Filmfreunde aufgepasst!

Wer mal wieder genug hat von Politik, Gesellschaftskritik und das ewige Lamentieren über ungerechte Zustände, der kann sich zur Abwechslung ja mal einen guten Film anschauen. Und damit ihr im Meer der Möglichkeiten nicht allein gelassen werdet, haben wir einige Empfehlungen für euch. Unsere Moviefans Rubrik hat zudem die meisten Gastautoren. Moussa, Sephi, Risingson, Roberto J. de Lapuente und alle Redaktionsmitglieder geben sich die Ehre. Schaut doch einfach mal bei den Moviefans vorbei.

5 Gedanken zu “Filmfreunde aufgepasst!

  1. Zu 300: Man kann das alles sicherlich in den Film reininterpretieren wenn man will, man muss es allerdings nicht. Für mich ist das eine reine Popcorn-Kino Produktion ohne politischen Hintergrund. Außerdem sollte man dabei nicht vergessen, dass es eine Comicverfilmung ist.

    Zu Rambo: Volle Zustimmung. First Blood ist ein absolutes Highlight mit packender Story. Die nachfolgenden Teile sind totaler Schrott.

  2. Da stellt Ihr wirklich ein breites Spektrum an Filmgenres vor!
    Populär sind wohl die meisten von denen. Trotzdem habe ich bisher nur drei davon gesehen ... »Amélie«, »Bowling For Columbine« und »Der Schmale Grat«.

    Dank Eurer Filmempfehlungen werde ich mir zunächst endlich mal »Frühstück bei Tiffany« anschauen.

    Apropos Film und weil heute Sonntag ist:
    Letzte Woche hatte ich zufällig ein kleines Juwel des Weimarer Kinos entdeckt. Dabei handelt es sich um den Stummfilm »Menschen Am Sonntag« ... ein Erstling(?) junger Berliner Filmamateure, von denen einige später berühmt wurden.
    Ich finde den Film total interessant, weil er neben der Rahmenhandlung auch ein unschätzbares dokumentarisches Zeitzeugnis darstellt. Der Berliner Alltag am Vorabend der Weltwirtschaftskrise kommt sehr authentisch nachvollziehbar rüber. Die Bilder sind teilweise so nahe dran am Geschehen, als wenn man nur raus auf die Straße gehen bräuchte, um alles so vorzufinden, wie damals im Sommer 1929...

    »Menschen Am Sonntag« (74min.)

  3. Hmmm ja. Die fabelhafte Welt der Amelie. ( Als mein mittlerweile persönliches optisch-seelisches Pendant zu Dead Man ;-), — volle Zustimmung zur Beschreibung. Braveheart hab ich auch genossen. Die doch stellenweise angehauchten Blut-und Bodenallüren darin, zähle ich mal zur emotionalen Akzeptanz bezüglich des Ambientes im Film. (Vermerkt, — ich benutze Film, — nicht Movie). Und »Dune«, — als SF-Fan. Naja, schwankend zwischen Enttäuschung bezüglich der absolut gerafften Story, — da man Frank Herberts Bücher begeistert verschlungen hat, — aber auf der anderen Seite auch gnadenlos begeistert von den visuellen Ideen und entsprechenden Details. (An der barocken, aber fliegenden Lampe, die dem Herzog immer hinterher geflogen ist, knabber ich heute noch ;-)

  4. @bluntman

    »Reines Popcorn-Kino« sind auch Independence Day, der Soldat James Ryan oder Transformers. Sehr viele Hollywood-Filme sind ideologiebeladen. Diese bewusst auszublenden, um sich einen Filmabend nicht verderben zu lassen, kann ich ja verstehen. Dennoch sollte die Botschaft und die Wirkung etwaiger Filme nicht unterschätzt werden. Das halte ich für fahrlässig.

  5. Popcorn hin Popcorn her — die Marvel Superheros sind in 3D schon ein Schauspiel. Ich bin absolut kein Fan von den Superhelden, aber ich finde in 3D ist das schon bemerkenswerte Unterhaltung. Durch die Computertechnik haben sich Filme schon sehr verändert — was gäbe ich für Herr der Ringe in 3D....

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