Echtes Leben im Falschen

  1. Eine Professorin verliebt sich in einen erwerbslosen Maurer, heiratet ihn und bekommt zwei Kinder mit ihm.
  2. Ein Vorstandsvorsitzender von Vattenfall spendet jeden Monat 50% seines Lohns an Greenpeace, ohne dass es jemand weiß.
  3. Eine Gruppe rechtsextremer Jugendlicher verteilt zu Weihnachten Schokoweihnachtsmänner an Obdachlose.
  4. Ein Kind weint in der Öffentlichkeit und alle anwesenden Menschen lächeln.
  5. Die Bundesregierung verbietet jede Form von Praktikum, Minijob und prekärer Lohnarbeit.
  6. Chefredakteure, Ökonomen, Verlagsbosse, Manager, der Adel und die bürgerlichen Medien rufen zu Protest, Widerstand und zu Demonstrationen in Deutschland auf. Für eine Gesellschaft, die dem Menschen und nicht dem Kapital dient.

Was fehlt?

5 Gedanken zu “Echtes Leben im Falschen

  1. Schneewittchen bringt Brot und Wein zu Tante Erika, wird dabei vom Drachen gefangen genommen, dann aber von Hans im Glück befreit. ;-)

  2. VW erhöht den Lohn seiner Arbeiter um 100%

    (wie einst Henry Ford: »Henry Ford vertrat Standpunkte, die heute märchenhaft erscheinen und die im heutigen Deutschland von Gewerkschaften vertreten werden: »Man muss Herstellungsverfahren erfinden, die hohe Löhne gewährleisten«, war sein Motto. »Lohnkürzungen führen zur Verkleinerung des Kundenstammes.« Mit guten Löhnen sollten seine Arbeiter auch Kunden werden. Also erhöhte Ford im Jahr 1914 die Löhne um kurzerhand 100 Prozent auf fünf Dollar am Tag. Zu Fords besten Zeiten kam jedes zweite Auto der Welt aus Henrys Werken.«)

  3. Ackermann und Maschmeyer spenden ihr Privatvermögen, um die Schäden zu kompensieren, die sie verursach(t)en, und entleiben sich nach einer öffentlichen Entschuldigung

  4. Der Verfasser der obigen sechs Punken

    - umarmt einen Menschen, den er nicht ausstehen kann

    - sammelt bei den Reichen Geld für die Armen

    - führt die rechtsextremen Jugendlichen mit den Weihnachsmännern zu den Obdachlosen

    - tröstet das weinende Kind und fragt die lächelnden Anwesenden: »Warum lächelt ihr beim Anblick eines weinenden Kindes?«

    -sucht nach den wahren Ursachen für Praktikum, Minijob und prekäre Lohnarbeit

    - fragt Chefredakteure, Ökonome, Verlagsbosse, Manager, den Adel und die bürgerlichen Medien, warum sie gegen ihre Mitmenschen handeln und versucht sie gegebenenfalls umzustimmen.

    Wenn der Verfasser nur einen Punkt davon mit Ausdauer gegen alle Widrigkeiten in die Tat umsetzt, wird sich sein Traum erfüllen und die Welt wird um einiges lebenswerter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.