstattung, dpa-copy-paste-Meldungen, Selbstzensur von Journalisten, Tendenzschutz und und und.

Ja, es gibt viele seltsame Thesen und Behauptungen. So what? Das muss eine pluralistische Gesellschaft aushalten können! Und wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Der Tenor ist immer gleich: »die da draußen im bösen Web sind alle verrückte Nazi-VT-Spinner! Wir, die Mainstream-Journalisten haben Recht und erzählen euch die Wahrheit, nichts als die Wahrheit! Glaubt nur uns!«

»Die Medien haben politischen Aktivismus und überzogene Massnahmen begünstigt. [...] Die Berichterstattung kam einem Panikorchester in der Endlosschlaufe gleich.«

NZZ vom 10. Januar 2021

Die kritische Begleitung findet derzeit fast nur noch- bis auf wenige Ausnahmen- in den alternativen Medien statt. Und die ist links, rechts, oben, unten, rosa und gelb. Mit der Corona-Krise, und der unsagbar einseitigen Corona-Berichterstattung, haben die LeiDmedien ihren letzten Funken Glaubwürdigkeit endgültig verbrannt. Es geht ihnen schon längst nicht mehr um »Meinungsfreiheit«, sondern um Haltungs- und Gesinnungsjournalismus, um das Aufrechterhalten öffentlich installierter Narrative, um die Stigmatisierung von Alternativen und Andersdenkenden, um verengte Meinungskorridore, Tabuzonen und Denkverbote. Traurig ist, dass ehemals viele linke (Medien-)Kritker bei diesem Spiel mit machen. Fresse zu! Maske auf!


Ziegenjournalismus (1): Advertorials
Ziegenjournalismus (2): SEO
Ziegenjournalismus (3): Kriegspropaganda
Ziegenjournalismus (4): Zitate
Ziegenjournalismus (5): Personalisierung
Ziegenjournalismus (6): Gleichschaltung

20 Gedanken zu “Ziegenjournalismus (7): Meinungsfreiheit

  1. Vielen Dank für diesen treffenden Beitrag.
    Und ja, die Misere bei der Journaille geht tief, und das nicht erst seit einem Jahr.
    Meine Wenigkeit hat in den letzten 15 Jahren dreimal die Zeitung (Papierversion) gewechselt, weil nichts auf Dauer lesbar war und hat nun seit fast einem Jahr gar kein Abo mehr. Aber der Wurm war echt schon länger drin.

    Ein paar Jahre habe ich auch bei ZEITonline kommentiert, und da habe ich mich genau zu diesem Thema:
    Wenn Journalisten am »Wahrheitsbegriff« wirklich interessiert wären, müssten sie alle Aspekte und Perspektiven einer Sache ernsthaft durchdringen wollen.
    oft genug gefragt, warum sie das – was ja ihre ureigenste Aufgabe wäre! – nicht tun.

    Da wurden als Artikel verkleidete Thesen in die Welt gesetzt, und nicht mal sachliche, fundierte und mit Quellen belegte Beiträge von Lesern (damit meine ich bei weitem nicht nur mich) konnten dazu führen, daß die Damen und Herren Schreiberlinge wenigstens mal nachrecherchiert haben.
    Ihre Wahrheit war die Wahrheit. Punkt.
    Und das ist seither nicht besser geworden, eher schlimmer.

    Da müssen wir – und blogs wie Deiner, epikur – gegenhalten.
    Viel Erfolg uns allen!

  2. Nochmal zu »Zero Covid«: https://zero-covid.org/
    Eigentlich sind die Forderungen nur konsequent.
    Sie sind, aus der Sicht der Angstgasen in der Bevölkerung nachvollziehbar.
    Versteht mich jetzt nicht falsch, aber derartige Bemühungen entsprechen einer perfiden Logik, auch wenn natürlich Punkt 4 wohl rein gar nichts bringt.
    P.S. Die Hanneman ist eine Bürokratin, die natürlich auch nur wie schon damals beim Arbeitsamt, Verbesserungen durchsetzen möchte, also am Symptom herumdoktert, weil sie nicht sieht, das es hier wie dort sich um das Problem des Kapitalismus handelt.

  3. @Epikur: Klasse Beitrag. Zu Hannemann: Auf niemanden ist Verlass. Zu Publicviewer: Du argumentierst auf die gleiche totalitäre Weise, wie die Zero- und No-Covidianer. Nur heißt es bei dir »ZeroCapitalism«. Leider wird es aber auch nach einem Ende »des Kapitalismus« Menschen geben. Und damit Arschlöcher. Und dann geht der ganze Scheiß wieder von vorne los, weil immer irgendeiner die Macht über den großen Rest anstreben wird. Das Hauptproblem ist derzeit nicht das Wirtschaftssystem, sondern die menschliche Psyche. Menschen haben andere Menschen schon immer unterdrückt und ausgebeutet — lange, bevor es »den Kapitalismus« gab. Warum machen eigentlich die ganzen sozialistischen Staaten wie Kuba, Venezuela und Bolivien den »Pandemie«-Schwachsinn mit?

