Lebensfreude (2)

Lacht. Tanzt. Singt. Tobt. Spielt. Lebt. Liebt. Ergebt euch nicht der Coronoia! Trefft euch mit Freunden und der Familie. Kocht. Habt Spaß. Erkundet alle Wälder und Parks in eurer Umgebung. Geht wandern. Macht Fahrrad-Touren. Picknickt ausgiebig. Hört Musik. Habt Ihr Kinder und/oder Haustiere, dann beschäftigt euch ausgiebig mit Ihnen. Schöpft Kraft aus gegenseitiger Zuneigung. Umarmt euch. Küsst euch. Lest Bücher auf dem Balkon, im Park, am See oder im Garten. Lasst die digitale Ersatzbefriedigung für einen Tag liegen. Sollen die nekrophilen Machtpolitiker und masochistischen Maßnahmenbefürworter sich ihre depressiv-schwermütigen Lockdowns in ihre Hintern schieben!

Erfreut euch an den kleinen Dingen des Lebens. Kinder, die einfühlsam mit Tieren und/oder Kleinkindern umgehen. Beobachtet das Erwachen des Frühlings. Schenkt einem Fremden unerwartete Freundlichkeit. Treibt Sport. Geht laufen. Spielt Fussball, Basketball, Tischtennis, Frisbie oder Badminton. Schwimmt im See. Trinkt Cistus- oder Lapachotee. Tankt Sonne! Besorgt euch einen Boxsack und klebt die Visagen von Drosten und Lauterbach drauf. Macht regelmäßige Brettspiel-Abende. Genießt das Leben. Ihr habt nur das Eine. Ergebt euch nicht der Angst und dem Hass, denn die machen euch krank. Lasst Freude und Liebe in euer Herz!


Lebensfreude
Verschwende Dein Leben!

29 Gedanken zu “Lebensfreude (2)

  1. dankeeeeee!!!
    genau so soll das sein.

    dir, @epikur und allen hiesigen freunden der gepflegten subversion wünsch ick wundervolle ostertage!

    eiserne grüße aus NO55

    ...und jetzt leg ick dit not-buch nieder.

  2. dankeschön @Ruby!

    ganz großartig!! — soviel purer, kluger freigeist gepaart mit unbändiger lebensfreude...einfach wunderbar.

    (entlarvend und beschämend für die [bewusst] verdummung, hass und terror »spreadenden« coronoiker)

  3. ich bin hin- und hergerissen...denn ich möchte den so friedvollen, optimistischen, hoffnung machenden und lebensbejahenden geist dieses threads doch nicht mutwillig beschädigen...

    daher werde ich ein bestimmtes video hier nicht hinein verlinken.
    denn ich bin sicher, ihr kennt längst die schlimmen bilder.

    aber ich bin zu erschüttert und traurig über das, was da in brüssel, der hauptstadt dieser zum unterdrücker-pakt mutierten EU, geschah!

    und ich muss meine gefühle teilen...

    verbal muss ich — bitte verzeiht — etwas los werden von dieser last, zu schwer liegt sie mir auf brust und seele, zu sehr ist mein osterfest beschädigt:

    wird dereinst die karwoche 2021 als der auftakt des krieges der unter EU-bündelung agierenden neoliberalfaschistischen regime gegen nichtkonforme teile ihrer völker eingehen?

    nicht einmal annähernd so brutal trat 1989 die staatsmacht der DDR in ihren — vereinzelten — exzessen gegen oppositionelle auf.

    pfui, ihr verlogenen »menschenrechts-bewahrer-und-verbreiter« — schande über euch!!

    ich wusste immer, dass ihr eines tages so grausam auftreten werdet und auch vor tötungen nicht zurückschreckt, wenn ihr eure machenschaften ernsthaft durchschaut wisst und eure pfründe bedroht seht.

  4. Hallo mo,
    ja, das kann einen schon wütend machen und verzweifelt. Aber, von der Staatsmacht erwarte ich nichts anderes. Sie leben jetzt ihre feuchten Machtträume aus.
    Richtig enttäuscht bin ich eher von den »links« verorteten Menschen, die sich freiwillig einsperren lassen und nach viel mehr davon verlangen, die immer nur von den Alten reden, obwohl die ihnen völlig egal sind, sonst hätten sie nach ganz anderen Maßnahmen verlangt, die den alten Menschen nicht noch ihre letzte Lebensfreude nimmt.
    Denen ist es egal, was jetzt mit den Kindern passiert. Alle werden geopfert für ihre Scheißangst vor einem Virus. Sie haben ihre Lebensfreude und ihre Menschlichkeit verloren und ihren kritischen Verstand.

