Filmtip: Shooting dogs

Der Spielfilm »Shooting dogs« aus dem Jahre 2005 behandelt den Völkermord in Ruanda von 1994. Zum Inhalt sei nicht allzu viel verraten, außer dass er die politischen Entwicklungen in Ruanda im Jahre 1994 bis zu  seinem traurigen Höhepunkt, ähnlich wie in »Hotel Ruanda«, nachzeichnet. Größter Unterschied ist wohl der, dass diesmal »Weiße« in der Hauptrolle zu sehen sind, was den einen oder anderen Zuschauer die Distanz zum Geschehen nehmen könnte. Auch das katastrophale Versagen der Weltgemeinschaft wird gut dargestellt.

Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, der kann sich hier den Trailer zum Film anschauen. Mich hat der Film sehr bewegt, beunruhigt und zum nachdenken gebracht. Wenn ein Film diese Wirkung auf mich hat, kann ich ihn guten Gewissens weiter empfehlen :)

Ein Gedanke zu “Filmtip: Shooting dogs

  1. Ja lieber epikur, auch mich hat dieser Film tief berührt. Immer wenn ich Filme dieser Art sehe, schäme ich mich Mitglied des so genannten »zivilisierten« Teils der Welt zu sein. Ich begreife es einfach nicht, wie es möglich ist, dass Menschen sich so verhalten und benehmen können. Immer wenn ich solch Filme sehe, fühle ich mich schuldig, bin wütend und sprachlos. Ja, diesen Film sollte sich jeder ansehen.

    Danke, dass Du diesen Film mir wieder in Erinnerung gebracht hast.

    Ein erbauliches Wochenende
    Liebe Grüße
    Margitta

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