»Kein Bock auf eine Holzbank!«

Peer Steinbrück zeigt sich zur Abwechslung mal von seiner charmanten Seite. Bescheiden wie er ist, gibt er sich nicht mit einem Golf zufrieden. Der fühlt sich schließlich wie eine Holzbank an! Der »rollende Arbeitsplatz«, wie Steinbrück es formuliert, muss schon bequem sein! ;)

Mit Dank an Sephi für den Hinweis!

5 Gedanken zu “»Kein Bock auf eine Holzbank!«

  1. So ein Arschloch!
    Dazu nur das:
    »Wer Hilfe vom Steuerzahler erhält, muß nach dem Willen des Gesetzgebers alles tun, um möglichst schnell wieder unabhängig von der staatlichen Unterstützung leben zu können. Der Gesetzgeber hat deshalb bei Arbeitslosengeld II-Empfänger und Langzeitarbeitslosen grundsätzlich jede Arbeit für zumutbar gehalten. Die neuen Zumutbarkeitskriterien haben politisch eine große Diskussion ausgelöst. Gleichwohl ist in § 10 SGB II (Hartz IV) ein weiter Zumutbarkeitsmaßstab für Langzeitarbeitslose festgelegt worden.
    Der Gesetzgeber hat damit dem Arbeitslosen die Pflicht auferlegt, alles zu tun, um wieder in Arbeit zu kommen. Dabei verlangt er vom Arbeitslosen auch die Hinnahme von Unbequemlichkeiten und eine weitgehend Opferbereitschaft. Der Gesetzgeber hat deshalb ausdrücklich formuliert, daß dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen jede Arbeit zumutbar ist. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn
    – er zu einer bestimmten Arbeit körperlich, geistig oder seelisch nicht in der Lage ist,
    – die Ausübung der Arbeit ihm die künftige Ausübung seiner bisherigen überwiegenden Tätigkeit wesentlich erschweren würde, weil die bisherige Tätigkeit besondere körperliche Anforderungen stellt,
    – die Ausübung der Arbeit die Erziehung seines Kindes oder des Kindes seines Partners gefährden würde.«

    Hier gefunden

  2. Oh Mann, jetzt ist mir am Morgen schon wieder kotzübel, aber richtig. :-(

    Diese widerlich arrogante Stimme schleudert einen die ganze Häßlichkeit eines Systems ins Gesicht, das es nicht Wert ist.

    Mich wundert es nur, dass dieser Mitinitiator und Hauptakteur der »«»Bankenrettung««« auch fast ein Jahr nach dem Auslösen dieses gewaltigen (andauernden) Coups nicht nur nach wie vor als freier, mit allen Ehren bedachter Mann herumläuft, sondern weiterhin in genau der selben entscheidenden Position sein Unwesen treiben und obendrein noch Ansprüche einer Prinzessin auf der Erbse vermelden darf...

    Ach, eigentlich wundert mich hier überhaupt nichts mehr, rein gar nichts. :-(

  3. wieder ein sehr anschauliches beispiel für die unterschiedliche moral in deutschland, die man auch herrenmenschenmoral nennen kann. was den herren erlaubt ist, das heißt, was sie sich selbst erlauben, verbieten sie denen, die sie ausgegrenzt haben.

    »prinzessin auf der erbse« find ich gut.

  4. Auf den heutigen Nachdenkseiten lese ich:

    »... Steinbrück tut wieder einmal so, als hätte er und die Bundesregierung mit der Entstehung der Finanzkrise nichts zu tun:

    In seiner drastischen Sprache, die offensichtlich bei Journalisten und beim Publikum Eindruck macht, meint er, „Damals (im vergangenen Jahr) wäre uns beinahe eine Dynamitstange um die Ohren geflogen.“ Solche Sprüche lenken davon ab, dass Steinbrück und Angela Merkel in der Koalitionsvereinbarung von 2005 die Lockerung der Regeln auf den Finanzmärkten beschlossen haben; sie und die Vorgänger-Regierung Schröder haben, um im Bild zu bleiben, die Dynamitstange selbst zusammengebastelt. Wir haben das schon oft berichtet: Sie haben Hedgefonds zugelassen, Verbriefungen erleichtert, der Finanzaufsicht empfohlen, nicht genau hinzuschauen, den Verkauf und Kauf von Aktienpaketen steuerlich erleichtert, und so weiter ...«

    Im Moment sieht es fast so aus, als würde Steinbrück uns auch noch über den Herbst 2009 hinaus im Amt als Enteigner der Bundesbürger erhalten bleiben.

    Nun ja, realistisch gesehen dürfte es beinahe egal sein, welcher der Dilettanten aus den Reihen der Agenda-Parteien das Amt des Finanzministers übernehmen wird. Eine vernünftige & gerechte Finanzpolitik ist von keinem zu erwarten. Jedoch Steinbrück hat sich schon viel zu lange als größtmögliche Fehlbesetzung in seinem Ressort erwiesen.

  5. dieses arschloch sollte vom steuerzahler — auch dem, der »nur« die mehrwertsteuer bezahlt, eine dienstrakete bewilligt bekommen, die ihn bis mindestens zum mars befördert — rückkehr ausgeschlossen.

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