    Mo, lass dich nicht runterziehen. Orientiere dich an Menschen, die sich das Leben nicht verbieten lassen, denn wir haben nur das eine.

  5. dankeschön, @Ruby
    auch wenn mir all das das herz im leibe umdreht — ich werde mich nicht zerstören lassen.
    ich habe wundervolle menschen um mich.
    nur — sie erfassen den ernst der situation meiner meinung nach (noch) nicht.

    du hast aber sowas von recht!!:

    es ist eine solch abgrundtiefe schande und ein solch unfassbares historisches versagen der (amts-)linken!

    wie sie sich nicht nur feige wegduckt, wie sie speichelleckend mit den unterdrückern kollaboriert, wie sie dissidenten in den eigenen reihen verketzert und den linksfaschisten zum fraß vorwirft, wie sie sich sogar zT aggressiv »solidarisch« mit den aggressivsten kreisen dieses neuen faschismus erklärt; pogrome gegen dissidenten mit anstiftet und beklatscht.

    wie sagte mein sohn (30) gestern, der — als ehrlicher linker — dem widerstand gegen den »c«-putsch bisher eher ambivalent gegenüber steht, weil er noch einen restglauben daran hat, dass da demokraten eine pandemie bekämpfen (wenn aus seiner sicht auch in immer stärkerem ausmaß mit falschen mitteln):

    »paps, ich glaube, die welt liegt im sterben. und ich fühle das.«

  6. Allein dieses Osterfest überhaupt zu feiern ist der erste Fehler.

    Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend.
    Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

    KARL MARX

  7. es geht mir — und ich nehme an, auch epikur und anderen hier — nicht darum, dass osterfest in religiösem sinne zu begehen.

    seit uralten zeiten und in sehr vielen kulturen feiern menschen den übergang vom winter zum frühjahr als ein wiedererwachen des lichtes in wunderbarer lebensfreude!

    und der gute, alte, geniale karl marx mag über religiöse — oder meinetwegen transzendente gefühle — gedacht und geschrieben haben, was immer er mochte...
    (ein gerücht besagt, er habe den herrn angerufen, als ihm sein letztes stündchen schlug. für mich läge darin — wäre es denn tatsächlich so gewesen — überhaupt kein widerspruch!).

    millionen menschen auf der welt ist es wichtig — es verleiht ihnen kraft, zuversicht und hält sie zu und demut selbstreflexion an — solche gefühle zu leben.

    und das sollte man einfach mal respektieren können.

    wer sich über diese menschen in arroganz erhebt, tut m.m.n. nichts anderes, als die selbsternannten eliten, die sich über den dussligen pöbel belustigen, diesesn für strunzdumm halten, ohne auch nur die spur ahnung zu haben, was das »einfache« volk bewegt...

    ich kenne keinen einzigen (!) aufrichtig und tolerant eingestellt religiösen menschen (ganz gleich, welcher glaubensrichtung angehörig oder auch »nur« selbst erdachten religionsmodellen folgend), der atheisten oder agnostiker missionieren möchte.

    wenn ich in meinem leben zu der überzeugung gelangt bin, dass es da eine universelle macht gibt, die mich und meine lieben begleitet und beschützt, dann ist mir das mehr als genug.

  8. Ja, genau darin liegt eben auch der Fehler.
    Wer Weihnachten oder Ostern feiert. ist bei mir schon ganz prinzipiell raus.
    So lange wir unser kulturelles Erbgut nicht grundsätzlich in Frage stellen, wird sich nichts ändern!
    Dazu gehört die Ehe, die Art der Totenfeiern, die ganze Art und Weise wie wir zusammenleben.
    Der ganze Mist, mit dem wir im laufe der Jahrhunderte konditioniert wurden.
    Religionen jeder Coleur, bremsen jeden echten humanistischen Fortschritt aus.
    Mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben!
    All das, zeigt sich jetzt angesichts der Krise, die jetzt auf uns niederbricht.

  9. Puuh. Fünf Stunden mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Jetzt bin ich platt. Ob im Wald oder am See — die Menschen wollen leben, lieben, lachen. Der Tagesspiegel würde brüllen »Unfassbare Corona-Szenen!« Weil die Virus-Ansteckung an der frischen Luft ja so krass und das Immunsysten draußen so gestärkt wird. Kann ja nicht angehen sowas!