    Dazu gibt es gerade einen »schönen« Aufsatz bei Markus Langemann.

  4. Kein Kapitalismus bedeutet kein Profit mehr, also kann sich auch niemand mehr bereichern.
    Das verhält sich genau so wie bei einer Legalisierung aller Drogen.
    Mich wundert, dass sich Cuba überhaupt so lange gehalten hat, angesichts der Strukturen dieses barbarischen kapitalistischen Systems.
    Außerdem möchte ich eine Anarchie und KEIN Kommunismus/Sozialismus.
    So wenig Staat wie möglich, sonst bekommen wir wieder die Korruption.

  5. @epikur
    Schöner Artikel zu Thema. Was mir nach wie vor etwas zu kurz kommt ist das Thema Korruption. Die Leitmedien lügen uns ja nicht nur bzgl Corona etwas vor, sondern sie betrügen ganz offen den Konsumenten. Bei vielen Artikeln handelt es sich um Schleichwerbung für den Impfstoffverkauf. Dasselbe »Verkaufsschema« findet durch die Politik statt.
    Auf der Basis einer fingierten Seuche mutieren Politiker zu Vertriebsmitarbeitern der Pharmaindustrie. Es ist aber nicht deren Aufgabe der Pharmaindustrie schnelle Gewinne mit schlechtgetesteten Impfstoffen zu vermitteln.
    Für all das (Betrug durch Medien/Politik) gibt es einen Überbegriff. Man nennt es Korruption.
    Karl Hilz hat in diesem Zshg zu Recht noch mal die Fachdefinition von Organisierter Kriminalität bemüht.

    Organisierte Kriminalität ist die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte planmäßige Begehung von Straftaten, [...], wenn mehr als zwei Beteiligte auf längere oder unbestimmte Dauer arbeitsteilig [...]
    c) unter Einflussnahme auf Politik, Massenmedien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft zusammenwirken.

    @publicviewer

    Kein Kapitalismus bedeutet kein Profit mehr, also kann sich auch niemand mehr bereichern.

    Auch ohne Kapitalismus gibt es so etwas wie Profit. Du hast immer dann Profit, wenn es mehr Erträge als Aufwände gibt. Man nennt es auch Wertschöpfung. Selbstverständlich kann man wirtschaften und dabei einen Mehrwert produzieren und sollte das auch tun. Sonst würde der Mensch nämlich relativ schnell verhungern, wenn er mehr Kalorienaufwand bspw produziert als er erwirtschaftet.

    Kapitalismuskritik bezog sich nicht zentral auf die Profitgenerierung. Sie bezog sich auf die Tatsache, dass im Rahmen des Frühkapitalismus, trotz des massiv produzierten Reichtums, eine Massenverelendung im Proletariat stattfand während gleichzeitig immer weniger Leutchen immer reicher geworden sind. Diese Kritik wurde begleitet von der These es handle sich bei dem um ein systemisches Problem welches die Gesellschaft destabilisiert.

    Du solltest vielleicht noch mal grundsätzlich über Wirtschaftsthemen nachdenken. Sorry, aber deine Irrungen und Wirrungen idZshg sind ganz fundamentaler Art.
    Aber, good news, bei den machtpolitischen Handlungsoptionen sind wir wieder zusammen.

  6. Versteh ich nicht??
    Es gibt dann keinen Mehrwert mehr und auch keine Waren sondern nur noch Güter die nach den reellen Bedarf produziert werden.
    Mir geht es Wachstum und Profit als Lebensziel.
    Die Definition von Marx ist mir dabei erst einmal schnuppe.

    I

  7. Publicviewer
    Ja, genau, das war auch Teil der Kritik, dass die Profitgenerierung zum Selbstzweck verkommt im Kapitalismus, da das System sonst nicht mehr funktioniert (also instabil wird und sich regelmäßig zerlegt).
    These war damit: Der Kapitalismus destabilisiert die Gesellschaft, da er eigendynamisch zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten führt (Massenverelendung auf der einen Seite; immer extremere Minderheitenbereicherung auf der anderen).
    => zyklische Crashes, wenn kein Wachstum mehr da ist

    die kritik bezieht sich aber nicht auf die profitgenerierung selbst. qualitatives/quantitatives wachstum werden nicht pauschal abgelehnt. wachstum ist also nicht per se ein problem im sozialistischen denken.
    die wachstumskritik kam eigtl erst mit den ökos. die haben auf die probleme im zshg mit dem raubbau an der natur hingewiesen.