  10. Ach, ich hätte da noch einen verspäteten Aprilscherz.
    Rainer Mausfeld schreibt jetzt an einem neuen Buch.
    Nach »Warum schweigen die Lämmer?« gibt es jetzt demnächst »Warum schweigt das Mausfeld?«

  11. @ mo

    Der feynsinn hat auf seinem Blog mal den Unterschied zwischen Rechten und Linken erklärt, der mir sehr einleuchtete:
    Im Gegensatz zu den Linken grenzen die Rechten andere aus.

    Hm, was machen jetzt die sogenannten Linken gerade?

  12. ruby

    Im Gegensatz zu den Linken grenzen die Rechten andere aus.

    So ein Quatsch. Links/Rechts definiert sich im wesentlichen gesehen über die Einstellung zu Hierarchien.
    Rechts: Hierarchieorientiert; Motto: Führer befiehl, wir folgen dir! (Loyalität zum Hierarchen ist oberstes Gebot; Inhalte zählen nicht oder kaum)
    Links: Antihierarchisch; Emanzipatorisch (Motto: Keine Götter, keine Herren, keine Sklaven)

    Es geht nicht um irgendeine verschwurbelte totalitäre Inklusion von irgendwas. Sonst müsste man ja auch mit den Neofaschisten kuscheln. Stattdessen bspw Klassenkampf usw. usf.

    Übrigens, wer sich nicht mehr abgrenzen kann und will, der befindet sich bereits in einer Art geistigem Auflösungsprozess.
    Leben ist gerade eben eine Struktur, die sich zu behaupten weiß.

  13. @ Publicviewer,

    ist der Kapitalismus nicht genau das, was die Lebensbedingungen der Menschen permanent neu strukturiert. Nicht nur durch die Enteignung des Eigentums an den Produktionsmitteln, sondern auch durch die Aneignung der Beziehungen zu anderen Menschen.

    Das was Du da als Konditionierung beschreibst, ist in Wirklichkeit die Zurichtung des Menschen an die Verwertungsbedingungen des Kapitals. Die Enteignug von seinen Substitutionsbedingungen hat auch zwangsläufig zur Folge, dass damit seine bisherigen stabilen Beziehungen enteignet, gesprengt wurden und immer noch werden.

    Vielleicht lebst Du ja gedanklich noch in den 68igern, worin sich die Enteignung der Beziehungen manifestiert hat. Das Sexuelle und bisher Private wurden medial öffentlich zugänglich gemacht. Die Kommune, die Wohngemeinschaft, in der es keine private Sphäre mehr gibt, als Zukunftsmodell vorgeführt.
    Wenn das nicht genau das ist, was Kapitalismus will, alle Lebensäusserungen zu vereinahmen und in Profit zu übersetzen.

  14. @horst @Ruby

    Beides Stimmt, finde ich. Links definiert sich auch über (Nächsten-)liebe und nicht über Hass. Über Soziale Gerechtigkeit. Eine gerechte Verteilung von Macht, Besitz, Eigentum, Vermögen, Land und vieles mehr. Ausgrenzung, Diffamierung und Diskriminierung sind wohl eher rechte Motive. In Corona-Zeiten scheint all das komplett verdreht und vergessen zu sein. Da herrscht Coronoia. Lechts und Rinks. Da ist ein konservativer Boris Reitschuster regierungskritischer als die Antifa. Das ich das noch erleben darf...

  15. @Ruby,

    mal eine persönliche Frage. Warum begibst Du Dich in diese Schlangengrube von der Mechthild Mühlstein? Da wirst Du Dir nur eine »blutige Nase« holen. Inzwischen sind da einige Kommentatoren auf dem Niveau vom Volksverpetzer gelandet.
    Die sind überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert, sondern die bestehen auf ihre Deutungshoheit. Und alle die da nicht folgen wollen, werden entsprechend be-und verarbeitet.

  16. Danke Troptard für deine Sorge.
    Du hast natürlich Recht. Ich kann es nur einfach nicht fassen, was mit Mechthild passiert ist. Ich habe sie für kritischer und menschlicher gehalten und bedaure es sehr, dass sie das durch ihre Panik verloren hat. Ihr ist nur noch der Zynismus geblieben, leider. Ich mochte sie wirklich sehr. Ich finde es nicht schlimm, dass sie eine andere Meinung hat. Aber, dass sie nicht bemerkt, dass immer die gleichen Experten (Drosten, Lauterbach, Brinkmann) ihr ihre Meinung vorgeben, ohne wissenschaftlichen Disput, ist für mich sehr enttäuschend.

  17. @Troptard
    Ich bin gerade für Privatsphere,
    Beziehungstechnisch bin ich halt nur der Meinung, das der Mensch generell nicht monogam ist sondern besser sich polyamor diesbezüglich organisieren sollte.
    Monogamie ist reine Illusion und Konditionierung.
    Zwischen »Alles anbaggern, das bei 3 nicht auf dem Baum ist« und einer Liebe zwischen mehreren Personen ist ein großer Unterschied.
    All das, habe ich schon mehrfach bei »Klaus Baum« (wo ich ja auch schon länger gesperrt bin) in all den Jahren dargelegt und auch begründet.
    So Leute, wie der Ulli, oder auch diese Mechthild sind nicht akzeptabel und müssen mit aller Macht ausgegrenzt werden.
    Die Reichen müssen alle entmachtet, enteignet und eingesperrt werden.
    Ich muss das schließlich wissen, weil ich seit Dekaden nichts anderes mehr mache und genau weiß, was die vorhaben.
    Ich verstehe mal so gar nicht, warum gerade du das nicht weißt.
    Was die Ausgrenzung betrifft, gab es auch innerhalb der 68er Bewegung immer schon viele Modelle mit Andersdenkenden umzugehen.
    Ich bspw. Anarchist und radikal, weil ich schon immer geglaubt habe, das nur wirklich radikale Lösungen uns weiterbringen.
    Das betrifft nicht nur den Kapitalismus als solchen, sondern eben auch unsere ganze immanente, dem Kapitalismus inzwischen völlig perfekt angepasste Lebensweise.
    Nie haben wir auch schon vor »Covid 19« so entfremdet gelebt, wie wir es heute tun....

  18. ick sage ja schon seit geraumer zeit 23 lockdowns plus 5 jahre nächtliche ausgangssperre (mind. 23 bis 5 uhr!) voraus...

    dit würde ja (bei weitem nicht nur) den seit jahren notleidenden arbeitsmarkt für nachtwächter endlich mal wieder gehörig aufmischen!

    mal schaun, ab wann dann entsprechend vom hartz-4-system gepamperte weiterbildungsklitschen die passenden »anpassungsfortbildungen« zur zertifikatserlangung anbieten werden.

    in diesem sinne:
    hoffentlich bald abgefuckte politikdarsteller (es könnten hunderte werden) in die »produktion«!

  19. Die Tagesschau verkündet:

    »Menschen, die sich dauerhaft nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, nannte der Staatsrechtler »eine Gefahr für die Allgemeinheit«. Wenn jemand aus persönlichen Gründen nicht geimpft werden wolle, dann sei das seine persönliche Entscheidung. Jener müsse aber auch die Folgen tragen, wie eine Beschränkung der Reisefreiheit und der persönlichen Grundrechte.«

    Das ist Nötigung, Erpressung, Schikane, Diskriminierung. Es gibt keine Gesunden mehr. Nur noch Geimpfte und Ungeimpfte. Grundrechte nur gegen Einwilligung in einen Menschenversuch. Impf-Apartheid und Zweiklassengesellschaft. Und alle machen mit.

    Übrigens: genau das haben die pööhsen Querdenker und Maßnahmen-Kritiker vor über 12 Monaten befürchtet. Da wurden sie alle noch als Verschwörungstheoretiker denunziert. Jetzt soll es Realität werden.

  20. ab dem moment, wo dieser abscheuliche irrsinn in der BRD geltendes STAATSRECHT wird, ist unrecht zu geltendem recht geworden, herrscht in diesem land apartheit, gelten die grundrechte definitiv nicht mehr, sind wir in der finsternis des neuen deutschen faschismus angelangt.

    es ist immer noch nicht zu fassen — doch es ist realität...mir schaudert.

  21. Das wird sich nicht ändern, so lange Mensch Macht über sich abgibt, dem Regieren und der Errichtung eines Gewaltmonopols zustimmt.

  22. @epikur

    »Menschen, die sich dauerhaft nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, nannte der Staatsrechtler »eine Gefahr für die Allgemeinheit«.

    Wieso bin ich ungeimpft eigentlich eine Gefahr für die geimpfte Allgemeinheit? Die lassen sich doch impfen, um außer Gefahr zu kommen.
    Oder nicht?

  23. @epikur
    ah, okay.
    Jetzt verstehe ich, warum ich mich quasi mein Leben lang immer so unbeliebt gemacht habe...

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