  8. Beeindruckend bei dieser ganzen Form der Schwerstkriminalität ist auch wie dreist zwischenzeitlich die Korrupten vorgehen. Früher hat man solche Art von Massenbetrug ja noch relativ verschämt betrieben. Korruptionsbekämpfer wurden bspw einfach ignoriert.
    Zwischenzeitlich werden Korruptionsbekämpfer(!) als kriminell und irre hingestellt. Die zugehörigen Kampagnen werden von den Leitmedien ganz dreist und aggressiv gefahren.
    Das hat alles eine ganz neue Qualität. Die kriminelle Pharma-Mafia fühlt sich offensichtlich derart sicher, dass sie auch eine völlige Verdrehung der Wahrheit für umsetzbar erachtet.
    Der Korrupte ist in diesem Betrugsschema der Anständige.
    Der Korruptionsbekämpfer ist der irre Kriminelle.
    Einen derartigen gesellschaftsübergreifenden internationalen Betrug hat die Menschheitsgeschichte noch nicht gesehen. Das ist wirklich Schwerstkriminalität auf einem ganz neuen Niveau. Dabei nimmt man auch skrupellos den Tod von zigtausenden Menschen in Kauf (=> Impfopfer). Anscheinend aus reiner Profitgier. Eventuell auch um die FDGOs des Westen ganz offiziell zu stürzen. Man weiß es nicht.
    Derartige schwerste Formen von Kriminalität stoßen gefühlt nicht mal ansatzweise auf nennenswerten gesellschaftlichen Widerstand. Selbst die wenigen verbliebenen Oppositionellen nehmen das Wort Korruption kaum in den Mund. Man ist damit beschäftigt in Abwehrgefechten wenigstens das Nötigste zu retten.
    Es geht um die Rettung von Grund- und Menschenrechten. Auch die fallen dem modernen Unrechtsstaat so nebenbei zum Opfer. Und auch das führt nicht zu einem Aufschrei.
    Die Dummheit der Menschenmassen bleibt ein unfassbares Mysterium.

  9. @horst
    »Die Dummheit der Menschenmassen bleibt ein unfassbares Mysterium.«
    Keinesfalls! Im Gegenteil, es ist genau das was man erwarten würde, wenn man Tiere (oder Menschen) jahrtausende lang in hierarchischen Systemen auf Gehorsam und Feigheit züchtet. Alle schlauen und mutigen landen eben auf dem Scheiterhaufen oder werden mit der zu der jeweiligen Zeit modischen Exekutionsmethode über den Jordan geschifft. So erklärt sich der Zustand der Menschheit! (Spieltheorie + Evolution = Sinn)
    oder anders formuliert: Die Menschheit besteht zu über 90 % aus den Nachkommen der Sklaven.
    Zuchttiere sind nachweislich deutlich dümmer als ihre wild lebenden Artgenossen.
    Wolltest du denn als guter Despot schlaue Untertanen?

  10. Freiheit ist nicht teilbar. Entweder es gibt sie oder nicht. Meinungsfreiheit, Wahlfreiheit, Reisefreiheit, Pressefreiheit ... beschreiben von Obrigkeiten zugestandene Rechte für Bürger.

    Bürger sind eingeschränkte Menschen. Der obige, schön geschriebene Beitrag, bestätigt diese Aussage.

  11. Finnische Wissenschaftler haben doch schon bestätigt, dass die Intelligenz der Menschheit seit den 90ern abnimmt.

  12. @Carlo Freiheit war, ist und wird immer teilbar sein. Darauf beruht divide et impera. Meinungsfreiheit, Wahlfreiheit, Reisefreiheit, Pressefreiheit sind Freiheiten des Geldes, nicht des Geistes.
    Am Abtastbarsten ist dabei die Wahlfreiheit. Den Wahlschein bekommst Du mitunter einfach nicht.
    Nehmen wir die Reisefreiheit: Wer fragt Merz in seinen Privatjet nach dem Impfausweis?
    Pressefreiheit? Ist ein Konstrukt der Moderne. Bitte mal vergleichen mit der Erfindung der Zeitung.

  13. Schon wieder so eine Verschwörungstheorie die wahr geworden ist. Die Politik instrumentalisiert Wissenschaftler für eigene Ziele und Interessen:

    »Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein«

    Für viele dürfte diese Meldung nicht besonders skandalös sein. Alle, die aber immer noch an die Unbestechlichkeit der Wissenschaft glauben, die ja bloß nach Erkenntnis und Wahrheit suchen würde, sollten mal genauer hinschauen.

    @horst

    Jap, gute Reden! Danke für den Hinweis.

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